Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Datum | 01.01.1900 | Signatur | DE-1992-STRA-28-1-1 |
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Absender | Empfänger | ||
Art | Liste | Status | Beschluß |
Suchen | Personen | Hirsch-Gereuth Clara Freifrau von |
Nr | Nr | Straße | SB | Datum | Erklärung | Verlauf | Bemerkung | 1 | Baldurstraße | 28 232 1 | 4.1.1900 Erstnennung | Baldur, Germanischer Gott des Lichtes, Urheber allen Guten. | Straße an der Südseite des westl. Friedhofes, hinziehend bis zur Dachauerstraße |
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2 | Dantestraße | 28 232 1 | 4.1.1900 Erstnennung | D. Alighieri, 1265—1321, Dichter der Divina Commedia. | Die nördliche Fortsetzung der Kesselstraße bis zur Straße Nr. 1 | ||
3 | Orpheusstraße | 28 226 1 | 4.1.1900 Erstnennung | O., mystischer Sänger | Die an der Ostseite des westl. Friedhofes sich hinziehende Straße | ||
4 | Klopstockstraße | 0 227 1 | 4.1.1900 Erstnennung | K., Dichter des Messias und der Hermannsschlacht, 1724–1803 | Die mit den Burgfrieden parallel laufende Verbindungsstraße zur Dachauerstraße | ||
5 | Raimundstraße | 29 0 1 | 4.1.1900 Erstnennung | Ferdinand R., 1790–1836, östrr. Bühnendichter und Schauspieler, Verfasser der volkstümlichen dramatischen Stücke: Verschwender, Bauer als Millionär ec. ec | Die in nordöstl. Richtung von Straße Nr. 3 zur Dachauerstraße sich hinziehende Straße | ||
6 | Wilhelm-Tell-Straße | 29 265 1 | 4.1.1900 Erstnennung | Wilhelm Tell, der bekannte Schweizer Nationalheld | Die südlich von Nr. 5 gelegene, in der gleichen Richtung laufende Straße | ||
7 | Hohenlohestraße | 23 232 1 | 4.1.1900 Erstnennung | Fürstl. Geschlecht der H. | Die an der Südseite des Nymphenburger Kanals zwischen Gern und der Dachauerstraße sich hinziehende Straße | ||
8 | Rolandplatz | 0 0 1 | 4.1.1900 Erstnennung | R., Paladin Karls des Großen, der gefeierte Held der Karls-Sage | Der große zu einer Anlage vorgesehene Platz südlich der Klugstraße | ||
9 | Simeonistraße | 28 232 1 | 4.1.1900 Erstnennung | Freifrau von Simeoni wies 1738 dem ehemaligen kurfürstlichen Hofwaisenhaus zu München die Hofmark Odlzhausen, Landgericht Dachau, zu einer Waisenstiftung zu. | Die Verbindungsstraße von diesem Platz zur Kesselstraße | ||
10 | Hanebergstraße | 28 232 1 | 4.1.1900 Erstnennung | Dr. Bonifatius von Haneberg, seinerzeit Abt des Benediktinerklosters zu St. Bonifaz in München, später Bischof von Speyer | Straßenzug von der Kesselstraße in östlicher Richtung, mit Nr. 9 parallel laufend | ||
11 | Braganzastraße | 28 30 2 | 4.1.1900 Erstnennung | Geschlecht der B., welchem Kaiser Dom Pedro, der Wohlthäter des Münchener Waisenhauses, sowie die Gemahlin des Herzog Karl Theodor entsprossen sind. | Die vom nordöstl. Eck des Dom Pedroplatzes zur Fabrikstraße sich hinziehende Straße. | ||
12 | Hofenfelsstraße | 28 30 2 | 1900 Erstnennung | Christian Freiherr v. H., herzogl. Zweibrücken’scher Minister, verdient um die Selbständigkeit Bayerns zur Zeit des Kurfürsten Karl Theodor. | Die Verbindungsstaße von der Dom-Pedro-Straße zu der sub 7 beschriebenen Straße | ||
13 | Taxisstraße | 28 30 2 | 4.1.1900 Erstnennung | Fürstl. Geschlecht der Thurn und Taxis hatte das Reichsgeneralerbpostmeisteramt als Reichs-Thronlehen bis in dieses Jahrhundert inne. | Die von der nordwestL Ecke des Dom-Pedroplatzes in nördl. Richtung bis zum Nymphenburger Kanal führende Straße. | ||
14 | Nürnberger Straße | 28 30 2 | 4.1.1900 Erstnennung | Die mit der vorbeschriebenen Straße parallel laufende, in den sub 8 bezeichneten Platz einmündende Straße. Die Verbindungsstraße zwischen tem sub 8 bezeichneten Platz und dem Dom-Pedroplatz | |||
15 | Paschstraße | 28 232 2 | 4.1.1900 Erstnennung | Franz Karl P., Kaufmann, setzte die Stadtgemeinde München zur Erbin seines Vermögens ein. | Der Straßenzug zwischen der sub 7 und sub 19 bezeichneten Straße | ||
16 | Esebeckstraße | 28 232 2 | 4.1.1900 Erstnennung | Georg von Esebeck, Herzoglicher Zweibrücken’scher Minister, verdient um die Selbständigkeit Bayerns zur Zeit des Kurfürsten Karl Theodor. | Die Parallelsiraße zur vorigen bis zu dem sub 8 bezeichneten Platz | ||
17 | Wölflstraße | 28 0 2 | 4.1.1900 Erstnennung | Anna Wölfl, um 1450, Wohlthäterin der Armen, dargestellt auf dem Pilotybild. | Die nächste Parallelstraße zur vorigen. | ||
18 | Wadlerstraße | 23 0 2 | 4.1.1900 Erstnennung 1927 Aufhebung | Burkhard und Hailwich Wadler um 1318, verdient durch mehrere Stiftungen. | Die Verbindunggstraße zwischen der sub 7 bezeichneten und der Klugstraße | ||
19 | Dom-Pedro-Straße | 28 30 2 | 1.1.1899 Erstnennung | »Dom Pedro, Kaiser von Brasilien, errichtete mit seiner Gemahlin Amalie, geb. Prinzessin von Leuchtenberg, die sogenannte Brasilianische Stiftung des Waisenhauses (1829)« (Dom Pedro I. 1798-1832). | Die vom Dom Pedroplatz in rein östL Richtung zur Dachauerstraße sich hinziehende Straße | ||
20 | Ebenauer Straße | 28 30 2 | 4.1.1900 Erstnennung | Jener Straßenzug, welcher von der Ebenau zur Fabrikstraße führt | |||
21 | Heideckstraße | 28 30 2 | 4.1.1900 Erstnennung | Karl Wilhelm Freiherr v. H. 1788 bis 1861. k. b. Generalleutnant; Arbeiten von ihm als Maler und Radierer in der Maillingersammlung. | Die nächste südl. der vorbezeichneten Straße aelegene und mit dieser in gleicher Richtung verlaufende Straße | ||
22 | Trivastraße | 28 232 2 | 4.1.1900 Erstnennung | Joh. Nepomuk Graf v. T.. 1755 bis 1827, k. b. General der Ariillerie, erster Kriegsminister Bayerns und Organisator der daher. Armee. | Verbindungsstraße zwischen der sub 19 und der sub 20 bezeichneten Straße | ||
23 | Raglovichstraße | 28 232 2 | 4.1.1900 Erstnennung | Clemens Graf v. R., b. General der Infanterie, Führer der bayer. Corps in den Napoleonischen Kriegen. | Die Straße zwischen sub 19 und 21 | ||
24 | Saportastraße | 28 232 3 | 4.1.1900 Erstnennung | Friedrich Graf v. S. † 1853, k b. Generalmajor u. Hofmarschall, verdient durch wohlthätige Stiftungen | Die Straße zwischen sub 22 und der Dachauerstraße | ||
25 | Hartliebstraße | 28 232 3 | 4.1.1900 Erstnennung | ||||
26 | Hollandstraße | 22 0 3 | 4.1.1900 Erstnennung | Benedikt H. 1755-1853, Regenerator des nach ihm benannten Erziehungsinstitutes in München. | Die von sub 19 in südöstl. Richtung zur Kasernstraße führende Straße | ||
27 | Orffstraße | 28 30 3 | 4.1.1900 Erstnennung | Die nördl. Fortsetzung der Orsssiraße zum Dom Pedroplatz | |||
28 | Bandelstraße | 23 30 3 | 4.1.1900 Erstnennung | Bildhauer Joh. Ernst v. B., geb. 1800, Schöpfer des Hermanndenkmals im Teutoburgerwald. | Die Verbindungesiraße von der Walsen- zur Pundter-Straße | ||
29 | Zamboninistraße | 23 31 3 | 4.1.1900 Erstnennung | Pietro Zambonini berühmter Tenorist gegen Ende des 17. Jahrhunderts, wirkte an der kurfürstlichen Hofoper mit. | Der Straßenzug von der Südseite des Nymphenburger Kanalg zwischen der Ludwig- Ferdinandstraße und der sub 31 bezeichneten Straße | ||
30 | Pilarstraße | 23 31 3 | 4.1.1900 Erstnennung | Die östliche Fortsetzung der Pilarsiraße bis zu der sub 36 bezeichneten Straße | |||
31 | Gutenbergstraße | 23 31 3 | 4.1.1900 Erstnennung | Johannes G., 1397-1467, Erfinder der Buchdruckerkunft. | Die Verbindunggstraße zwischen der nördlichen Aufsahrtsallee und der sub 29 bezeichneten Straße | ||
32 | Schauerstraße | 23 31 3 | 4.1.1900 Erstnennung | Johannes Schauer druckte 1482 das erste Buch zu München in dem Hause Nr. 10 an der Rosenstraße. | Die Verbindunggstraße zwischen der nördlichen Aufsahrtsallee und der sub 29 bezeichneten Straße | ||
33 | Bruckmannstraße | 23 31 3 | 4.1.1900 Erstnennung | Friedrich B. bedeutender Münchener Verleger und Kunstanstaltsbesitzer. | Die Verbindunggstraße zwischen der nördlichen Aufsahrtsallee und der sub 29 bezeichneten Straße | ||
34 | Klugstraße | 23 30 3 | 1893 Umbenennung | Der Straßenzug von sub 31 in östl. Richtung bis zur Nederlingerstraße | |||
35 | Pündterstraße | 0 0 3 | 4.1.1900 Erstnennung | Die Verlängerung der Pündterstraße in westl. Richtung bis zu sub 31 | |||
36 | Nederlingerstraße | 23 31 3 | 4.1.1900 Erstnennung | Nach dem ehemaligen Weiler Nederling. | Die Verlängerung der Nederlingerstraße in südl Richtung bis zur nördl. Aufahrtsallee | ||
37 | Schlagintweitstraße | 23 31 3 | 4.1.1922 Erstnennung | Gebrüder Schlaginweit geb. zu München, bereiften in den Jahren 1854-1858 Britisch-Indien. Tibet u. das westliche Zentralasien, verdient durch die wissenschaftliche Behandlung ihrer Reisen. | Die Verbindungsstraße von der nördl· Ausfahrtgallee zu der sub 30 beschriebenen Straße | ||
38 | Hippmannstraße | 23 31 3 | 4.1.1900 Erstnennung | Die Verlängerung der Hippmannftraße bis zur Nibelungenstraße | |||
39 | Brunhildenstraße | 23 31 4 | 4.1.1900 Erstnennung | B. v. Isenland, Nibelnngenlied. | Straßenng von der Kurgartenstraße in nördl. Richtung bis sub 40 | ||
40 | Zuccalistraße | 23 31 4 | 4.1.1900 Erstnennung | Enrico Z., 1642-1724, Baumeister: Türme der Theatinerkirche beteiligt am Nymphenburger- und Schleißheimer-Schloßbau. | Die Parkstraße in Nymphenburg, nachdem eine Straße gleichen Namens in München existiert. | ||
41 | Viscardistraße | 0 0 4 | 4.1.1900 Erstnennung | Giovanni Antonio Viscardi, 1646-1713, Baumeister: Theatinerkloster, Dreifaltigkeitsiirche; beteiligt am Nymphenburger-Schloßbau. | Die Verbindungsstraße zwischen der vorigen und der Lainierstraße südlich der Wimmerstraße | bisher Preysingstraße, nicht identisch mit der Preysingstraße in Haidhausen. | |
42 | Mechthildenplatz | 23 0 4 | 4.1.1900 Erstnennung | M., † 1304, dritte Gemahlin Ludwig des Strengen, Mutter des Kaisers Ludwig des Bayern | Der freie Platz zwischen der Wimmer- und der Kurgartenstraße | ||
43 | Winfriedplatz | 0 0 4 | 4.1.1900 Erstnennung | HI. W., nachmals Bonifazius genannt, Apostel der Deutschen, 680-752. | Der freie Platz siidl. der Kurgartenstraße | ||
44 | Winfriedstraße | 23 31 4 | 4.1.1900 Erstnennung | HI. Winfried, nachmals Bonifazius genannt, Apostel der Deutschen, 680-752. | Südlichste Verbindungsstraße zwischen der unter Nr. 40 bezeichneten Straße und der Pazstraße (liegt ganz in der Gemeinde Laim) | ||
45 | Mechthildenstraße | 23 31 4 | 4.1.1900 Erstnennung | Mechthilde, † 1304, dritte Gemahlin Ludwig des Strengen, Mutter des Kaisers Ludwig des Bayern. | Die Verbindungsstraße zwischen der vorbezeichneten und der Wimmerstraße | ||
46 | Eulaliastraße | 0 0 4 | 4.1.1900 Erstnennung | Die südl. Fortsetzung der Eulaliastraße (liegt ganz in der Gemeinde Laim) | |||
47 | Frickastraße | 23 31 4 | 4.1.1900 Erstnennung | Fricka., germanische Göttin, Gemahlin Oding, Göttermutter. | Die Verbindungsstraße zwischen der Wimmerstraße und der Hirschgartenstraße | ||
48 | Guntherstraße | 23 31 4 | 4.1.1899 Erstnennung | Die südl. Fortsetzung der Guntherstraße | |||
49 | Notburgastraße | 23 31 4 | 4.1.1900 Erstnennung | Zu Ehren der hl. Notburga | Die Hochstraße in Nymphenburg, nachdem eine Straße gleichen Namens bereits existiert | ||
50 | Gibichungenstraße | 23 0 4 | 4.1.1900 Erstnennung | Geschlecht der Geschlecht der Gibichungen, Nibelungenlied. | Der nördl. der Nibelungenstraße gelegene Teil der Wotanstraße (um eine Umnumerierung der neu errichteten Anwesen an dem südl. der Nibelungenstraße gelegenen Teil der Wotanstraße zu vermeiden) | ||
51 | Arnulfstraße | 8 172 4 | 4.1.1900 Umbenennung | Der Straßenzug in südöstl. Richtung von der Nibelungenstraße abzweigend (äußerste Fortsetzung der Arnulsstraße) | |||
52 | Kriemhildenstraße | 23 31 4 | 4.1.1900 Erstnennung | Chriemhilde, Schwester des Burgunderkönig Gunthers, Gemahlin Siegfrieds, Nibelungenlied | Die Verbindunggstraße zwischen der vorigen und der Hirschgartenallee | ||
53 | Sustrisstraße | 23 31 5 | 4.1.1900 Erstnennung | Friedrich Sustris herzoglicher Baumeister und Obermaler, beteiligt am Bau der Michaelskirche und des Wilhelminischen Palastes-, der heutigen Maxburg dargestellt auf dein Pilotybild. | Die kurze Straßenstrecke von der vorigen in südl Richtung (bis zum Hirschgarten) | ||
54 | Herderstraße | 23 31 5 | 4.1.1900 Erstnennung | Johann Gottfried von Herder, 1744-1803, Dichter nnd Philosoph. | Die kurze Straßenstrecke von der vorigen in südl. Richtung (bis zum Hirschgarten) | ||
55 | Ferdinand-Maria-Straße | 23 31 5 | 1899 Erstnennung | Die südl. Fortsetzung der Ferdinand Mariastraße bis zuin Hirschgarten | |||
56 | Döllingerstraße | 23 31 5 | 4.1.1900 Erstnennung | Ignaz von Döllinger, Stiftsprobft, berühmter Theologie und Historiker, Präsident der k. b. Akadeinie der Wissenschaften, 1799-1890. | Die südl. Fortsetzung der vorbezeichneten Straße bis zu der sub 55 bezeichneten Straße | ||
56 | Paulstraße | 0 145 5 | 4.1.1900 Umbenennung | Die Paulstraße in Nymphenburg, nachdem eine solche in München bereits existiert | |||
56 | Stievestraße | 23 31 5 | 4.1.1900 Erstnennung | Dr. Felix Stieve, Geschichtsprofessor, 1898, wirkte an der Münchener technischen Hochschule. | Die jenseits des Kanals gelegene nördl. Fortsetzung der ehemaligen Paulstraße (eigens benannt, da sie durch eine Brücke mit dem größeren südl. Teile nicht verbunden ist) | ||
57 | Lierstraße | 23 31 5 | 4.1.1900 Erstnennung | Die Verlängerung der Lierstraße bis zur Straße sub 56a | |||
58 | Trojanostraße | 23 31 5 | 4.1.1900 Erstnennung | Massimo Trojano, Musiker, Zeitgenosse von Orlando di Lasso (dargestellt auf dem Pilotybild). | Die Verbindunggstraße zwischen der sub 55 bezeichneten und der Hubertusstraße | ||
59 | Bernabeistraße | 23 31 5 | 4.1.1900 Erstnennung | Vincenzo Bernabei, churbayerischer Kapellmeister und berühmter Komponist. | Der Straßenzug von der Romanstraße in südl. Richtung, in die sub 51 bezeichnete Straße einmündend | ||
60 | Steinmeißelstraße | 23 0 5 | 4.1.1900 Erstnennung | Bildhauer Hans »der Steinmeißel« genannt, Bildner des im Auftrage Herzog Albrecht III. gefertigten Grabstein Kaiser Ludwig des Bayern. | Die kurze Straßenstrecke zwischen der sub 51 bezeichneten Straße und dem Hirschgarten | ||
61 | Lachnerstraße | 23 30 5 | 1.1.1890 Eingemeindung (Umb.) | Die Verlängerung der Lachnerstraße bis zur Wendlstraße | |||
62 | Scharfzandtstraße | 23 0 5 | 19.9.1929 Erstnennung 1954 Aufhebung | Münchner Patriziergeschlecht der Scharfzandt | Verb. Straße zwischen Arnulfstraße und Mahirstraße. | Verlegung der 1929 wegen Baulinienänderung aufgehobenen Mahirstrasse | |
63 | Stupfstraße | 23 30 5 | 4.1.1900 Erstnennung | Münchener Patriziergeschlecht der Stupf | Die Verbindungsstraße zwischen der Jagd- und Wendlstraße | ||
64 | Winthirplatz | 23 30 5 | 4.1.1900 Erstnennung | Der freie Platz an der Renatastraße | |||
65 | Nibelungenstraße | 23 30 5 | 1898 Erstnennung | Die Verbindungsstraße zwischen dem vorbezeichneten Platz und der Winthirstraße | |||
66 | Andréestraße | 23 30 5 | 4.1.1900 Erstnennung | Andreas Andrä, 1736-1807, kurfürftlicher bayerischer Hofkammerrat, verdient um die Selbständigkeit Bayerns zur Zeit des Kurfürsten Karl Theodor | |||
67 | Gudrunstraße | 23 30 6 | 4.1.1900 Erstnennung | Gudrun, Hauptheldin in dem nach ihr benannten mittelhochdeutschen Epos. | Die Verbindungsstraße zwischen der unter Nr. 65 beschriebenen und der Schluderstraße | ||
68 | Pötschnerstraße | 23 30 6 | 1881 Erstnennung | Münchener Patriziergeschlecht der Pötschner | Die nächste östl. Straße zwischen Wendl- und Schinderstraße | ||
69 | Weiglstraße | 21 142 6 | 4.1.1900 Erstnennung | Josef Weigl, Komponist; dargestellt auf dem Pilotybild. | Die Verbindungsstraße zwischen der Birker- und Maillingerstraße | ||
69 | Ludwig-Ferdinand-Brücke | 0 31 6 | 1892 Erstnennung | Die Brücke in der südl. Verlängerung der Ludwig Ferdinandstraße | |||
69 | Gerner Brücke | 0 30 6 | 4.1.1900 Erstnennung | Die Brücke in der südl. Verlängerung der Gernerstraße | |||
69 | Nederlingerbrücke | 0 0 6 | 4.1.1900 Erstnennung | Die Brücke in der Nederlingerstraße | |||
69 | Moosacherbrücke | 0 0 6 | 4.1.1900 Erstnennung | Die Brücke in der nördl. Verlängerung der Kesselstraße | |||
69 | Dachauerbrücke | 0 0 6 | 4.2.1900 Erstnennung | Die Brücke in der Dachauerstraße | |||
70 | Hohenzollernplatz | 26 220 6 | 4.1.1900 Erstnennung | Der freie Platz an der Hohenzollernstraße | |||
71 | Mittermayrstraße | 26 220 6 | 4.1.1900 Erstnennung | Die von der Westseite des vorigen Platzes bis zur Clemensstraße sich hinziehende Straße | |||
72 | Tengstraße | 7 220 6 | 12.11.1892 Erstnennung | Die von der Ostseite des freien Platzes bis zur Clemensstraße sich hin ziehende Straße (Fortsetzung der Tengstraße) | |||
73 | Apianstraße | 26 220 6 | 4.1.1900 Erstnennung | Philippus Apian, 1531-1589, Verfasser einer „neuen Beschreibung von Ober- und Niederbayern“, der „XXIV bayer. Landtafeln“ und einer Topographie Bayerne. | Die Verbindungsstraße in nordöstl. Richtung von der Herzog- zur Clemenestraße | ||
74 | Teckstraße | 0 0 6 | 4.1.1900 Erstnennung | Herzog Konrad von Teck Vicedom des Kaisers Ludwig des Bayern. | Die Straße an der Ostseite des als Jugendturnspielplatz vorgesehenen Platzes an der Biedersteinerstraße | ||
75 | Jungwirthstraße | 22 234 6 | 4.1.1900 Erstnennung | Franz Xaver Jungwirth, l720-1790, Kupferstecher | Die kurze Verbindungsstraße zwischen der vorigen und der Keserstraße | ||
75 | Kunigundenstraße | 22 230 6 | 1897 Erstnennung | Die südl Fortsetzung der Kunigundenstraße, bisher Sackstraße benannt. | |||
76 | Himmelreichstraße | 13 240 6 | 4.1.1900 Erstnennung | Alte Münchener Gartenwirtschaft zum Himmelreich, an welcher nebige Straße vorüberführt. | Die Straße von der Lerchenieldstraße zum Eigbach längs des Anweseng Haus-Nr. 45 Oettingenstraße (Dianabad) | ||
77 | Karolinenstraße | 13 240 6 | 1809 Erstnennung | Die nordwestl. Fortsetzung sder Karolinenstraße. | |||
78 | Theodorparkstraße | 13 240 6 | 4.1.1900 Erstnennung | Theodorpark, erste amtliche Bezeichnung des englischen Gartene nach seiner Anlegung | Die Straße längs des Eisbaches zwischen Tivoli und Oettingenstraße | ||
79 | Liebherrstraße | 13 24 7 | 1899 Erstnennung | Die Fortsetzung der Liebherrstraße bis zur Zweibrückenstraße | |||
80 | Bereiteranger | 16 222 7 | 4.1.1900 Erstnennung | Die Fortsetzung des Bereiter-Angergs bis zum Mariahilfplatz | |||
81 | Schneckenburgerstraße | 14 265 7 | 1899 Erstnennung | Die Fortsetzung der Angler- bezw. Schneckenburgerstraße | |||
82 | Frankfurterstraße | 14 0 7 | 4.1.1900 Erstnennung | Friedenschluß zu Frankfurt am 10. Mai 1871. | Die von der Orleaneftraße in nord östl Richtung big zur Straße am Kirchstein sich hinziehende Straße | ||
83 | Gaisbergstraße | 14 257 7 | 4.1.1900 Erstnennung | Die östl. Verlängerung der Gaisbergstraße | |||
84 | Versailler Straße | 14 265 7 | 4.1.1900 Erstnennung | Die südl. Fortsetzung der Versaillerstraße bis- zu der unter Nr. 82 beschriebenen Straße | |||
85 | Braystraße | 14 265 7 | 4.1.1900 Erstnennung | Otto Graf von Bray-Steinburg, 1807- 1899, hat als bayer. Minister-Präsident die Versailler Verträge mitabgeschlossen. | Die Verbindungsstraße zwischen der äußeren Prinz-Regentenstraße und der unter Nr. 82 beschriebenen Straße | ||
86 | Saint-Privat-Straße | 14 265 7 | 1902 Erstnennung | Sieg der Deutschen bei St. Privat, 18. August 1870. | Die nächste ösil. Straße, mit der vorigen gleichlaufend | ||
87 | Vogelweideplatz | 29 101 7 | 4.1.1900 Erstnennung | Zu Ehren des berühmten deutschen Minnesängerg Walther von der Vogelweide. | Der freie Platz bei der Schießstätte in Steinhaufen | ||
88 | Melusinenplatz | 30 38 7 | 1946 Umbenennung | Deutsches Volksmärchen »von der schönen Melusine«, vielfach verherrlicht durch Poesie und bildende Kunst. | Der freie Platz beim Anwesen Nr. 175 an der Rosenheimerstraße | ||
89 | Alpenrosenstraße | 17 33 7 | 4.1.1900 Erstnennung | Die Verbindungsstraße vom Alpenplatz zum Bergsteig | |||
90 | Edelweißstraße | 17 33 7 | 1900 Erstnennung | Die Verbindungsstraße von der Tegernseerlandstraße über den Alpenplatz zur Emeranstraße | |||
91 | St.-Quirin-Platz | 17 33 7 | 1937 Erstnennung | ||||
92 | Marienklausensteg | 0 45 7 | 4.1.1900 Erstnennung | Die Straße am Jsarabhang | |||
93 | Marienklausenplatz | 0 0 7 | 4.1.1900 Erstnennung | Der freie Platz bei der Marienklause | |||
94 | Geiselgasteigstraße | 18 18 7 | 4.1.1900 Erstnennung | Die von Harlaching nach Grünwald führende Straße | |||
95 | Achleitnerstraße | 18 18 7 | 4.1.1900 Erstnennung | Achleitner, verdienter Münchener Wasserbauimeister. | Die nördlichste Verbindunggstraße zwischen den sub 92 und 94 bezeichneten Straßen | ||
96 | Isenschmidstraße | 18 18 7 | 4.1.1900 Erstnennung | Dr. G. R. Friedrich Isenschmid, Regiments- und Oberarzt, † 1885, wohlthätiger Stifter zu Gunsten des Krankenhauses Iinks der Isar. | Die zweite nach Süden gelegene Verbindungsstraße | ||
97 | Faistenbergerstraße | 18 18 7 | 4.1.1900 Erstnennung | Andreas Faistenberger, 1646-1735, kurfürstl. Hofbildhauer schuf eine Reihe von Skulpturwerken für die Frauen- und Theatinerkirche. | Die dritte nach Süden gelegene Verbindungsstraße | ||
98 | Cheruskerstraße | 27 0 7 | 4.1.1900 Erstnennung | Deutscher Volksstamm der Cherusker, dessen berühmtester Herzog Arminius war. | Die vierte nach Süden gelegene Verbindunggstraße | ||
99 | Harthauser Straße | 18 18 7 | 4.1.1900 Erstnennung | Harthausen früherer historischer Name der Menterschwaige. | Der lange Straßenzug von Harlaching bis zur Straße Nr. 94a | ||
100 | Prößlstraße | 18 18 7 | 4.1.1900 Erstnennung | Therese von Prößl, Generalmajorswitwe, † 1857, wohlthätige Stiftert zu Gunsten der Witwen und Waisen. | Die Verbindungsstraße zwischen der vorigen und der sub 94 beschriebenen Straße | ||
101 | Menterschwaigstraße | 18 18 7 | 4.1.1900 Erstnennung | Die Verbindungsstraße nördlich der Menterschwaige zwischen den unter Nr. 92 u. 94 beschriebenen Straßen | |||
102 | Harthauser Platz | 18 18 7 | 4.1.1900 Erstnennung 9.9.1946 Umbenennung | Die platzartige Erweiterung dieser Straße | |||
103 | Meichelbeckstraße | 18 18 7 | 4.1.1900 Erstnennung | Karl Meichelbeck, 1669-1734, Conventual des Benediktinerklosters zu Benediktbeuern, Historiker. | Die südlich der Menterschwaige zwischen den sub Nr. 92 und 94 beschriebenen Straßen gelegene Verbindungsstraße | ||
104 | Sutnerstraße | 18 18 7 | 4.1.1900 Erstnennung | Georg von Suttner k. b. Staatsrat und Akademiker, hat wertvolle Beiträge zur Geschichte Münchens publiziert. | Die kurze Verbindungsstraße südlich der vorigen | ||
105 | Benediktenwandstraße | 18 18 7 | 4.1.1900 Erstnennung | Die vom südwestlichen Eck des Platzes Nr. 102 nach Süden führende Straße | |||
106 | Hirsch-Gereuthstraße | 0 0 7 | 4.1.1900 Erstnennung | Clara Freifrau von Hirsch-Gereuth, † 1899, überaus Wohlthätige Stifterin zu Gunsten der Münchener Armen. | Der lange Straßenzug, welcher dies unter Nr. 948 und 95 vorgesehenen Straßen verbindet | ||
107 | Sanatoriumsplatz | 18 18 7 | 4.1.1900 Erstnennung | Der freie Platz an der Westseite des städtischen Sanatoriums | |||
108 | Sanatoriumsstraße | 0 0 7 | 4.1.1900 Erstnennung | Die Straße an der Nordseite des städtischen Sanatoriums und die Fortsetzung derselben | |||
109 | Theodolindenstraße | 18 18 8 | 4.1.1900 Erstnennung | Theodolinde, Tochter des Herzogs Garibaldi, Gemahlin Autharis, des Königs der Longobarden. | Die Straße an der Ostseite des städtischen Sanatoriums und deren nordwestliche Fortsetzung | ||
110 | Bruggspergerstraße | 18 18 9 | 4.1.1900 Erstnennung | Melchior B. Münchener Bürger und Bader legte 1614 durch eine Stiftung den Grund zum heutigen St. Josefs-Spital. | Die südlichste in nordösilicher Richtung verlaufende Straße zunächst dein Perlacher Forst | ||
111 | Reinerstraße | 18 18 9 | 4.1.1900 Erstnennung | Dr. Reiner gründete 1817 zu München die erste Besuchsanstalt für augen- und gehörkranke Kinder. | Die etwas gebogene kurze Verbindungsstraße zwischen Straße Nr. 94 und 108 H | ||
112 | Garibaldstraße | 0 0 9 | 4.1.1900 Erstnennung | Garibald erster Herzog der Bayern aus dem Geschlechte der Agilofinger. | Die nördlich der vorbenannten Straße in der Richtung nach Nordost verlaufende Straße | ||
113 | Kronstraße | 0 0 9 | 4.1.1900 Erstnennung | Kron, Hofparfümeurs- und Fabrikantenehegatten, schufen 1872 eine sehr bedeutende Stiftung zu Gunsten der Armen. | Die Verbindung von dieser Straße zur Straße Nr. 108 | ||
114 | Theodolindenplatz | 18 18 9 | 4.1.1900 Erstnennung | Der freie Platz, in welchen die Straßen Nr. 96 und 109 einmünden | |||
115 | 9 | ||||||
116 | Authariplatz | 18 18 9 | 4.1.1900 Erstnennung | Authari, König der Langobarden, Gemahl der bayer. Herzogstochter Theodolinde. | Der freie Platz östlich dieser Straße | ||
117 | Autharistraße | 18 18 9 | 4.1.1900 Erstnennung | Authari, König der Langobarden, Gemahl der bayer. Herzogstochter Theodolinde. | Die äußerste von Straße Nr. 110 nach Norden verlaufende und den Harlachinger Mühlweg kreuzende Straße | ||
118 | Grünwald Platz | 0 0 9 | 4.1.1900 Erstnennung | Der freie Platz nördlich des Harlachinger Mühlweges | |||
119 | Grünwalder Straße | 18 47 9 | 4.1.1900 Erstnennung | Die von diesem Platze nach Norden ziehende Straße (verlängerte Grünwalderstraße) | |||
120 | Königswarterstraße | 18 242 9 | 4.1.1900 Erstnennung | Dr. Wilhelm Simon Königswarter, Privatier Schöpfer bedeutender Stiftungen | Die Verbindungsstraße zwischen der vorigen und der Harlachingerstraße | ||
121 | Pechdellerstraße | 18 242 9 | 4.1.1900 Erstnennung | Vincenz Pechdeller, Bürger von München, machte 1776 eine Stiftung zum Besten armer Kinder. | Die südlich hievon gelegene Straße, in den freien Platz Nr. 118 einmündend | ||
123 | Leiblstraße | 18 0 9 | 4.1.1900 Erstnennung | Ferdinand Leibl, Privatier, † 1888, Schöpfer einer großen Stiftung zu Gunsten des städt. Kinderasyls. | Der Straßenzug, welcher die unter Nr. 120 bezeichnete Straße mit dem freien Platz Nr. 116 verbindet | ||
124 | Sabine-Schmitt-Straße | 18 18 9 | 4.1.1900 Erstnennung | Sabine von Schmitt, Appellgerichts- Präsidentenswittwe, † 1862, Schöpferin sehr bedeutender Stiftungen. | Der Straßenzug, welcher die Straße Nr. 94 mit 117 verbindet | ||
125 | Füllstraße | 18 18 10 | 4.1.1900 Erstnennung | Franz Füll der Aeltere zu Windsbach und Eresing und dessen Sohn Georg, sowie Franz Füll der Jüngere zu Gomershausen, wohlthätige Stifter zum Besten armer Münchener Bürger (1625). | Verbindungsstraße zwischen der Straße Nr. 94 und der Straße Nr. 123 | ||
126 | Adelmannstraße | 0 0 10 | 4.1.1900 Erstnennung 22.6.1933 Eingemeindung (Umb.) | Martin Adelmann, Privatier, † 1864, wohlthätiger Stifter. | Die Verbindungsstraße zwischen dem Harlachinger Mühlweg und der unter 115 bezeichnten Straße | ||
127 | Lorenzonistraße | 18 18 10 | 4.1.1900 Erstnennung | Lorenz Lorenzoni, † 1817, vermachte seine beiden Häuser „am Anger“ dem Münchener Armenfonds. | Der nächst dem Zollhaus vom Harlachinger Mühlweg zur Straße Nr. 110 sich hinziehende Straßenzug | ||
128 | Altersheimerstraße | 18 18 10 | 4.1.1900 Erstnennung | Wilhelm Altersheim, Bürgermeister, Schöpfer einer Stiftung zu Gunsten des Siechhauses am Gasteig (1640). | Die Verbindungsstraße zwischen den Straßen Nr. 110 und 115 | ||
129 | Portiastraße | 18 18 10 | 4.1.1900 Erstnennung | Fürstin von Portia, wandte 1770 Münchener Spitälern Kapitalien zu. | Die Verbindungsstraße zwischen den Straßen Nr. 110 und 115 | ||
130 | Reisachstraße | 18 18 10 | 4.1.1900 Erstnennung | Freiherr von Reisach, Hofbischof, Schöpfer der nach ihm benannten Bettstiftung (1784). | Der vom freien Platz Nr. 116 zu der unter Nr. 110 beschriebenen Straße verlaufende Straßenzug | ||
133 | Schlotthauerstraße | 16 222 10 | 1.1.1877 Erstnennung | Die nordwestliche Fortsetzung der Schlotthauer- und Sommerstraße | |||
134 | Hedwigstraße | 21 30 10 | 4.1.1900 Erstnennung | Verbindungsstraße zwischen der Nymphenburger- u. Albrechtstraße, westlich der Alfonsstraße | |||
135 | Jutastraße | 21 30 10 | 4.1.1900 Erstnennung | Die nördliche Verbindungsstraße von der vorigen zur Alfonsstraße | |||
136 | Olgastraße | 21 30 10 | 4.1.1900 Erstnennung | Die nächste Verbindungsstraße zur Alfonsstraße | |||
200 | Kirchenstraße | 0 257 10 | 4.1.1900 Lageänderung | Die bisherige Berg am Laimstraße zwischen der Kirchen- und Elsässerstraße | |||