Stadtportal zur Münchner Stadtgeschichte
München-Kreuzviertel * König Ludwig I. lässt die Universität schließen, weil es dort zwischen dem 24. und 29. Dezember 1830 zu einer Randale von Münchner Studenten gekommen ist.
München-Maxvorstadt - Schwabing * Das endgültige Reliefprogramm für das „Siegestor“ wird festgelegt.
München-Maxvorstadt - München-Schwabing * Die Ruine des „Siegestores“ soll abgerissen werden.
Dank des „Amtes für Denkmalpflege“ wird es 1956 jedoch notdürftig geflickt.
Schwabing - München-Maxvorstadt * Die siegreichen bayerischen Truppen ziehen triumphierend durch das feierlich geschmückte Siegestor.
München-Maxvorstadt - München-Schwabing * Der Umzug „2000 Jahre Deutsche Kultur“ nutzt das „Siegestor“ für seine Propaganda.
München-Maxvorstadt - Schwabing * Friedrich von Gärtner beginnt im Auftrag König Ludwigs I. mit den Planungen zum „Siegestor“.
Johann Martin von Wagner wird mit dem Skulpturenschmuck des „Siegestores“ beauftragt.
München-Maxvorstadt * Das Siegestor geht als Schenkung an die Stadt über - und damit auch der Unterhalt. Mit der Auflage, dass seine Ausrichtung nach Norden nie verändert werden darf.
München-Maxvorstadt - Schwabing * Erste Planungsvorstellungen von König Ludwig I. zum Bau des „Siegestores“.
München-Maxvorstadt - Schwabing * Das Siegestor wird - noch ohne der Quadriga - eingeweiht.
München-Maxvorstadt - München-Schwabing * Der Abriss des „Siegestores“ wird beschlossen.
München-Maxvorstadt * Um den „großen Einfluß des Theologieprofessorenzirkels auszuschalten“ schließen die braunen Machthaber das „Georgianum“.
München-Maxvorstadt * Das „Georgianum“, das weltweit einzige staatliche „Priesterseminar“, zieht in seinen Neubau an der Ludwigstraße.
München-Maxvorstadt * Am Geburstag König Ludwigs I. wird der Grundstein für die Ludwigskirche gelegt.
München * Schon die Rückkehr des toten Ex-Königs Ludwig III. - in einem Sonderzug - soll zu einer Triumphfahrt werden. Seit der Überschreitung der bayerischem Grenze läuteten entlang der Strecke die Kirchenglocken und auf den Bahnhöfen versammeln sich Amtsträger, Honoratioren und Vereine in der Landestracht.
Der Sonderzug mit den sterblichen Überresten des Ex-Königs Ludwigs III. macht in Wildenwart Zwischenstation, um den Sarg der Ex-Königin aufzunehmen. Um Mitternacht trifft der Zug schließlich in München ein, wo man noch in der selben Nacht die beiden Särge in die Ludwigskirche bringt.
München-Maxvorstadt * Die „Ludwigskirche“ wird durch Erwin Schleich wiederhergestellt.
München-Maxvorstadt * Der Fußweg zwischen der Kaulbachstraße und der Ludwigstraße wird nach Walter Klingenbeck benannt.
München-Maxvorstadt * Grundsteinlegung für die 172 x 78 x 24 Meter umfassende „Bayerische Staatsbibliothek“.
München-Maxvorstadt * König Ludwig I. erteilt Friedrich von Gärtner den Auftrag zum Bau der „Bayerischen Staatsbibliothek“, deren Bestände auf Herzog Albrecht V. ins 16. Jahrhundert zurückgehen.
Schon bevor sie die rund 200.000 Bände aus den säkularisierten Klöstern aufnehmen musste, war die „Staatsbibliothek“ schon eine der umfangreichsten Sammlungen ihrer Art in Europa.
München-Maxvorstadt * Der Grundstein für die Bayerische Staatsbibliothek an der Ludwigstraße wird gelegt.
München-Maxvorstadt * Die von Friedrich von Gärtner geplante „Staatsbibliothek“ wird bezogen.
München-Maxvorstadt * Die „Staatsbibliothek“ in der Ludwigstraße ist endgültig fertiggestellt.
München-Maxvorstadt * Der Bau der „Bayerischen Staatsbibliothek“ an der Ludwigstraße wird vollendet.
Er kostet 1,3 Millionen Gulden.
München-Maxvorstadt * Phosphor- und Sprengbomben zerstören 85 Prozent der Bausubstanz und 25 Prozent des Bücherbestands der Bayerischen Staatsbibliothek.
München-Maxvorstadt * Nach Kriegszerstörung und Wiederaufbau wird der „Bayerischen Staatsbibliothek“ ein Erweiterungsbau aus Stahl und Glas angefügt.
München-Maxvorstadt * Der sogenannte „Giftschrank“ in der „Bayerischen Staatsbibliothek“ wird geöffnet.
Er beinhaltet in der Hauptsache erotische Literatur, aber auch unliebsame politische oder kirchenkritische Schriften, die seit dem frühen 19. Jahrhundert zensiert, verboten, von der Polizei und Gerichten abgegeben und gesammelt wurden.
München-Maxvorstadt * Als „Universalbibliothek“ rangiert die Sammlung der „Bayerischen Staatsbibliothek“ an der Ludwigstraße an zweiter Stelle im deutschen Sprachraum.
Bis zu 50.000 Nutzer zählt die „StaBi“ im Jahr.
München-Maxvorstadt * Der Soldatensender American Forces Network - AFN nimmt von der Kaulbachstraße 15 aus seinen Betrieb auf. Die technischen Einrichtungen sind vorhanden, weil die Gauleiter Adolf Wagner und Paul Giesler ihre Informationen von hier aus über Kabel direkt zum Sender Ismaning übertragen haben.
München-Maxvorstadt * Bis 1925 bewohnt der „päpstliche Nuntius“ Eugenio Pacelli, der spätere Papst Pius XII., während des Umbaus der „Nuntiatur“ in der Brienner Straße die Räume des „Seyssel-Palais“ in der Kaulbachstraße 13.
München-Maxvorstadt * Ein Jahr nach der Gründung der BRD werden offizielle diplomatische Beziehungen mit Frankreich aufgenommen.
Das „Französische Konsulat“ bezieht die Räume der Kaulbachstraße 13, die zuvor der NS-Ministerpräsident Ludwig Sieber bewohnt hat.
Das „Französische Konsulat“ sieht ihre Hauptaufgabe in der Wiederbelebung der durch den Krieg zerrissenen kulturellen Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich.
München-Maxvorstadt * Toni Pfülf begeht in ihrer Wohnung im Gartenhaus der Kaulbachstraße 12 Selbstmord. Nach den Reichstagswahlen im März 1933 wurden viele Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten in Schutzhaft genommen. Auch Toni Pfülf war vorübergehend wegen „Aufforderung der Arbeiterschaft zum Widerstand gegen das NS-Regimes“ verhaftet worden.
München-Maxvorstadt * Robert von Langer übernimmt seinen letzten öffentlichen Auftrag und schmückt das „Herzog-Max-Palais“ mit Szenen aus der griechischen Mythologie aus.
Herzog Max in Bayern war der Vater der Kaiserin Elisabeth.
München-Maxvorstadt * Herzog Max in Bayern und seine Ehefrau Ludovica beziehen das Herzog-Max-Palais in der Ludwigstraße.
München-Englischer Garten - Lehel * Die Bauarbeiten am „Monopteros“, auf dem durch Menschenhand künstlich aufgeschütteten Hügel, beginnen.
Die Arbeiten dauern bis 1837.
Der Architekt ist Leo von Klenze.
Heute geht hier der Blick geht über die „Po-Ebene“, weil sich hier das bevorzugte Revier der sich hüllenlos sonnenden Parkbesucher befindet.
Maxvorstadt * Der Alte Nördliche Friedhof an der Arcisstraße wird eingeweiht. Er umfasst 7.272 Gräber und wird zum Ende des 19. Jahrhunderts bereits voll belegt sein.
München-Graggenau * In der Galeriestraße 15a eröffnet die Berliner Firma Siemens & Halsk" mit zwei Mitarbeitern seine erste Niederlassung außerhalb Preußens. Das Zwei-Personen-Büro teilen sich der Ingenieur Adalbert Planck, ein Bruder des späteren Nobelpreisträgers Max Planck, und eine Sekretärin.
München-Englischer Garten - Lehel * Der „Große Wasserfall“ an der Kreuzung des Schwabinger Bachs und des Eisbachs wird geschaffen.
Seither stürzen die durch ein Stauwehr zurückgehaltenen Wassermassen über von Menschenhand platzierte Felsen.
Die Szenerie erinnert an ein romantisches Landschaftsgemälde.
<p><strong><em>München-Lehel</em></strong> * Michael Käfer übernimmt das <em>„P1“</em> im Ostflügel des Hauses der Kunst. Er macht den Club durch eine außergewöhnliche Publikumsauswahl und extravaganten Partys zu Deutschlands Tanztempel Nr. One. </p>
München-Graggenau - München-Maxvorstadt * Zwischen 1779 und 1783 lässt Kurfürst Carl Theodor durch Karl Albrecht von Lespilliéz, dem Nachfolger von François Cuvilliés d.Ä., an der Nordseite des „Hofgartens“ eine „Gemäldegalerie“ anbringen.
Davon hat die „Galeriestraße“ ihren Namen.
München-Englischer Garten - Lehel * Der „Verein zum Wiederaufbau des Chinesischen Turms“ lässt den „Monopteros“, das „Rumford-Denkmal“ und die Figur des „Harmlos“ instandsetzen.
München-Englischer Garten * Der „Verein zum Wiederaufbau des Chinesischen Turms“ löst sich auf.
München-Englischer Garten - Lehel * Am Chinesischen Turm im Englischen Garten befindet sich der mit rund 7.000 Plätzen zweitgrößte Biergarten Münchens.
München-Englischer Garten - Lehel * Der wiederhergestellte Chinesische Turm im Englischen Garten wird der Öffentlichkeit übergeben. Er ist in seiner äußeren Erscheinung eine ziemlich genaue Rekonstruktion des ursprünglichen Bauwerks.
München-Englischer Garten - Lehel * Nach Entwürfen des aus Mannheim stammenden „Militärarchitekten“ Joseph Frey entsteht im „Englischen Garten“ der „Chinesische Turm“.
Die Initiative für den exotischen Turm geht von Sir Benjamin Thompson aus.
München-Englischer Garten - Lehel * Der Chinesische Turm im Englischen Garten wird von Bomben getroffen und brennt vollständig nieder.
<p><strong><em>München-Lehel</em></strong> * Das Rumford-Haus im Englischen Garten, errichtet nach den Plänen des Baumeisters Johann Baptist Lechner, ist fertiggestellt. Im Hauptschloss befindet sich ein großer Speisesaal, denn das Bauwerk dient während der Militärübungen im Nordteil des Englischen Gartens als Offiziers-Casino. </p> <p>Dieser Militärsaal erhält später den Namen Rumfordsaal. </p>
München-Graggenau * Im Galeriegebäude am Hofgarten wird die erste Kunstausstellung der Zeichnungsakademie, einer Vorläuferin der späteren Kgl. Akademie der bildenden Künste, abgehalten.
München-Englischer Garten - Lehel * Die Aufbauarbeiten am „Chinesischen Turm“ sind abgeschlossen.
Südlich des „China-Turms“ entsteht die „Chinesische Wirtschaft“.
Es ist ein Rechteckbau mit vier niedrigen Eckpavillons, sowie Haupt- und Nebengebäuden aus Holz mit den charakteristisch geschweiften Dächern.
Im Inneren befindet sich sogar ein „Porcellain-Zimmer“.
München-Graggenau * Der „Eisbach“ vor dem „Prinz-Carl-Palais“ wird überwölbt.
München-Englischer Garten - München-Lehel * Friedrich Ludwig Sckell will den „Apollo-Tempel“ wegen seiner „missglückten Proportionen“ sowie der „schlechten Bauweise“ abreißen lassen.
Er wird aber noch vermutlich bis 1838 stehen bleiben.
München-Lehel * Das „Karussell“ am „Chinesischen Turm“ entsteht.
(Nicht schon 1823!)
München-Englischer Garten - Lehel * Nahe dem „Chinesischen Turm“ wird ein neues „Kinder-Karussell“ errichtet.
Es ersetzt das Alte aus dem Jahr 1856.
<p><em><strong>München-Maxvorstadt</strong></em> * Im Odeon findet eine Trauerfeier für Kurt Eisner statt. Der Schriftsteller Heinrich Mann und Minister Hans Unterleitner halten die Gedenkrede.</p> <p>Heinrich Mann sagt: <em>„Der verewigte Kurt Eisner wird beispielhaft in unserer Mitte weilen, seinen Tod überdauernd gewiss durch seine Taten, aber noch mehr durch das, was er war. </em></p> <p><em>Wir danken ihm nicht einfach den Sturz eines verworfenen Regiments, sondern dass dieses Regiment, das selbst in seinen weniger schändlichen Zeiten nichts anderes gewesen war als geistlose Gewalt, unvermittelt und in sinnbildlicher Art abgelöst wurde von der Menschenart, die Geist will und Geist schafft“</em>.</p> <p>Dann folgen die berühmten Worte des Schriftstellers: <em>„Die hundert Tage der Regierung Eisners haben mehr Ideen, mehr Freuden der Vernuft, mehr Bewegung der Geister gebracht, als die fünfzig Jahre vorher. Sein Glaube an die Kraft des Gedankens, sich in Wirklichkeit zu verwandeln, ergriff selbst Ungläubige. </em></p> <p><em>In jeder Handlung sah er neben ihrer praktischen Wirkung ihr geistiges Gepräge. Achtstundentag, Demokratisierung des Heeres, eine befreite Schule, die wirtschaftliche Erfüllung der politischen Revolution: durch solche Taten dachte er, gleichwie in seinen Reden, die bis dahin verfemten Wahrheiten zu bezeugen. […] </em></p> <p><em>In Bern, auf der Sozialistentagung, hatte, solange er sprach, Deutschland keinen Feind mehr. […] </em></p> <p><em>Er ging aus einer Zeit des Wahnsinns und Verfalles mit ungebrochener Vernunft hervor. Er liebte die Menschen, traute ihnen die Kraft zur Wahrhaftigkeit zu und erwartete daher noch so viel von ihnen, dass er sich hütete, alles auf einmal zu verlangen. […] </em></p> <p><em>Der erste wahrhaft geistige Mensch an der Spitze eines deutschen Staates erschien jenen, die über die zusammengebrochene Macht nicht hinwegkamen, als Fremdling und als schlecht. Dass er am Quell der Macht doch lauter blieb, widerstrebte ihren Begriffen. Seine Güte, die um keinen Preis, nicht einmal um den seines eigenen Lebens, Blut vergießen wollte, ihnen war sie Schwäche. […] </em></p> <p><em>Bewahren wir sein unversehrtes Bild! Solange er da war, hatte die Revolution einen Sammelpunkt, in dem sie einig und ihrer frohen Zukunft gewiss war.“ </em></p>
München-Lehel * Lion und Marta Feuchtwanger ziehen in die Prinzregentenstraße 6.
München-Graggenau * Das „Bazargebäude“ wird eröffnet.
Im Erdgeschoss befinden sich Ladengeschäfte.
Im südlichen Eckbau wird das von Luigi Tambosi betriebene „Hofgarten-Café“ untergebracht.
München-Maxvorstadt * Die Kurfürstin-Witwe Maria Leopoldine verkauft die an Luigi Tambosi verpachtete „reale Kaffeeschenk- und Traiteurgerechtigkeit“ an den „Hofbankier“ Simon von Eichthal und an den „Architekten“ und Unternehmer Ulrich Himbsel.
München * Am Nachmittag besetzen Kommunisten das Wittelsbacher Palais, den Sitz des Aktionsausschusses.
München-Maxvorstadt * Das „Eichthal-Palais“ an der Brienner Straße 12 wird von Leo von Klenze erbaut.
| Straße | Name | von | bis | ||
|---|---|---|---|---|---|
| 0.10 | Adalbertstraße 4 | Brenninger Georg | |||
| 0.12 | Akademiestraße 7 | Toller Ernst | 1918 | ||
| 0.16 | Luwigstraße 28 | Haus des Deutschen Rechts | 1945 | ||
| 0.16 | Amalienstraße 81 | Dietz Elmar | 1923 | ||
| 0.16 | Akademiestraße 11 | Toller Ernst | 1917 | ||
| 0.18 | Adalbertstraße 34 | Wedekind Frank | |||
| 0.19 | Akademiestraße 15 | Brecht Bertold | 1923 | ||
| 0.19 | Akademiestraße 15 | Zuckmayer Carl | |||
| 0.23 | Schackstraße 4 | Münter Gabriele | |||
| 0.23 | Leopoldstraße 4 | Die Insel | |||
| 0.25 | Leopoldstraße 4 | Heymel Alfred Walter | |||
| 0.25 | Leopoldstraße 4 | Schröder Rudolf Alexander | |||
| 0.26 | Schellingstraße 3 | Keyserling Eduard von | 1900 | 1900 | |
| 0.26 | Akademiestraße 9 | Mühsam Erich | |||
| 0.26 | Türkenstraße 94 | Elser Georg | |||
| 0.28 | Kaulbachstraße 41 | Bierbaum Otto Julius | |||
| 0.28 | Türkenstraße 81 | Reventlow Franziska zu | |||
| 0.29 | Amalienstraße 48 | Walser Robert | 1900 | 1901 | |
| 0.29 | Leopoldstraße 10 | Nemes Marzell | |||
| 0.30 | Leopoldstraße 10 | Herzog Wilhelm | |||
| 0.30 | Leopoldstraße 10 | Hausenstein Wilhelm | 1919 | 1919 | |
| 0.30 | Türkenstraße 69 | Wedekind Frank | |||
| 0.31 | Kaulbachstraße 63 | Reventlow Franziska zu | 1903 | 1906 | |
| 0.32 | Kaulbachstraße 35 | Huch Ricarda | |||
| 0.32 | Kaulbachstraße 35 | Dauthendey Max | |||
| 0.32 | Georgenstraße 3 | Brenninger Georg | |||
| 0.32 | Ludwigstraße 18 | Scheffel Joseph Viktor | |||
| 0.33 | Kaulbachstraße 63 | Brecht Bertold | 1918 | ||
| 0.33 | Ludwigstraße 18 | Gärtner Friedrich von | 1914 | ||
| 0.33 | Amalienstraße 44 | Klingenbeck Walter | 1924 | 1942 | |
| 0.34 | Türkenstraße 57 | Simplicissimus | 1903 | 1913 | |
| 0.34 | Schellingstraße 23 | Ringelnatz Joachim | 1909 | ||
| 0.35 | Kaulbachstraße 62 | Schaumann Ruth | |||
| 0.36 | Kaulbachstraße 69 | Defregger Franz von | |||
| 0.36 | Georgenstraße 16 | Thiersch Friedrich von | 1889 | 1921 | |
| 0.36 | Schellingstraße 27 | Wedekind Frank | |||
| 0.37 | Blütenstraße 8 | Rilke Rainer Maria | |||
| 0.37 | Rambergstraße 3 | Keyserling Eduard von | 1895 | 1899 | |
| 0.37 | Rambergstraße 3 | Althaus Peter Paul | |||
| 0.38 | Leopoldstraße 20 | Moshammer Rudolph | |||
| 0.38 | Ohmstraße 20 | Hausenstein Wilhelm | 1926 | 1932 | |
| 0.39 | Georgenstraße 24 | Feuchtwanger Lion | 1917 | ||
| 0.39 | Georgenstraße 24 | Brecht Bertold | 1920 | ||
| 0.39 | Kaulbachstraße 68 | Klabund | 1904 | 1904 | |
| 0.39 | Kaulbachstraße 68 | Marc Franz | 1905 | 1907 | |
| 0.39 | Königinstraße 69 | Althaus Peter Paul | |||
| 0.40 | Kaulbachstraße 68 | Fassbinder Rainer Werner | |||
| 0.40 | Friedrichstraße 1 | Münter Gabriele | 1904 | ||
| 0.40 | Friedrichstraße 1 | Kandinsky Wassily | 1901 | 1904 | |
| 0.41 | Ohmstraße 3 | Brecht Bertold | 1922 | ||
| 0.43 | Schellingstraße 33 | Marc Franz | |||
| 0.43 | Türkenstraße 52 | Endell August | |||
| 0.43 | Friedrichstraße 2 | Holm Korfix | |||
| 0.44 | Friedrichstraße 4 | Lipps Theodor | 1894 | 1908 | |
| 0.44 | Friedrichstraße 4 | Marc Franz | 1907 | 1908 | |
| 0.45 | Türkenstraße 35 | Mann Heinrich | |||
| 0.45 | Kaulbachstraße 15 | Kaulbach Friedrich August von | |||
| 0.45 | Kaulbachstraße 15 | Wagner Adolf | |||
| 0.45 | Georgenstraße 34 | Heymann Werner Richard | |||
| 0.46 | Schellingstraße 39 | Druckerei des Völkischen Beobachters | |||
| 0.47 | Georgenstraße 29 | Reventlow Franziska zu | 1897 | 1898 | |
| 0.47 | Georgenstraße 27 | Reventlow Franziska zu | |||
| 0.47 | Schellingstraße 43 | Walser Robert | 1901 | 1902 | |
| 0.48 | Schellingstraße 44 | Strauss Franz Josef | 1931 | ||
| 0.49 | Kaulbachstraße 77 | Kutscher Arthur | 1916 | 1920 | |
| 0.50 | Leopoldstraße 13 | Leopold Prinz von Bayern | |||
| 0.50 | Georgenstraße 35 | Kandinsky Wassily | 1898 | 1901 | |
| 0.51 | Theresienstraße 9 | Schmeller Johann Andreas | 1836 | 1852 | |
| 0.51 | Schellingstraße 50 | Parteizentrale der NSDAP | 1925 | 1931 | |
| 0.51 | Schellingstraße 50 | Fotoatelier Heinrich Hoffmann | |||
| 0.51 | Kaulbachstraße 12 | Augsburg Anita | |||
| 0.51 | Kaulbachstraße 12 | Pfülf Toni | 1933 | ||
| 0.51 | Konradstraße 11 | Mann Thomas | 1902 | 1904 | |
| 0.52 | Schellingstraße 49 | Strauss Franz Josef | 1915 | 1931 | |
| 0.53 | Kaulbachstraße 10 | Troost Paul Ludwig | 1912 | 1934 | |
| 0.53 | Theresienstraße 23 | Morgenstern Christian | |||
| 0.53 | Kaulbachstraße 10 | Kaulbach Wilhelm von | |||
| 0.53 | Amalienstraße 25 | Café Stefanie | |||
| 0.53 | Königinstraße 24 | Althaus Peter Paul | |||
| 0.53 | Kaulbachstraße 90 | Ende Michael | 1935 | 1944 | |
| 0.55 | Türkenstraße 36 | Thoma Ludwig | |||
| 0.55 | Schellingstraße 53 | Ibsen Henrik | |||
| 0.56 | Theresienstraße 46 | Carossa Hans | 1914 | 1929 | |
| 0.56 | Königin Straße 85 | Erbslöh Adolf | 1916 | 1934 | |
| 0.56 | Zieblandstraße 1 | May Karl | |||
| 0.56 | Giselastraße 7 | Ruederer Joseph | 1888 | ||
| 0.56 | Giselastraße 7 | Corinth Lovis | 1891 | 1897 | |
| 0.59 | Barer Straße 37 | Graf Oskar Maria | 1919 | 1931 | |
| 0.59 | Giselastraße 15 | Bleeker Bernhard | |||
| 0.59 | Giselastraße 15 | Mann Thomas | 1898 | 1901 | |
| 0.61 | Schönfeldstraße 4 | Dülfer Martin | |||
| 0.61 | Schraudolphstraße 36 München 36 | Graf Oskar Maria | |||
| 0.61 | Türkenstraße 30 | Wedekind Frank | |||
| 0.62 | Fürstenstraße 6 | Rheinberger Joseph | 1867 | 1901 | |
| 0.62 | Schönfeldstraße 9 | Spitzeder Adele | 1871 | ||
| 0.63 | Giselastraße 23 | Werefkin Marianne von | 1896 | 1914 | |
| 0.64 | Schellingstraße 62 | Osteria Bavaria | |||
| 0.64 | Giselastraße 23 | Jawlensky Alexel von | |||
| 0.64 | Ludwigstraße 13 | Reichsbank-Hauptstelle | 1945 | ||
| 0.64 | Ludwigstraße 13 | Elisabeth von Österreich-Ungarn | 1837 | 1854 | |
| 0.66 | Franz-Joseph-Straße 9 | Bachmann Ingeborg | 1958 | 1958 | |
| 0.66 | Theresienstraße 66 | Reventlow Franziska zu | |||
| 0.66 | Schönfeldstraße 17 | Ibsen Hendrik | |||
| 0.66 | Schönfeldstraße 17 | Ibsen Henrik | 1875 | ||
| 0.67 | Heßstraße 5 | Nietsche Friedrich | |||
| 0.67 | Gedonstraße 8 | Hoerschelmann Rolf von | |||
| 0.67 | Gedonstraße 8 | Troendle Hugo | |||
| 0.68 | Leopoldstraße 42 | Goll Claire | |||
| 0.69 | Franz-Joseph-Straße 9 | Thoma Ludwig | 1905 | 1905 | |
| 0.69 | Franz-Joseph-Straße 13 | Scholl Hans | 1942 | 1943 | |
| 0.69 | Franz-Joseph-Straße 13 | Scholl Sophie | 1942 | 1943 | |
| 0.70 | Gedonstraße 4 | Quidde Ludwig | |||
| 0.71 | Arcisstraße 46 | Ringelnatz Joachim | |||
| 0.71 | Martiusstraße 6 | Halbe Max | |||
| 0.71 | Arcisstraße 44 | Keyserling Eduard von | 1895 | 1895 | |
| 0.71 | Heßstraße 9 | George Stefan | 1893 | 1894 | |
| 0.72 | Martiusstraße 4 | Horvart Ödön von | 1923 | 1926 | |
| 0.72 | Leopoldstraße 21 | Schülein Julius Wolfgang | 1908 | 1930 | |
| 0.72 | Martiusstraße 6 | Halbe Max | 1936 | 1944 | |
| 0.72 | Franz-Joseph-Straße 2 | Mann Thomas | 1905 | 1910 | |
| 0.73 | Franz-Joseph-Straße 18 | Wilke Rudolf | |||
| 0.73 | Franz-Joseph-Straße 18 | Thöny Eduard | |||
| 0.73 | Franz-Joseph-Straße 18 | Reznicek Ferdinad von | |||
| 0.73 | Ludwigstraße 2 | Zentralministerium | 1945 | ||
| 0.73 | Franz-Joseph-Straße 20 | Hartmann Karl Amadeus | |||
| 0.73 | Franz-Joseph-Straße 37 | Igelhoff Peter | |||
| 0.75 | Von-der-Tann-Straße 15 | Fotostudio Elvira | 1897 | 1944 | |
| 0.75 | Wilhelmstraße 3 | Gasteiger Mathias | |||
| 0.76 | Wilhelmstraße 2 | Halbe Max | 1904 | 1936 | |
| 0.78 | Zieblandstraße 11 | Karlstadt Liesl | 1892 | ||
| 0.78 | Franz-Joseph-Straße 42 | Wedekind Frank | |||
| 0.80 | Leopoldstraße 27 | Winkler Eugen Gottlob | |||
| 0.80 | Ainmillerstraße 5 | Reventlow Franziska zu | |||
| 0.81 | Trautenwolfstraße 6 | Becher Johannes R. | |||
| 0.81 | Römerstraße 1 | Pieper Reinhard | |||
| 0.81 | Ainmillerstraße 7 | Fleißer Marieluise | |||
| 0.81 | Ainmillerstraße 19 | Keyserling Eduard von | 1901 | 1918 | |
| 0.82 | Galeriestraße 4 | Ausstellung Entartete Kunst | |||
| 0.82 | Trautenwolfstraße 8 | Organisation Consul (O. C.) | |||
| 0.82 | Römerstraße 4 | Hoegner Wilhelm | |||
| 0.84 | Ainmillerstraße 18 | Kurz Isolde | 1913 | 1944 | |
| 0.85 | Ainmillerstraße 28 | Plehn Marianne | |||
| 0.85 | Ainmillerstraße 28 | Plehn Marianne von | 1913 | 1944 | |
| 0.85 | Ainmillerstraße 30 | Stepun Fedor | 1952 | 1965 | |
| 0.86 | Ainmillerstraße 32 | Klee Paul | |||
| 0.86 | Galeriestraße 15 | Feuchtwanger Lion | 1900 | 1908 | |
| 0.86 | Galeriestraße 15 | Feuchtwanger Lion | 1908 | 1908 | |
| 0.86 | Ainmillerstraße 34 | Rilke Rainer Maria | 1918 | 1919 | |
| 0.88 | Nikolaiplatz 1 | Seidl Ina | 1903 | 1907 | |
| 0.89 | Agnesstraße 2 | Fauser Jörg | |||
| 0.89 | Wilhelmstraße 9 | C. H. Beck Verlag | 1944 | ||
| 0.89 | Nikolaiplatz 1 | Mann Julia | 1901 | 1903 | |
| 0.90 | Maria-Josepha-Straße 26 | Friedenthal Richard | |||
| 0.90 | Nikolaiplatz 1 | Seidel Ina | 1903 | 1907 | |
| 0.90 | Prinzregentenstraße 1 | Haus der Deutschen Kunst | 1945 | ||
| 0.90 | Ainmillerstraße 36 | Münter Gabriele | 1908 | 1915 | |
| 0.90 | Ainmillerstraße 36 | Kandinsky Wassily | |||
| 0.91 | Kurfürstenstraße 30 | Kieselbach Luise | 1912 | 1929 | |
| 0.92 | Maria-Josepha-Straße 8 | Loeb James | |||
| 0.92 | Heßstraße 34 | Pension Fuchs | |||
| 0.93 | Hohenzollernstraße 5 | Reventlow Franziska zu | 1898 | 1899 | |
| 0.93 | Heßstraße 34 | Klages Ludwig | 1893 | ||
| 0.93 | Hohenzollernstraße 23 | Pieper Reinhard | |||
| 0.93 | Hohenzollernstraße 21 | Obrist Hermann | |||
| 0.93 | Hohenzollernstraße 21 | Münter Gabriele | |||
| 0.94 | Maria-Josepha-Straße 5 | Simm Franz | 1882 | 1918 | |
| 0.94 | Luisenstraße 62 | May Karl | |||
| 0.95 | Elisabethstraße 8 | Elsner Gisela | |||
| 0.95 | Barer Straße 19 | Montez Lola | 1847 | 1848 | |
| 0.96 | Elisabethstraße 5 | Heß Rudolf | |||
| 0.96 | Hohenzollernstraße 31 | Ringelnatz Joachim | 1920 | 1930 | |
| 0.96 | Römerstraße 16 | Wolfskehl Karl | 1909 | 1921 | |
| 0.97 | Römerstraße 16 | George Stefan | 1909 | 1916 | |
| 0.97 | Isabellastraße 20 | Lempp Albert | |||
| 0.98 | Hohenzollernstraße 12 | Bonsels Waldemar | |||
| 0.99 | Leopoldstraße 41 | Reventlow Franziska zu | 1910 | 1910 | |
| 0.99 | Hohenzollernstraße 56 | May Karl | |||
| 0.99 | Briener Straße 8 | Rosenberg Alfred | 1918 | 1919 | |
| 0.99 | Siegesstraße 4 | Bonsels Waldemar |