Theresienstraße 90
0.12 km
(N2) Institut für Hochspannungs-und Anlagentechnik der Technischen Universität, sog. Hochvolthaus, kubischer Gebäudeblock aus Hochspannungshalle im südlichen und Institutsräumen im nördlichen Teil, 1957-63 von Werner Eichberg und Franz Hart; Experimentierhalle mit geschlossener Sichtmauerwerksfläche zur Theresienstraße, an der Ost-und Westseite sägezahnförmig angeordnete Sichtmauerwerksscheiben mit senkrechten Fensterschlitzen und freistehende Treppentürme; Institutsräume in Stahlbetonskelettbauweise mit Sichtmauerwerksausfachungen; Bau aus Sicherheitsgründen durch einen Kiesgraben von der Straße abgesetzt.
Theresienstraße 90
0.12 km
(N3) Institut für Elektrotechnik der Technischen Universität, mit Maschinenhalle entlang der Luisenstraße, 1959-64 von Gustav Hassenpflug; sechsgeschossiger, kubischer Institutsbau mit zurückgesetztem Dachgeschoss und gelber Klinkerausmauerung zwischen sichtbaren Betonfertigteilen; langgestreckte, fensterlose Maschinenhalle, Rasterfassade mit Klinkerverkleidung im Sockelbereich.
<p>Alte Pinakothek, repräsentativer Galeriebau mit Eckrisaliten in Formen der italienischen Hochrenaissance, von Leo von Klenze, 1826-36, nach Kriegsschäden von Hans Döllgast 1952-57 wiederhergestellt bzw. in schlichter Form ergänzt; mit Ausstattung; ringsum (erneuerte) Gartenanlage</p>
<p>Ehem. Technische Hochschule, jetzt Technische Universität; ein großes Geviert ausfüllender Komplex aus verschiedenen Bauzeiten. Vom ursprünglichen Bau Gottfried von Neureuthers (1865-68, Neurenaissance) nur das Rustika-Erdgeschoss an zwei Seiten des Südblocks (südlich an der Gabelsbergerstraße, östlich zum Hof) erhalten; der restliche Südtrakt an der Gabelsbergerstraße (mit Ausnahme des Ostendes) samt dem plastisch reich ausgestalteten Mittelbau mit Turm, 1910-16 von Friedrich von Thiersch, in frei historisierenden Formen; Fortsetzung westlich an der Luisenstraße (Südhälfte); Maschinenhalle im Hof, 1912; die palastartigen Blöcke im Nordosten und Südosten nebst westlich anschließenden Fortsetzungen 1923-28 von German Bestelmeyer; Mitte des Nordtraktes an der Theresienstraße Neurenaissance (1898/99); übrige Teile modern; im Vorhof des Neubaus nördlich der Theresienstraße Ohm-Denkmal, siehe Theresienstraße.</p>
Rosselenker, ursprünglich zwei Bronzefigurengruppen im ehem. Ehrenhof der Technischen Universität (vgl. Arcisstraße 21), 1931 aufgestellt; daselbst an der Westseite der Straße die allein erhaltene männliche Figur der einen Gruppe von Bernhard Bleeker (Pferd kriegszerstört); östlich der Straße bei der Alten Pinakothek die Gruppe von Hermann Hahn.
Wohnhaus, fünfgeschossiges Laubenganghaus, nach Plänen von 1952 von Sep Ruf für eine Miteigentümergemeinschaft errichtet, Schotten als Teilungselement für die durchgehenden Balkonzonen, davor Stahlsäulen.
Mietshaus
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1860
Theresienstraße 72
0.24 km
Mietshaus, Neurenaissance-Eckbau, mit Terrakotta-Platten verkleidet, um 1860/70; vgl. Nr. 68.
Ohm-Denkmal, Marmorsitzbild, 1895 von Wilhelm von Rümann; im Vorhof des Neubaus der Technischen Universität; vor Nr. 90.
Mietshaus, vereinfachte Fassade, mit Putzgliederung, daran Madonnenrelief, 1865 erbaut, 1876 aufgestockt, 1909 Fassade erneuert.
Mietshaus
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1860
Theresienstraße 68
0.29 km
Theresienstraße 68; Mietshaus, Neurenaissancefassade, mit Terrakotta-Platten verkleidet, um 1860/70, 1885 um zwei Geschosse erhöht; vgl. Nr. 72.
Mietshaus
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1875
Mietshaus, Neurenaissance, reich gegliedert, 1875 von Johann Thomas.
Mietshaus
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1887
Schellingstraße 60
0.32 km
Mietshaus, Neurenaissance, 1887 von Martin Wintergerst.
Mietshaus
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1889
Schellingstraße 62
0.32 km
Mietshaus, viergeschossiger Neurenaissance-Eckbau mit Stuckfassade, polygonalem Eckerkerturm und Zwerchhaus, von Johann Lihm, 1889/90.
Mietshaus
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1876
Mietshaus, Neurenaissance, reich gegliedert, 1876 von Kilian Stützel.
Mietshaus
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1887
Schellingstraße 58
0.33 km
Mietshaus, Neurenaissance-Erkerfassade, reich gegliedert, 1887 von Martin Wintergerst.
Mietshaus
Baustil: spätklassizistisch
Erstellung: 1850
Mietshaus, freistehender, spätklassizistischer Eckbau, um 1850/60.
Mietshaus
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1876
Mietshaus, Neurenaissance, reich gegliedert, 1876 von Kilian Stützel.
Ehem. Wohnhaus des Dichters Paul Heyse, villenartiger Neurenaissancebau in Garten, 1872-74 von Gottfried von Neureuther; nach Kriegsschäden z. T. vereinfacht aufgebaut.
- 1830 - erbaut durch A. Seybold
- 1872-74 - Umbau durch Gottfried von Neureuther
- 1874-1914 - Wohnort des Dichters Paul Heyse
- 1946 - Wiederaufbau
Mietshaus
Baustil: spätklassizistisch
Erstellung: 1870
Gabelsbergerstraße 19
0.39 km
Mietshaus, stattliche, spätklassizistische Fassade, reich gegliedert und stuckiert, um 1870.
Schellingstraße 54
0.39 km
Schelling-Salon, neubarock, reich stuckiert, mit Eckturm, um 1898 von Johann und Lorenz Grübel; vgl. Barerstraße 43.
Mietshaus
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1884
Schraudolphstraße 14
0.40 km
Mietshaus, Neurenaissance-Eckbau, 1884 von J. Wintergerst, 1914 z. T. vereinfacht.
Mietshaus
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1880
Mietshaus, Neurenaissance, reich gegliedert, um 1880/90; mit Schellingstraße 54 verbunden.
Gabelsbergerstraße 45
0.41 km
Gabelsbergerstraße 45, 47; Häuserblock, klassizisierend, mit eisernen Fensterbrüstungen, Mitte 19. Jh.; westlich an Nr. 47 anschließend Tor mit prächtigem Gitter.
Mietshaus, Neurenaissance, mit reicher Gliederung, Ende 19. Jh.
Schellingstraße 47
0.44 km
Hauskapelle für den kath. Mädchenschutzverein e.V., eingeschossiger, flach gedeckter Bau mit weitem Dachüberstand auf hufeinsenförmigem Grundriss, aufgeglaste Westwand und Fensterband unterhalb der Decke, Umgang mit Natursteinplatten, von Sep Ruf unter Mitarbeit von Erich Leukert, 1953/54; über Vordach mit dem Wohnheim verbunden; mit Ausstattung.
Gabelsbergerstraße 17
0.44 km
Mietshaus, mit Lisenen und Stichbogenfenstern, um 1860.
Alter Nördlicher Friedhof. Angelegt 1866-69 von Arnold Zenetti, Rechteck, umschlossen von Rohbacksteinmauern. An der nördlichen Längsmauer innen zwei, an der südlichen nur noch ein Brunnen mit jeweils ein Relief umschließender Ädikula (Sandstein) darüber. Von den Gebäuden nur noch Reste: Südteil der Arkadenhalle an der Westseite und niedriges Haus südlich des Osteingangs (Rohbacksteinbauten). Nach Kriegsschäden ergänzende Instandsetzung der Mauern, Tore und Rest-Arkaden in bewusst schlichter Haltung 1955 durch Hans Döllgast. Zahlreiche künstlerisch und historisch wertvolle Grabsteine; seit 1939 nicht mehr benützt.
Prinz-Ludwig-Straße 9
0.45 km
Mietshaus, neubarock, mit reichem Stuckdekor, um 1900.
Mietshaus
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1872
Gabelsbergerstraße 49
0.45 km
Mietshaus, Neurenaissance mit klassizistischen Anklängen, 1872 von Berger und H. Burkhard; gleich Nr. 51.
Prinz-Ludwig-Straße 7
0.46 km
Mietshaus, neubarock, mit Erkern und reichem Stuckdekor, um 1900.
Gabelsbergerstraße 11
0.46 km
Gabelsbergerstraße 11, 13, 15; Mietshausgruppe, biedermeierlich, zu Walmdachblock zusammengefasst, mit Gurtgesimsen und Stichbogenfenstern, um 1850/60.
Mietshaus
Baustil: spätbiedermeierlich
Erstellung: 1860
Mietshaus, spätbiedermeierlich, mit Lisenengliederung, um 1860.
Mietshaus
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1872
Gabelsbergerstraße 51
0.46 km
Mietshaus, Neurenaissance mit klassizistischen Anklängen, 1872 von Berger und H. Burkhard; gleich Nr. 49.
<p>Ehem. Türkenkaserne, 1823-26 von Friedrich von La Roche; erhalten nur ein Rest des Mittelrisalits, mit dem einstigen Hauptportal, einer neubarocken Gedenktafel des Kgl. bayerischen Infanterie-Leibregiments darüber und viersäuligem Vestibül.</p>
Gabelsbergerstraße 53
0.49 km
Mietshaus, mit Konsolgesims, 3. Viertel 19. Jh.
Staatliche Lottoverwaltung, Neubau 1953/54 von Carl Kergl in Anlehnung an das ehemalige Törring-Palais Karl von Fischers von 1812. Zugehörig zwei freistehende Nebengebäude, das linke an der Brienner Straße noch klassizistisch, das rechte an der Barer Straße um 1954 um erneuert.
Mietshaus
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1880
Gabelsbergerstraße 9
0.50 km
Mietshaus, stattliche Neurenaissance, reich gegliedert, mit zwei Erkern und Stuckdekor, um 1880.
Schellingstraße 44
0.50 km
<p>Sog. Aenaniahaus, ehem. Verbindungshaus, in barockisierenden Formen, 1912 von den Gebrüdern Rank; Rückgebäude zu Schellingstraße 44.</p>