Stadtportal zur Münchner Stadtgeschichte
München-Kreuzviertel * König Ludwig I. lässt die Universität schließen, weil es dort zwischen dem 24. und 29. Dezember 1830 zu einer Randale von Münchner Studenten gekommen ist.
München-Maxvorstadt * Um den „großen Einfluß des Theologieprofessorenzirkels auszuschalten“ schließen die braunen Machthaber das „Georgianum“.
München-Maxvorstadt * Das „Georgianum“, das weltweit einzige staatliche „Priesterseminar“, zieht in seinen Neubau an der Ludwigstraße.
München-Maxvorstadt * Am Geburstag König Ludwigs I. wird der Grundstein für die Ludwigskirche gelegt.
München * Schon die Rückkehr des toten Ex-Königs Ludwig III. - in einem Sonderzug - soll zu einer Triumphfahrt werden. Seit der Überschreitung der bayerischem Grenze läuteten entlang der Strecke die Kirchenglocken und auf den Bahnhöfen versammeln sich Amtsträger, Honoratioren und Vereine in der Landestracht.
Der Sonderzug mit den sterblichen Überresten des Ex-Königs Ludwigs III. macht in Wildenwart Zwischenstation, um den Sarg der Ex-Königin aufzunehmen. Um Mitternacht trifft der Zug schließlich in München ein, wo man noch in der selben Nacht die beiden Särge in die Ludwigskirche bringt.
München-Maxvorstadt * Die „Ludwigskirche“ wird durch Erwin Schleich wiederhergestellt.
München-Maxvorstadt - Schwabing * Das endgültige Reliefprogramm für das „Siegestor“ wird festgelegt.
München-Maxvorstadt - München-Schwabing * Die Ruine des „Siegestores“ soll abgerissen werden.
Dank des „Amtes für Denkmalpflege“ wird es 1956 jedoch notdürftig geflickt.
Schwabing - München-Maxvorstadt * Die siegreichen bayerischen Truppen ziehen triumphierend durch das feierlich geschmückte Siegestor.
München-Maxvorstadt - München-Schwabing * Der Umzug „2000 Jahre Deutsche Kultur“ nutzt das „Siegestor“ für seine Propaganda.
München-Maxvorstadt - Schwabing * Friedrich von Gärtner beginnt im Auftrag König Ludwigs I. mit den Planungen zum „Siegestor“.
Johann Martin von Wagner wird mit dem Skulpturenschmuck des „Siegestores“ beauftragt.
München-Maxvorstadt * Das Siegestor geht als Schenkung an die Stadt über - und damit auch der Unterhalt. Mit der Auflage, dass seine Ausrichtung nach Norden nie verändert werden darf.
München-Maxvorstadt - Schwabing * Erste Planungsvorstellungen von König Ludwig I. zum Bau des „Siegestores“.
München-Maxvorstadt - Schwabing * Das Siegestor wird - noch ohne der Quadriga - eingeweiht.
München-Maxvorstadt - München-Schwabing * Der Abriss des „Siegestores“ wird beschlossen.
München-Maxvorstadt * Der Fußweg zwischen der Kaulbachstraße und der Ludwigstraße wird nach Walter Klingenbeck benannt.
München-Maxvorstadt * Grundsteinlegung für die 172 x 78 x 24 Meter umfassende „Bayerische Staatsbibliothek“.
München-Maxvorstadt * König Ludwig I. erteilt Friedrich von Gärtner den Auftrag zum Bau der „Bayerischen Staatsbibliothek“, deren Bestände auf Herzog Albrecht V. ins 16. Jahrhundert zurückgehen.
Schon bevor sie die rund 200.000 Bände aus den säkularisierten Klöstern aufnehmen musste, war die „Staatsbibliothek“ schon eine der umfangreichsten Sammlungen ihrer Art in Europa.
München-Maxvorstadt * Der Grundstein für die Bayerische Staatsbibliothek an der Ludwigstraße wird gelegt.
München-Maxvorstadt * Die von Friedrich von Gärtner geplante „Staatsbibliothek“ wird bezogen.
München-Maxvorstadt * Die „Staatsbibliothek“ in der Ludwigstraße ist endgültig fertiggestellt.
München-Maxvorstadt * Der Bau der „Bayerischen Staatsbibliothek“ an der Ludwigstraße wird vollendet.
Er kostet 1,3 Millionen Gulden.
München-Maxvorstadt * Phosphor- und Sprengbomben zerstören 85 Prozent der Bausubstanz und 25 Prozent des Bücherbestands der Bayerischen Staatsbibliothek.
München-Maxvorstadt * Nach Kriegszerstörung und Wiederaufbau wird der „Bayerischen Staatsbibliothek“ ein Erweiterungsbau aus Stahl und Glas angefügt.
München-Maxvorstadt * Der sogenannte „Giftschrank“ in der „Bayerischen Staatsbibliothek“ wird geöffnet.
Er beinhaltet in der Hauptsache erotische Literatur, aber auch unliebsame politische oder kirchenkritische Schriften, die seit dem frühen 19. Jahrhundert zensiert, verboten, von der Polizei und Gerichten abgegeben und gesammelt wurden.
München-Maxvorstadt * Als „Universalbibliothek“ rangiert die Sammlung der „Bayerischen Staatsbibliothek“ an der Ludwigstraße an zweiter Stelle im deutschen Sprachraum.
Bis zu 50.000 Nutzer zählt die „StaBi“ im Jahr.
München-Maxvorstadt * Der Soldatensender American Forces Network - AFN nimmt von der Kaulbachstraße 15 aus seinen Betrieb auf. Die technischen Einrichtungen sind vorhanden, weil die Gauleiter Adolf Wagner und Paul Giesler ihre Informationen von hier aus über Kabel direkt zum Sender Ismaning übertragen haben.
München-Maxvorstadt * Bis 1925 bewohnt der „päpstliche Nuntius“ Eugenio Pacelli, der spätere Papst Pius XII., während des Umbaus der „Nuntiatur“ in der Brienner Straße die Räume des „Seyssel-Palais“ in der Kaulbachstraße 13.
München-Maxvorstadt * Ein Jahr nach der Gründung der BRD werden offizielle diplomatische Beziehungen mit Frankreich aufgenommen.
Das „Französische Konsulat“ bezieht die Räume der Kaulbachstraße 13, die zuvor der NS-Ministerpräsident Ludwig Sieber bewohnt hat.
Das „Französische Konsulat“ sieht ihre Hauptaufgabe in der Wiederbelebung der durch den Krieg zerrissenen kulturellen Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich.
München-Maxvorstadt * Toni Pfülf begeht in ihrer Wohnung im Gartenhaus der Kaulbachstraße 12 Selbstmord. Nach den Reichstagswahlen im März 1933 wurden viele Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten in Schutzhaft genommen. Auch Toni Pfülf war vorübergehend wegen „Aufforderung der Arbeiterschaft zum Widerstand gegen das NS-Regimes“ verhaftet worden.
München-Maxvorstadt * Robert von Langer übernimmt seinen letzten öffentlichen Auftrag und schmückt das „Herzog-Max-Palais“ mit Szenen aus der griechischen Mythologie aus.
Herzog Max in Bayern war der Vater der Kaiserin Elisabeth.
München-Maxvorstadt * Herzog Max in Bayern und seine Ehefrau Ludovica beziehen das Herzog-Max-Palais in der Ludwigstraße.
München-Englischer Garten - Lehel * Die Bauarbeiten am „Monopteros“, auf dem durch Menschenhand künstlich aufgeschütteten Hügel, beginnen.
Die Arbeiten dauern bis 1837.
Der Architekt ist Leo von Klenze.
Heute geht hier der Blick geht über die „Po-Ebene“, weil sich hier das bevorzugte Revier der sich hüllenlos sonnenden Parkbesucher befindet.
München-Englischer Garten - Lehel * Der „Große Wasserfall“ an der Kreuzung des Schwabinger Bachs und des Eisbachs wird geschaffen.
Seither stürzen die durch ein Stauwehr zurückgehaltenen Wassermassen über von Menschenhand platzierte Felsen.
Die Szenerie erinnert an ein romantisches Landschaftsgemälde.
<p><strong><em>München-Lehel</em></strong> * Michael Käfer übernimmt das <em>„P1“</em> im Ostflügel des Hauses der Kunst. Er macht den Club durch eine außergewöhnliche Publikumsauswahl und extravaganten Partys zu Deutschlands Tanztempel Nr. One. </p>
München-Graggenau * In der Galeriestraße 15a eröffnet die Berliner Firma Siemens & Halsk" mit zwei Mitarbeitern seine erste Niederlassung außerhalb Preußens. Das Zwei-Personen-Büro teilen sich der Ingenieur Adalbert Planck, ein Bruder des späteren Nobelpreisträgers Max Planck, und eine Sekretärin.
München-Graggenau - München-Maxvorstadt * Zwischen 1779 und 1783 lässt Kurfürst Carl Theodor durch Karl Albrecht von Lespilliéz, dem Nachfolger von François Cuvilliés d.Ä., an der Nordseite des „Hofgartens“ eine „Gemäldegalerie“ anbringen.
Davon hat die „Galeriestraße“ ihren Namen.
München-Graggenau * Im Galeriegebäude am Hofgarten wird die erste Kunstausstellung der Zeichnungsakademie, einer Vorläuferin der späteren Kgl. Akademie der bildenden Künste, abgehalten.
München-Graggenau * Der „Eisbach“ vor dem „Prinz-Carl-Palais“ wird überwölbt.
München-Englischer Garten - Lehel * Der „Verein zum Wiederaufbau des Chinesischen Turms“ lässt den „Monopteros“, das „Rumford-Denkmal“ und die Figur des „Harmlos“ instandsetzen.
München-Englischer Garten * Der „Verein zum Wiederaufbau des Chinesischen Turms“ löst sich auf.
München-Englischer Garten - Lehel * Am Chinesischen Turm im Englischen Garten befindet sich der mit rund 7.000 Plätzen zweitgrößte Biergarten Münchens.
München-Englischer Garten - Lehel * Der wiederhergestellte Chinesische Turm im Englischen Garten wird der Öffentlichkeit übergeben. Er ist in seiner äußeren Erscheinung eine ziemlich genaue Rekonstruktion des ursprünglichen Bauwerks.
München-Englischer Garten - Lehel * Nach Entwürfen des aus Mannheim stammenden „Militärarchitekten“ Joseph Frey entsteht im „Englischen Garten“ der „Chinesische Turm“.
Die Initiative für den exotischen Turm geht von Sir Benjamin Thompson aus.
München-Englischer Garten - Lehel * Der Chinesische Turm im Englischen Garten wird von Bomben getroffen und brennt vollständig nieder.
München-Lehel * Lion und Marta Feuchtwanger ziehen in die Prinzregentenstraße 6.
München-Englischer Garten - München-Lehel * Friedrich Ludwig Sckell will den „Apollo-Tempel“ wegen seiner „missglückten Proportionen“ sowie der „schlechten Bauweise“ abreißen lassen.
Er wird aber noch vermutlich bis 1838 stehen bleiben.
<p><strong><em>München-Lehel</em></strong> * Das Rumford-Haus im Englischen Garten, errichtet nach den Plänen des Baumeisters Johann Baptist Lechner, ist fertiggestellt. Im Hauptschloss befindet sich ein großer Speisesaal, denn das Bauwerk dient während der Militärübungen im Nordteil des Englischen Gartens als Offiziers-Casino. </p> <p>Dieser Militärsaal erhält später den Namen Rumfordsaal. </p>
München-Englischer Garten - Lehel * Die Aufbauarbeiten am „Chinesischen Turm“ sind abgeschlossen.
Südlich des „China-Turms“ entsteht die „Chinesische Wirtschaft“.
Es ist ein Rechteckbau mit vier niedrigen Eckpavillons, sowie Haupt- und Nebengebäuden aus Holz mit den charakteristisch geschweiften Dächern.
Im Inneren befindet sich sogar ein „Porcellain-Zimmer“.
<p><em><strong>München-Maxvorstadt</strong></em> * Im Odeon findet eine Trauerfeier für Kurt Eisner statt. Der Schriftsteller Heinrich Mann und Minister Hans Unterleitner halten die Gedenkrede.</p> <p>Heinrich Mann sagt: <em>„Der verewigte Kurt Eisner wird beispielhaft in unserer Mitte weilen, seinen Tod überdauernd gewiss durch seine Taten, aber noch mehr durch das, was er war. </em></p> <p><em>Wir danken ihm nicht einfach den Sturz eines verworfenen Regiments, sondern dass dieses Regiment, das selbst in seinen weniger schändlichen Zeiten nichts anderes gewesen war als geistlose Gewalt, unvermittelt und in sinnbildlicher Art abgelöst wurde von der Menschenart, die Geist will und Geist schafft“</em>.</p> <p>Dann folgen die berühmten Worte des Schriftstellers: <em>„Die hundert Tage der Regierung Eisners haben mehr Ideen, mehr Freuden der Vernuft, mehr Bewegung der Geister gebracht, als die fünfzig Jahre vorher. Sein Glaube an die Kraft des Gedankens, sich in Wirklichkeit zu verwandeln, ergriff selbst Ungläubige. </em></p> <p><em>In jeder Handlung sah er neben ihrer praktischen Wirkung ihr geistiges Gepräge. Achtstundentag, Demokratisierung des Heeres, eine befreite Schule, die wirtschaftliche Erfüllung der politischen Revolution: durch solche Taten dachte er, gleichwie in seinen Reden, die bis dahin verfemten Wahrheiten zu bezeugen. […] </em></p> <p><em>In Bern, auf der Sozialistentagung, hatte, solange er sprach, Deutschland keinen Feind mehr. […] </em></p> <p><em>Er ging aus einer Zeit des Wahnsinns und Verfalles mit ungebrochener Vernunft hervor. Er liebte die Menschen, traute ihnen die Kraft zur Wahrhaftigkeit zu und erwartete daher noch so viel von ihnen, dass er sich hütete, alles auf einmal zu verlangen. […] </em></p> <p><em>Der erste wahrhaft geistige Mensch an der Spitze eines deutschen Staates erschien jenen, die über die zusammengebrochene Macht nicht hinwegkamen, als Fremdling und als schlecht. Dass er am Quell der Macht doch lauter blieb, widerstrebte ihren Begriffen. Seine Güte, die um keinen Preis, nicht einmal um den seines eigenen Lebens, Blut vergießen wollte, ihnen war sie Schwäche. […] </em></p> <p><em>Bewahren wir sein unversehrtes Bild! Solange er da war, hatte die Revolution einen Sammelpunkt, in dem sie einig und ihrer frohen Zukunft gewiss war.“ </em></p>
München-Lehel * Das „Karussell“ am „Chinesischen Turm“ entsteht.
(Nicht schon 1823!)
Maxvorstadt * Der Alte Nördliche Friedhof an der Arcisstraße wird eingeweiht. Er umfasst 7.272 Gräber und wird zum Ende des 19. Jahrhunderts bereits voll belegt sein.
München-Graggenau * Das „Bazargebäude“ wird eröffnet.
Im Erdgeschoss befinden sich Ladengeschäfte.
Im südlichen Eckbau wird das von Luigi Tambosi betriebene „Hofgarten-Café“ untergebracht.
München-Englischer Garten - Lehel * Nahe dem „Chinesischen Turm“ wird ein neues „Kinder-Karussell“ errichtet.
Es ersetzt das Alte aus dem Jahr 1856.
München-Maxvorstadt * Die Kurfürstin-Witwe Maria Leopoldine verkauft die an Luigi Tambosi verpachtete „reale Kaffeeschenk- und Traiteurgerechtigkeit“ an den „Hofbankier“ Simon von Eichthal und an den „Architekten“ und Unternehmer Ulrich Himbsel.
München-Englischer Garten - Lehel * In München wird das „Fluss-Surfen“ erfunden.
München-Englischer Garten - Lehel * Das „Eisbach-Surfen“ auf der „stehenden Welle“ beim Eintritt des „Eisbachs“ an der Prinzregentenstraße in den „Englischen Garten“ ist offiziell erlaubt.
Das Baden ist dagegen verboten!
Die Surfer reisen aus der ganzen Welt an.
Und die Passanten können das ganze Jahr von der Brücke aus dem nassen Vergnügen zusehen.
München-Maxvorstadt * Das „Eichthal-Palais“ an der Brienner Straße 12 wird von Leo von Klenze erbaut.
München * Am Nachmittag besetzen Kommunisten das Wittelsbacher Palais, den Sitz des Aktionsausschusses.
München * Auch das Volk darf sich an den Feierlichkeiten aus Anlass der Geburt des Kurprinzen Max Emanuel beteiligen. Von Mittag bis zum Abend fließt aus eigens vor der Residenz aufgestellten Brunnen weißer und roter Wein. Brot wird verteilt. Und Hofleute werfen Geldstücke und Schaumünzen unters Volk. Das kurfürstliche Herrscherpaar verfolgt zeitgleich im Opernhaus am Salvatorplatz die Oper „Fedra Incoronata“. Sie bildet den Auftakt einer Festtriologie.
Noch vor der eigentlichen Opernaufführung erscheinen Iris, Hebe sowie Lucina und verkünden, dass die Zeit der finsteren unwirtlichen Wetter zu Ende geht und jetzt heitere Tage anbrechen würden. Sie sind gekommen, um die Sorgen und Schmerzen, die sich mit der schweren Geburt des Prinzen eingestellt haben, zu vertreiben. Dem neuen Helden [Max Emanuel] wünschen sie alles Gute und dass er wachsam und Kühn das Schwert führen werde.
In dem folgenden Spektakel treten nahezu alle griechischen Götter und Helden auf und huldigen dem Kurprinzen. Selbst der Kriegsgott Mars prophezeit, dass die unbesiegbare Rechte Max Emanuels die „Türken zähmen und bezwingen“ werde. Dem drei Monate alten Kurprinzen wird von den Göttern eine großartige Zukunft vorausgesagt.
Graggenau * Eduard von Riedel legt die Pläne für den erweiterten Wintergarten König Ludwigs II. auf dem Dach des Festsaalbaus vor.
München-Maxvorstadt * Nach einem Stadtrats-Beschluss soll auf dem Platz der Opfer des Nationalsozialismus ein provisorisches Denkmal errichtet werden. Als Mahnmal wird ein 2,50 Meter hoher und 1,10 Meter breiter Findling aus Flossenbürger Granit aufgestellt, den der Bildhauer Karl Oppenrieder mit der Inschrift „Den Opfern des Nationalsozialismus“ versehen hat.
München-Maxvorstadt * Der Stadtrat hebt die „Sparmaßnahme“, wonach die „Ewige Flamme“ im neuen „Mahnmals“ auf dem „Patz der Opfer des Nationalsozialismus“ nur an besonderen Gedenktagen beziehungsweise nur nachts brennen soll, wieder auf, weil damit die „wesentliche Symbolik des Mahnmals außer Kraft gesetzt“ würde.
Damit wird eine mehr als peinlich zu bezeichnende Diskussion beendet.




| Straße | Name | von | bis | ||
|---|---|---|---|---|---|
| 0.15 | Luwigstraße 28 | Haus des Deutschen Rechts | 1945 | ||
| 0.19 | Adalbertstraße 4 | Brenninger Georg | |||
| 0.20 | Kaulbachstraße 41 | Bierbaum Otto Julius | |||
| 0.21 | Akademiestraße 7 | Toller Ernst | 1918 | ||
| 0.21 | Schellingstraße 3 | Keyserling Eduard von | 1900 | 1900 | |
| 0.22 | Amalienstraße 81 | Dietz Elmar | 1923 | ||
| 0.22 | Schackstraße 4 | Münter Gabriele | |||
| 0.23 | Kaulbachstraße 35 | Huch Ricarda | |||
| 0.23 | Kaulbachstraße 35 | Dauthendey Max | |||
| 0.25 | Ludwigstraße 18 | Scheffel Joseph Viktor | |||
| 0.25 | Ludwigstraße 18 | Gärtner Friedrich von | 1914 | ||
| 0.26 | Akademiestraße 11 | Toller Ernst | 1917 | ||
| 0.26 | Leopoldstraße 4 | Die Insel | |||
| 0.27 | Adalbertstraße 34 | Wedekind Frank | |||
| 0.27 | Leopoldstraße 4 | Heymel Alfred Walter | |||
| 0.27 | Leopoldstraße 4 | Schröder Rudolf Alexander | |||
| 0.27 | Amalienstraße 48 | Walser Robert | 1900 | 1901 | |
| 0.28 | Akademiestraße 15 | Brecht Bertold | 1923 | ||
| 0.28 | Akademiestraße 15 | Zuckmayer Carl | |||
| 0.31 | Amalienstraße 44 | Klingenbeck Walter | 1924 | 1942 | |
| 0.32 | Kaulbachstraße 63 | Reventlow Franziska zu | 1903 | 1906 | |
| 0.34 | Leopoldstraße 10 | Herzog Wilhelm | |||
| 0.34 | Leopoldstraße 10 | Nemes Marzell | |||
| 0.34 | Türkenstraße 94 | Elser Georg | |||
| 0.34 | Kaulbachstraße 63 | Brecht Bertold | 1918 | ||
| 0.34 | Leopoldstraße 10 | Hausenstein Wilhelm | 1919 | 1919 | |
| 0.35 | Akademiestraße 9 | Mühsam Erich | |||
| 0.35 | Kaulbachstraße 62 | Schaumann Ruth | |||
| 0.35 | Kaulbachstraße 15 | Wagner Adolf | |||
| 0.35 | Kaulbachstraße 15 | Kaulbach Friedrich August von | |||
| 0.36 | Schellingstraße 23 | Ringelnatz Joachim | 1909 | ||
| 0.36 | Türkenstraße 81 | Reventlow Franziska zu | |||
| 0.36 | Türkenstraße 69 | Wedekind Frank | |||
| 0.38 | Türkenstraße 57 | Simplicissimus | 1903 | 1913 | |
| 0.38 | Schellingstraße 27 | Wedekind Frank | |||
| 0.39 | Kaulbachstraße 69 | Defregger Franz von | |||
| 0.39 | Königinstraße 69 | Althaus Peter Paul | |||
| 0.40 | Georgenstraße 3 | Brenninger Georg | |||
| 0.41 | Kaulbachstraße 68 | Marc Franz | 1905 | 1907 | |
| 0.41 | Kaulbachstraße 68 | Klabund | 1904 | 1904 | |
| 0.42 | Kaulbachstraße 12 | Augsburg Anita | |||
| 0.42 | Kaulbachstraße 12 | Pfülf Toni | 1933 | ||
| 0.42 | Kaulbachstraße 68 | Fassbinder Rainer Werner | |||
| 0.43 | Leopoldstraße 20 | Moshammer Rudolph | |||
| 0.43 | Ohmstraße 20 | Hausenstein Wilhelm | 1926 | 1932 | |
| 0.43 | Kaulbachstraße 10 | Troost Paul Ludwig | 1912 | 1934 | |
| 0.43 | Kaulbachstraße 10 | Kaulbach Wilhelm von | |||
| 0.43 | Blütenstraße 8 | Rilke Rainer Maria | |||
| 0.44 | Türkenstraße 52 | Endell August | |||
| 0.45 | Georgenstraße 16 | Thiersch Friedrich von | 1889 | 1921 | |
| 0.45 | Theresienstraße 9 | Schmeller Johann Andreas | 1836 | 1852 | |
| 0.46 | Ohmstraße 3 | Brecht Bertold | 1922 | ||
| 0.46 | Türkenstraße 35 | Mann Heinrich | |||
| 0.46 | Schellingstraße 33 | Marc Franz | |||
| 0.46 | Rambergstraße 3 | Keyserling Eduard von | 1895 | 1899 | |
| 0.46 | Rambergstraße 3 | Althaus Peter Paul | |||
| 0.48 | Georgenstraße 24 | Feuchtwanger Lion | 1917 | ||
| 0.48 | Georgenstraße 24 | Brecht Bertold | 1920 | ||
| 0.49 | Amalienstraße 25 | Café Stefanie | |||
| 0.50 | Friedrichstraße 1 | Münter Gabriele | 1904 | ||
| 0.50 | Friedrichstraße 1 | Kandinsky Wassily | 1901 | 1904 | |
| 0.50 | Schellingstraße 39 | Druckerei des Völkischen Beobachters | |||
| 0.50 | Theresienstraße 23 | Morgenstern Christian | |||
| 0.50 | Schellingstraße 43 | Walser Robert | 1901 | 1902 | |
| 0.52 | Schellingstraße 44 | Strauss Franz Josef | 1931 | ||
| 0.53 | Königinstraße 24 | Althaus Peter Paul | |||
| 0.53 | Kaulbachstraße 77 | Kutscher Arthur | 1916 | 1920 | |
| 0.53 | Friedrichstraße 2 | Holm Korfix | |||
| 0.53 | Schönfeldstraße 4 | Dülfer Martin | |||
| 0.53 | Friedrichstraße 4 | Lipps Theodor | 1894 | 1908 | |
| 0.53 | Friedrichstraße 4 | Marc Franz | 1907 | 1908 | |
| 0.54 | Schönfeldstraße 9 | Spitzeder Adele | 1871 | ||
| 0.54 | Türkenstraße 36 | Thoma Ludwig | |||
| 0.55 | Georgenstraße 34 | Heymann Werner Richard | |||
| 0.55 | Theresienstraße 46 | Carossa Hans | 1914 | 1929 | |
| 0.55 | Schellingstraße 50 | Parteizentrale der NSDAP | 1925 | 1931 | |
| 0.55 | Schellingstraße 50 | Fotoatelier Heinrich Hoffmann | |||
| 0.56 | Schellingstraße 49 | Strauss Franz Josef | 1915 | 1931 | |
| 0.56 | Königin Straße 85 | Erbslöh Adolf | 1916 | 1934 | |
| 0.56 | Georgenstraße 27 | Reventlow Franziska zu | |||
| 0.56 | Georgenstraße 29 | Reventlow Franziska zu | 1897 | 1898 | |
| 0.56 | Fürstenstraße 6 | Rheinberger Joseph | 1867 | 1901 | |
| 0.57 | Schönfeldstraße 17 | Ibsen Hendrik | |||
| 0.57 | Schönfeldstraße 17 | Ibsen Henrik | 1875 | ||
| 0.57 | Kaulbachstraße 90 | Ende Michael | 1935 | 1944 | |
| 0.57 | Leopoldstraße 13 | Leopold Prinz von Bayern | |||
| 0.57 | Ludwigstraße 13 | Reichsbank-Hauptstelle | 1945 | ||
| 0.57 | Ludwigstraße 13 | Elisabeth von Österreich-Ungarn | 1837 | 1854 | |
| 0.60 | Schellingstraße 53 | Ibsen Henrik | |||
| 0.60 | Georgenstraße 35 | Kandinsky Wassily | 1898 | 1901 | |
| 0.60 | Türkenstraße 30 | Wedekind Frank | |||
| 0.61 | Konradstraße 11 | Mann Thomas | 1902 | 1904 | |
| 0.61 | Giselastraße 7 | Ruederer Joseph | 1888 | ||
| 0.61 | Giselastraße 7 | Corinth Lovis | 1891 | 1897 | |
| 0.62 | Zieblandstraße 1 | May Karl | |||
| 0.62 | Giselastraße 15 | Bleeker Bernhard | |||
| 0.62 | Giselastraße 15 | Mann Thomas | 1898 | 1901 | |
| 0.63 | Barer Straße 37 | Graf Oskar Maria | 1919 | 1931 | |
| 0.65 | Ludwigstraße 2 | Zentralministerium | 1945 | ||
| 0.65 | Giselastraße 23 | Werefkin Marianne von | 1896 | 1914 | |
| 0.66 | Von-der-Tann-Straße 15 | Fotostudio Elvira | 1897 | 1944 | |
| 0.66 | Giselastraße 23 | Jawlensky Alexel von | |||
| 0.67 | Theresienstraße 66 | Reventlow Franziska zu | |||
| 0.69 | Schellingstraße 62 | Osteria Bavaria | |||
| 0.70 | Schraudolphstraße 36 München 36 | Graf Oskar Maria | |||
| 0.70 | Heßstraße 5 | Nietsche Friedrich | |||
| 0.71 | Gedonstraße 8 | Hoerschelmann Rolf von | |||
| 0.71 | Gedonstraße 8 | Troendle Hugo | |||
| 0.73 | Gedonstraße 4 | Quidde Ludwig | |||
| 0.74 | Franz-Joseph-Straße 9 | Bachmann Ingeborg | 1958 | 1958 | |
| 0.74 | Leopoldstraße 42 | Goll Claire | |||
| 0.74 | Galeriestraße 4 | Ausstellung Entartete Kunst | |||
| 0.75 | Heßstraße 9 | George Stefan | 1893 | 1894 | |
| 0.76 | Martiusstraße 6 | Halbe Max | |||
| 0.77 | Arcisstraße 46 | Ringelnatz Joachim | |||
| 0.77 | Arcisstraße 44 | Keyserling Eduard von | 1895 | 1895 | |
| 0.77 | Martiusstraße 4 | Horvart Ödön von | 1923 | 1926 | |
| 0.77 | Franz-Joseph-Straße 9 | Thoma Ludwig | 1905 | 1905 | |
| 0.77 | Martiusstraße 6 | Halbe Max | 1936 | 1944 | |
| 0.78 | Franz-Joseph-Straße 13 | Scholl Sophie | 1942 | 1943 | |
| 0.78 | Franz-Joseph-Straße 13 | Scholl Hans | 1942 | 1943 | |
| 0.78 | Galeriestraße 15 | Feuchtwanger Lion | 1900 | 1908 | |
| 0.78 | Galeriestraße 15 | Feuchtwanger Lion | 1908 | 1908 | |
| 0.79 | Leopoldstraße 21 | Schülein Julius Wolfgang | 1908 | 1930 | |
| 0.79 | Franz-Joseph-Straße 2 | Mann Thomas | 1905 | 1910 | |
| 0.81 | Prinzregentenstraße 1 | Haus der Deutschen Kunst | 1945 | ||
| 0.81 | Franz-Joseph-Straße 18 | Wilke Rudolf | |||
| 0.81 | Franz-Joseph-Straße 18 | Thöny Eduard | |||
| 0.81 | Franz-Joseph-Straße 18 | Reznicek Ferdinad von | |||
| 0.81 | Franz-Joseph-Straße 20 | Hartmann Karl Amadeus | |||
| 0.82 | Wilhelmstraße 3 | Gasteiger Mathias | |||
| 0.83 | Franz-Joseph-Straße 37 | Igelhoff Peter | |||
| 0.83 | Wilhelmstraße 2 | Halbe Max | 1904 | 1936 | |
| 0.85 | Zieblandstraße 11 | Karlstadt Liesl | 1892 | ||
| 0.86 | Trautenwolfstraße 6 | Becher Johannes R. | |||
| 0.87 | Leopoldstraße 27 | Winkler Eugen Gottlob | |||
| 0.87 | Trautenwolfstraße 8 | Organisation Consul (O. C.) | |||
| 0.87 | Ainmillerstraße 5 | Reventlow Franziska zu | |||
| 0.88 | Franz-Joseph-Straße 42 | Wedekind Frank | |||
| 0.89 | Ainmillerstraße 7 | Fleißer Marieluise | |||
| 0.90 | Ainmillerstraße 19 | Keyserling Eduard von | 1901 | 1918 | |
| 0.90 | Römerstraße 1 | Pieper Reinhard | |||
| 0.91 | Römerstraße 4 | Hoegner Wilhelm | |||
| 0.92 | Ainmillerstraße 18 | Kurz Isolde | 1913 | 1944 | |
| 0.94 | Ainmillerstraße 28 | Plehn Marianne | |||
| 0.94 | Briener Straße 8 | Rosenberg Alfred | 1918 | 1919 | |
| 0.94 | Ainmillerstraße 28 | Plehn Marianne von | 1913 | 1944 | |
| 0.94 | Nikolaiplatz 1 | Seidl Ina | 1903 | 1907 | |
| 0.94 | Ainmillerstraße 30 | Stepun Fedor | 1952 | 1965 | |
| 0.95 | Barer Straße 19 | Montez Lola | 1847 | 1848 | |
| 0.95 | Ainmillerstraße 32 | Klee Paul | |||
| 0.95 | Nikolaiplatz 1 | Mann Julia | 1901 | 1903 | |
| 0.95 | Maria-Josepha-Straße 26 | Friedenthal Richard | |||
| 0.95 | Bruderstraße 12 | Lamm Heinrich | 1937 | ||
| 0.96 | Ainmillerstraße 34 | Rilke Rainer Maria | 1918 | 1919 | |
| 0.96 | Nikolaiplatz 1 | Seidel Ina | 1903 | 1907 | |
| 0.96 | Maria-Josepha-Straße 8 | Loeb James | |||
| 0.97 | Wilhelmstraße 9 | C. H. Beck Verlag | 1944 | ||
| 0.98 | Heßstraße 34 | Pension Fuchs | |||
| 0.98 | Brienner Straße 18 | Wittelsbacher Palais | |||
| 0.98 | Agnesstraße 2 | Fauser Jörg | |||
| 0.98 | Heßstraße 34 | Klages Ludwig | 1893 | ||
| 0.99 | Maria-Josepha-Straße 5 | Simm Franz | 1882 | 1918 | |
| 1.00 | Ainmillerstraße 36 | Münter Gabriele | 1908 | 1915 | |
| 1.00 | Ainmillerstraße 36 | Kandinsky Wassily | |||
| 1.00 | Luisenstraße 62 | May Karl | |||
| 1.00 | Hohenzollernstraße 5 | Reventlow Franziska zu | 1898 | 1899 |