Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Alfred Sänger
geboren 3.9.1894 [Augsburg]
gestorben 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Beruf Diplomingenieur
Straße Franz-Josef-Strauß-Ring 4
Art Sonstige
Lat/Lng 48.1428738,11.58401531
Personen Sänger Alfred  

Biografie der Erinnerungswerkstatt München

Rückkehr der Namen

Alfred Sänger, geb. am 03.09.1894 in Augsburg, als Sohn von Julius Sänger und seiner Frau Rosa, geborene Einstein. Alfred besuchte das Realgymnasium Augsburg und studierte an der TH München Bauingenieurwesen. 1914-1918 nahm er am Ersten Weltkrieg teil. Von 1928 bis 1935 war er mit Judith Remde, geb. Berger verheiratet. Ab 1936 lebte er in München in der Prinzregentenstr. 8 und leitete die Münchner Niederlassung von Kleofaas & Knapp, einem Augsburger Hoch- und Tiefbauunternehmen, das seiner Familie gehörte. Im Zuge der Novemberpogrome wurde er am 11.11.1938 verhaftet und bis 15.12.1938 im KZ Dachau inhaftiert. Am 20.11.1941 wurde er aus München deportiert und am 25.11.1941 in Kaunas ermordet.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Alfred Sänger, geb. am 03.09.1894 in Augsburg, als Sohn von Julius Sänger und seiner Frau Rosa, geborene Einstein. Alfred besuchte das Realgymnasium Augsburg und studierte an der TH München Bauingenieurwesen. 1914-1918 nahm er am Ersten Weltkrieg teil. Von 1928 bis 1935 war er mit Judith Remde, geb. Berger verheiratet. Ab 1936 lebte er in München in der Prinzregentenstr. 8 und leitete die Münchner Niederlassung von Kleofaas & Knapp, einem Augsburger Hoch- und Tiefbauunternehmen, das seiner Familie gehörte. Im Zuge der Novemberpogrome wurde er am 11.11.1938 verhaftet und bis 15.12.1938 im KZ Dachau inhaftiert. Am 20.11.1941 wurde er aus München deportiert und am 25.11.1941 in Kaunas ermordet.



I.M. Hofsattler und Hofwagenfabrikant