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Ludwig-Ferdinand-Brücke |
Prinz Ludwig Ferdinand Maria Karl Heinrich Adalbert Franz Philipp Andreas Konstantin von Bayern und Infant von Spanien (* 22. Oktober 1859 in Madrid; † 23. November 1949 in München) war Arzt, Künstler und Philanthrop[1] sowie General der Kavallerie, General des medizinischen Corps der kgl.-spanischen Armee und Ehrenchirurg der Kgl.-Spanischen Akademie.
Ludwig Ferdinand studierte in Heidelberg und München Medizin und wirkte nach dem Staatsexamen als Facharzt für Chirurgie und Gynäkologie. Ab 1878 lebte er im später nach ihm benannten Münchner Palais Ludwig Ferdinand. Von 1883 bis 1918 war er Inhaber des 18. Infanterie-Regiments „Prinz Ludwig Ferdinand“ und Chef des 3. Schlesischen Dragoner-Regiments Nr. 15. Im Ersten Weltkrieg war er Stationschef der Chirurgischen Abteilung des Münchener Garnisonslazarettes. Im Jahr 1886 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewählt. 1894 wurde er Ehrenmitglied der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM).
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Straßenname | Ludwig-Ferdinand-Brücke |
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Benennung | nach 1892 Erstnennung |
Plz | 80638 |
Stadtbezirk | 9. Neuhausen-Nymphenburg | Nymphenburg |
Rubrik | Personen |
Kategorie | Prinz Arzt Künstler Philanthrop |
Gruppe | Wittelsbacher |
Lat/Lng | 48.15855 - 11.51146 |
Straßenlänge | 0.049 km |
Person | Prinz Ludwig Ferdinand von Bayern |
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geboren | 22.10.1859 [Madrid] |
gestorben | 23.11.1949 [München] |
Kategorie | Prinz Arzt Künstler Philanthrop |
Gruppe | Wittelsbacher |
Nation | Deutschland |
Konfession | katholisch |
GND | 102642885 |
Leben |
Prinz Ludwig Ferdinand Maria Karl Heinrich Adalbert Franz Philipp Andreas Konstantin von Bayern und Infant von Spanien (* 22. Oktober 1859 in Madrid; † 23. November 1949 in München) war Arzt, Künstler und Philanthrop[1] sowie General der Kavallerie, General des medizinischen Corps der kgl.-spanischen Armee und Ehrenchirurg der Kgl.-Spanischen Akademie. Ludwig Ferdinand studierte in Heidelberg und München Medizin und wirkte nach dem Staatsexamen als Facharzt für Chirurgie und Gynäkologie. Ab 1878 lebte er im später nach ihm benannten Münchner Palais Ludwig Ferdinand. Von 1883 bis 1918 war er Inhaber des 18. Infanterie-Regiments „Prinz Ludwig Ferdinand“ und Chef des 3. Schlesischen Dragoner-Regiments Nr. 15. Im Ersten Weltkrieg war er Stationschef der Chirurgischen Abteilung des Münchener Garnisonslazarettes. Im Jahr 1886 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewählt. 1894 wurde er Ehrenmitglied der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM). |
Grabstätte |
Gruft St. Michael |
Benennung | nach 1892 Erstnennung |
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Straßenverlauf | Die Brücke in der südl. Verlängerung der Ludwig Ferdinandstraße |
Datum | Quelle | A |
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01.01.1900 | Verzeichnis der zu benennenden Straßen und Plätze welche laut Ministerialentschließeung vom 4. Januar 1900 mit Wirkung vom 1. Januar 1900 die Allerhöchste Genehmigung erhalten haben DE-1992-STRA-28-1-1 Alphabetisches Straßennamenverzeichnis mit Angaben über Entstehung und Bedeutung 1894 - 1916 |
Straße | von | Grund | bis | Grund |
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Ludwig-Ferdinand-Brücke | nach 1892 | Erstnennung |
Straßen sind das Gedächtnis der Stadt