Stadtportal zur Münchner Stadtgeschichte
Name | Imanuel Samuel Rothschild |
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geboren | 20.5.1880 [München] |
gestorben | [Piaski] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Schüler; Fortbildungsschüler |
Straße | Bruderstraße 12 |
Art | Rückkehr der Namen |
Erinnerungsprojekt | BR - Rückkehr der Namen |
Verlegung | 11.04.2024 – 11.04.2024 |
Lat/Lng | 48.142875350788,11.586944475555 |
Imanuel Samuel Rothschild, geb. am 21.01.1925, war Schüler am Ludwigs-Gymnasiums in München. Seine Eltern waren Fritz und Eugenie Rothschild. Er hatte eine ältere Schwester, Ada. Die Familie wohnte bis 1933 in der Ohmstr. 17 in Schwabing und zog danach mehrmals um. Am 01.01.1938 feierte er seine Bar Mizwah in der Synagoge Ohel Jakob in der Herzog-Rudolf-Str. 1. Die Synagoge wurde bei den Novemberpogromen 1938 in Brand gesetzt und dann abgerissen. Am 20.11.1941 wurde Imanuel Rothschild mit seinen Eltern nach Kaunas deportiert und dort am 25.11.1941 ermordet. Seine Schwester Ada lebte ab 1940 in Stuttgart. Auch sie wurde deportiert und am 26.04.1942 in Izbica (Polen) ermordet.
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