Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Eva Gunz |
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geboren | 3.12.1929 [München] |
gestorben | 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Schülerin |
Straße | Liebigstr. 10 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.14106675,11.588256308488 |
Personen | Gunz Eva |
Rückkehr der Namen
Eva Gunz, geboren am 03.12.1929 in München, war Tochter des Kaufmanns Max Friedrich Gunz und seiner Frau Hermine Gunz. Sie wohnte mit ihren Eltern bis 1939 in der Liebigstraße 10 und besuchte die jüdische Volksschule in der Herzog-Rudolf-Straße 5. Die Familie bemühte sich 1941 vergeblich um Emigration in die USA. Eva Gunz wurde mit ihren Eltern und ihren Tanten Auguste Schnurmann, Emma Seliger und ihrem Onkel Leopold Schwager am 20.11.1941 von München nach Kaunas in Litauen deportiert. Alle etwa 1000 aus München verschleppten Kinder, Frauen und Männer wurden dort am 25.11.1941 erschossen.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Eva Gunz, geboren am 03.12.1929 in München, war Tochter des Kaufmanns Max Friedrich Gunz und seiner Frau Hermine Gunz. Sie wohnte mit ihren Eltern bis 1939 in der Liebigstraße 10 und besuchte die jüdische Volksschule in der Herzog-Rudolf-Straße 5. Die Familie bemühte sich 1941 vergeblich um Emigration in die USA. Eva Gunz wurde mit ihren Eltern und ihren Tanten Auguste Schnurmann, Emma Seliger und ihrem Onkel Leopold Schwager am 20.11.1941 von München nach Kaunas in Litauen deportiert. Alle etwa 1000 aus München verschleppten Kinder, Frauen und Männer wurden dort am 25.11.1941 erschossen.