Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Abraham Joseph Maier |
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geboren | 4.2.1875 [Fischach] |
gestorben | 17.2.1944 [Theresienstadt] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Bankier |
Straße | Wagmüllerstr. 21 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.1423676,11.5883528 |
Personen | Maier Abraham Joseph |
Rückkehr der Namen
Abraham Maier, geb. am 04.02.1875 in Fischach, war Bankier. Er besuchte die Realschule und war Mitglied der jüdisch-orthodoxen Religionsgemeinschaft Agudas Israel. Mit seiner Frau Seline lebte er in der Wagmüllerstr. 21; er hatte zwölf Geschwister. Gemeinsam mit seinem Bruder Leopold betrieb Abraham Maier ein Bank- und Wechselgeschäft am Lenbachplatz 9. Zusätzlich hatte er eine Generalagentur des Allianz-Konzern und bis November 1938 eine provisionsmäßige Reisevermittlung inne. Am 29.07.1942 wurde Abraham Maier nach Theresienstadt deportiert und dort am 17.02.1944 ermordet. Seine Frau überlebte die Shoa.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Abraham Maier, geb. am 04.02.1875 in Fischach, war Bankier. Er besuchte die Realschule und war Mitglied der jüdisch-orthodoxen Religionsgemeinschaft Agudas Israel. Mit seiner Frau Seline lebte er in der Wagmüllerstr. 21; er hatte zwölf Geschwister. Gemeinsam mit seinem Bruder Leopold betrieb Abraham Maier ein Bank- und Wechselgeschäft am Lenbachplatz 9. Zusätzlich hatte er eine Generalagentur des Allianz-Konzern und bis November 1938 eine provisionsmäßige Reisevermittlung inne. Am 29.07.1942 wurde Abraham Maier nach Theresienstadt deportiert und dort am 17.02.1944 ermordet. Seine Frau überlebte die Shoa.