Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Minna Hirschberg (geb. Weinberger)
geboren 16.3.1865 [Wüstensachsen, Kr. Fulda]
deportiert 4.6.1942 [aus München nach Theresienstadt]
gestorben 1.8.1942 [Theresienstadt] [ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Beruf Privatiere
Straße Franz-Josef-Strauß-Ring 4
Stadtbezirk 13. Bogenhausen
Stadtbezirksteil Altbogenhausen
Art Erinnerungsstele
Verlegung 31.03.2025
Lat/Lng 48.142744630834,11.584883498252
Personen Hirschberg Minna  

Online-Gedenkbuch der Münchner Juden

wird nicht veröffentlicht

Quelle: https://erinnerungszeichen.de/dam/jcr:351c5c82-2aeb-42f7-8421-1f162445b9b4/20250331_Bernheimer%20Hirschberg%20Binswanger%20Marx_Screen.pdf vom 01.04.2025 Minna Weinberger kam am 16. März 1865 in Wüstensachsen zur Welt. Ihre Eltern waren der Großkaufmann Maier Weinberger und seine Frau Karoline. Sie heiratete am 11. September 1887 in Nürnberg den Kaufmann Adolf Hirschberg; dem Paar wurden zwei Kinder geboren – Fritz und Erna. Die Familie lebte in Berlin, wo Adolf Hirschberg 1895 starb. 1926 ging Minna Hirschberg nach München und wohnte mit ihrem Sohn Fritz in der Holbeinstraße 14. Nach einer Verhaftung emigrierte ihr Sohn in die USA. Ab Ende 1934 lebte Minna Hirschberg in der Prinzregentenstraße 1, wurde aber ab 1938 mehrfach zum Umzug gezwungen. 1940 musste sie in das Jüdische Altenheim in der Kaulbachstraße 65 ziehen. Die Gestapo deportierte Minna Hirschberg am 4. Juni in das Ghetto Theresienstadt. Dort wurde sie am 1. August 1942 ermordet.



I.M. Hofsattler und Hofwagenfabrikant