Stadtgeschichte München
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Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München
Franziska Stern
| Name | Franziska Stern (geb. Kissinger) |
|---|---|
| geboren | 9.3.1893 [Urspringen] |
| gestorben | 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet] |
| Religion | Jüdisch |
| Opfergruppe | Juden |
| Beruf | Strickerin, Krankenschwester |
| Straße | Seitzstr. 17 |
| Art | Sonstige |
| Lat/Lng | 48.141816,11.5846604 |
| Personen | Stern Franziska |
Rückkehr der Namen
Franziska (Fanny) Stern, geb. am 09.03.1893 in Urspringen, war Tochter des Lehrers Simon Kissinger und Babette Kissinger, geb. Fränkel. Am 26.01.1923 heiratete sie in Urspringen den Kaufmann Julius Stern. Das Paar hatte drei Kinder. Zwischen 1932 und 1937 wohnte die Familie in der heutigen Seitzstr. 17 in München. Franziska Stern betrieb seit 1932 eine Maschinenstrickerei. Seit Juli 1938 bemühte sie sich um Auswanderung in die USA. Ihrem Sohn Fritz Stern gelang die Emigration nach Liverpool in England im Jahr 1939. Ihr Sohn Kurt starb 1940 in München. Franziska Stern wurde zusammen mit ihrem Mann und ihrem Sohn Albert am 20.11.1941 aus München nach Kaunas deportiert und dort am 25.11.1941 erschossen.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
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Franziska (Fanny) Stern, geb. am 09.03.1893 in Urspringen, war Tochter des Lehrers Simon Kissinger und Babette Kissinger, geb. Fränkel. Am 26.01.1923 heiratete sie in Urspringen den Kaufmann Julius Stern. Das Paar hatte drei Kinder. Zwischen 1932 und 1937 wohnte die Familie in der heutigen Seitzstr. 17 in München. Franziska Stern betrieb seit 1932 eine Maschinenstrickerei. Seit Juli 1938 bemühte sie sich um Auswanderung in die USA. Ihrem Sohn Fritz Stern gelang die Emigration nach Liverpool in England im Jahr 1939. Ihr Sohn Kurt starb 1940 in München. Franziska Stern wurde zusammen mit ihrem Mann und ihrem Sohn Albert am 20.11.1941 aus München nach Kaunas deportiert und dort am 25.11.1941 erschossen.
