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Max Schneckenburger, eigentlich Maximilian Schnekenburger (* 17. Februar 1819 in Talheim bei Tuttlingen; † 3. Mai 1849 in Burgdorf bei Bern) war der Dichter des patriotischen Liedes Die Wacht am Rhein.
Max Schneckenburger wurde als Sohn eines Kaufmanns in Talheim bei Tuttlingen in Württemberg geboren. In Tuttlingen und Herrenberg besuchte Max Schneckenburger Lateinschulen. Nach seiner Konfirmation trat er als kaufmännischer Lehrling in ein Geschäft in Bern ein und lernte auf einer Geschäftsreise 1838 Frankreich und Großbritannien kennen. Nach seiner Rückkehr zog er 1841 nach Burgdorf. Hier gründete er eine Eisengießerei und heiratete die Tochter eines württembergischen Pfarrers. Dennoch sehnte er sich nach seiner Heimat zurück. 1849, im Alter von erst 30 Jahren, verstarb er.
Schneckenburger-Denkmal (Fritz von Graevenitz, 1937) in Tuttlingen - Szene aus die Wacht am Rhein Das Gedicht Die Wacht am Rhein, das im Deutsch-Französischen Krieg von 1870/1871 in der Vertonung durch Carl Wilhelm zum deutschen Nationallied wurde, hatte er 1840 gedichtet, als Frankreich das linke Rheinufer bedrohte und in der französischen Presse revisionistische Ansichten vertreten wurden.
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Straßenname | Schneckenburgerstraße |
---|---|
Benennung | 1899 Erstnennung |
Plz | 81675 |
Stadtbezirk | 5. Au-Haidhausen | Steinhausen |
Rubrik | Personen |
Kategorie | Dichter Industrieller |
Lat/Lng | 48.13706 - 11.60345 |
Straßenlänge | 0.44 km |
Person | Schneckenburger Max |
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geboren | 17.2.1819 [Talheim bei Tuttlingen] |
gestorben | 3.5.1849 [Burgdorf bei Bern] |
Kategorie | Dichter Industrieller |
Nation | Deutschland |
Konfession | evangelisch |
GND | 116819073 |
Leben |
Max Schneckenburger, eigentlich Maximilian Schnekenburger (* 17. Februar 1819 in Talheim bei Tuttlingen; † 3. Mai 1849 in Burgdorf bei Bern) war der Dichter des patriotischen Liedes Die Wacht am Rhein. Max Schneckenburger wurde als Sohn eines Kaufmanns in Talheim bei Tuttlingen in Württemberg geboren. In Tuttlingen und Herrenberg besuchte Max Schneckenburger Lateinschulen. Nach seiner Konfirmation trat er als kaufmännischer Lehrling in ein Geschäft in Bern ein und lernte auf einer Geschäftsreise 1838 Frankreich und Großbritannien kennen. Nach seiner Rückkehr zog er 1841 nach Burgdorf. Hier gründete er eine Eisengießerei und heiratete die Tochter eines württembergischen Pfarrers. Dennoch sehnte er sich nach seiner Heimat zurück. 1849, im Alter von erst 30 Jahren, verstarb er. Schneckenburger-Denkmal (Fritz von Graevenitz, 1937) in Tuttlingen - Szene aus die Wacht am Rhein Das Gedicht Die Wacht am Rhein, das im Deutsch-Französischen Krieg von 1870/1871 in der Vertonung durch Carl Wilhelm zum deutschen Nationallied wurde, hatte er 1840 gedichtet, als Frankreich das linke Rheinufer bedrohte und in der französischen Presse revisionistische Ansichten vertreten wurden. |
Benennung | 1899 Erstnennung |
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Straßenverlauf | Die Fortsetzung der Angler- bezw. Schneckenburgerstraße |
Datum | Quelle | A |
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01.01.1900 | Verzeichnis der zu benennenden Straßen und Plätze welche laut Ministerialentschließeung vom 4. Januar 1900 mit Wirkung vom 1. Januar 1900 die Allerhöchste Genehmigung erhalten haben DE-1992-STRA-28-1-1 Alphabetisches Straßennamenverzeichnis mit Angaben über Entstehung und Bedeutung 1894 - 1916 |
Straße | von | Grund | bis | Grund |
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Schneckenburgerstraße | 1899 | Erstnennung |
Titel | Straße | Standort | Künstler | Jahr | Bild |
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Gelber und blauer Turm | Schneckenburgerstraße | Pfahler Heinz | 1996 |
Straßen sind das Gedächtnis der Stadt