Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Max Friedrich Gunz
geboren 18.10.1891 [Fischach]
gestorben 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Beruf Kaufmann
Straße Liebigstr. 10
Art Sonstige
Lat/Lng 48.14106675,11.588256308488

Rückkehr der Namen

Max Friedrich Gunz, geb. am 18.10.1891 in München, war Sohn des Kaufmanns David Gunz und seiner Ehefrau Fanny. Er diente als Unteroffizier im Ersten Weltkrieg. Mit seinem Schwager Elias Schnurmann führte er einen Großhandel mit Strumpfwaren. Am 24.06.1926 heiratete Max Gunz in München Hermine Schwager, am 03.12.1929 wurde die gemeinsame Tochter Eva geboren. Zwischen 1932 und 1939 wohnte die Familie Gunz in der Liebigstr. 10. Die Familie versuchte vergeblich zu emigrieren. Max Gunz wurde mit seiner Ehefrau und seiner Tochter am 20.11.1941 nach Kaunas (Litauen) deportiert und dort am 25.11.1941 ermordet.  

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Max Friedrich Gunz, geb. am 18.10.1891 in München, war Sohn des Kaufmanns David Gunz und seiner Ehefrau Fanny. Er diente als Unteroffizier im Ersten Weltkrieg. Mit seinem Schwager Elias Schnurmann führte er einen Großhandel mit Strumpfwaren. Am 24.06.1926 heiratete Max Gunz in München Hermine Schwager, am 03.12.1929 wurde die gemeinsame Tochter Eva geboren. Zwischen 1932 und 1939 wohnte die Familie Gunz in der Liebigstr. 10. Die Familie versuchte vergeblich zu emigrieren. Max Gunz wurde mit seiner Ehefrau und seiner Tochter am 20.11.1941 nach Kaunas (Litauen) deportiert und dort am 25.11.1941 ermordet.  



I.M. Hofsattler und Hofwagenfabrikant