Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Albert Stern |
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geboren | 13.8.1927 [München] |
gestorben | 25.11.1941 [Kaunas] [ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Schüler |
Straße | Herzog-Rudolf-Straße 9 |
Stadtbezirk | 1. Altstadt-Lehel |
Stadtbezirksteil | Graggenau |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.1395433,11.5836198 |
Personen | Stern Albert |
Rückkehr der Namen
Albert Stern wurde am 13.08.1927 in München als zweiter von drei Söhnen des Ehepaares Julius und Fanny Stern geboren. Die Familie lebte einige Jahre lang in der Herzog-Rudolf-Str. 9 in der Münchener Innenstadt. Mit dem Beginn der NS-Diktatur 1933 wurde sie als jüdisch verfolgt und diskriminiert. Ab 1938 bemühte sich Fanny Stern um eine Emigration in die Vereinigten Staaten; jedoch erfolglos. Dem ältesten Sohn der Familie, Fritz Stern, gelang wenige Monate vor Kriegsbeginn die Flucht nach England. Der jüngste Sohn Kurt starb im Februar 1940 in München. Albert Stern wurde im November 1941 mit seinen Eltern nach Kaunas (Litauen) deportiert. Alle wurden unmittelbar nach ihrer Ankunft ermordet.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Albert Stern wurde am 13.08.1927 in München als zweiter von drei Söhnen des Ehepaares Julius und Fanny Stern geboren. Die Familie lebte einige Jahre lang in der Herzog-Rudolf-Str. 9 in der Münchener Innenstadt. Mit dem Beginn der NS-Diktatur 1933 wurde sie als jüdisch verfolgt und diskriminiert. Ab 1938 bemühte sich Fanny Stern um eine Emigration in die Vereinigten Staaten; jedoch erfolglos. Dem ältesten Sohn der Familie, Fritz Stern, gelang wenige Monate vor Kriegsbeginn die Flucht nach England. Der jüngste Sohn Kurt starb im Februar 1940 in München. Albert Stern wurde im November 1941 mit seinen Eltern nach Kaunas (Litauen) deportiert. Alle wurden unmittelbar nach ihrer Ankunft ermordet.