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Mit bis zu 600.000 beteiligten Soldaten aus über einem Dutzend Ländern war dieser Kampf bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts wahrscheinlich die größte Schlacht der Weltgeschichte. In dieser wichtigsten Schlacht des Befreiungskrieges gegen die napoleonische Fremdherrschaft brachten die zahlenmäßig überlegenen verbündeten Heere der Österreicher, Preußen, Russen und Schweden Napoleon Bonaparte die entscheidende Niederlage bei, die ihn dazu zwang, sich mit der verbliebenen Restarmee und ohne Verbündete aus Deutschland zurückzuziehen. In der Schlacht wurden von den rund 600.000 beteiligten Soldaten 92.000 getötet oder verwundet
Die Deutschen verloren in der Schlacht bei Wörth 10.642 Mann. Die Verluste der Franzosen betrugen 8.000 Tote und Verwundete, sowie 9.000 unverwundete Gefangene und 6.000 Versprengte. Daneben eroberten die deutschen Truppen 28 Geschütze und 5 Mitrailleusen, was der kompletten Ausrüstung einer ganzen Division entspricht. Mac-Mahon berichtete in den nächsten Tagen nach Paris, seine Einheiten hätten alle ihre Zelte, Feldküchen, Verpflegung, Lebensmittel und Munition verloren.
Auf dem Geisberg befanden sich zwei Gebäude: Auf halber Höhe das Schloss Geisberg, in welchem General Douay sein Hauptquartier eingerichtet hatte, sowie oben auf dem Berg, westlich vom Schloss, ein Gehöft mit dem Namen Schafbusch.
Die Franzosen waren im Schloss und in den Gebäuden allerdings gut verschanzt. Dadurch musste die Erstürmung des Geisbergs mit vielen Opfern bezahlt werden.
Die Schlacht von Sedan fand am 1. und 2. September 1870 im Deutsch-Französischen Krieg statt. Der deutsche Sieg war vorentscheidend für den Ausgang des Krieges. Auf französischer Seite hatte die Kapitulation der französischen Truppen und die Gefangennahme des Kaisers Napoléon III. die Ausrufung der Republik zur Folge.
Der Kampf um Bazeilles war ein wichtiges Gefecht der Schlacht von Sedan im Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71, das am 1. September 1870 ab 4 Uhr begann, als Teile der 1. Bayerischen Division in das französische Ardennen-Dorf Bazeilles südlich Sedan einrückten.
Der Kampf um Bazeilles war für die Bayerische Armee besonders verlustreich und galt in der deutschen Öffentlichkeit als Ein blutiger Beitrag zur Bayerischen Waffenehre, ein ehrenvoller Kitt für die Deutsche Einigkeit.
Im Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 widerstanden die Truppen unter Oberst Pierre Marie Philippe Aristide Denfert-Rochereau 103 Tage lang einer Belagerung durch Preußen; erst auf ausdrücklichen Befehl der französischen Regierung wurden Festung und Stadt am 16. Februar 1871 den feindlichen Truppen übergeben, die die Festung teilweise schleiften. Durch diese erfolgreichen Widerstandsaktionen wurden Belfort und seine Zitadelle zu einem bekannten Symbol des französischen Freiheits- und Kampfeswillens.