Stadtportal zur Münchner Stadtgeschichte
München-Maxvorstadt * Am Geburstag König Ludwigs I. wird der Grundstein für die Ludwigskirche gelegt.
München * Schon die Rückkehr des toten Ex-Königs Ludwig III. - in einem Sonderzug - soll zu einer Triumphfahrt werden. Seit der Überschreitung der bayerischem Grenze läuteten entlang der Strecke die Kirchenglocken und auf den Bahnhöfen versammeln sich Amtsträger, Honoratioren und Vereine in der Landestracht.
Der Sonderzug mit den sterblichen Überresten des Ex-Königs Ludwigs III. macht in Wildenwart Zwischenstation, um den Sarg der Ex-Königin aufzunehmen. Um Mitternacht trifft der Zug schließlich in München ein, wo man noch in der selben Nacht die beiden Särge in die Ludwigskirche bringt.
München-Maxvorstadt * Der Fußweg zwischen der Kaulbachstraße und der Ludwigstraße wird nach Walter Klingenbeck benannt.
München-Maxvorstadt * Die „Ludwigskirche“ wird durch Erwin Schleich wiederhergestellt.
München-Maxvorstadt * Grundsteinlegung für die 172 x 78 x 24 Meter umfassende „Bayerische Staatsbibliothek“.
München-Maxvorstadt * König Ludwig I. erteilt Friedrich von Gärtner den Auftrag zum Bau der „Bayerischen Staatsbibliothek“, deren Bestände auf Herzog Albrecht V. ins 16. Jahrhundert zurückgehen.
Schon bevor sie die rund 200.000 Bände aus den säkularisierten Klöstern aufnehmen musste, war die „Staatsbibliothek“ schon eine der umfangreichsten Sammlungen ihrer Art in Europa.
München-Maxvorstadt * Der Grundstein für die Bayerische Staatsbibliothek an der Ludwigstraße wird gelegt.
München-Maxvorstadt * Die von Friedrich von Gärtner geplante „Staatsbibliothek“ wird bezogen.
München-Maxvorstadt * Die „Staatsbibliothek“ in der Ludwigstraße ist endgültig fertiggestellt.
München-Maxvorstadt * Der Bau der „Bayerischen Staatsbibliothek“ an der Ludwigstraße wird vollendet.
Er kostet 1,3 Millionen Gulden.
München-Maxvorstadt * Phosphor- und Sprengbomben zerstören 85 Prozent der Bausubstanz und 25 Prozent des Bücherbestands der Bayerischen Staatsbibliothek.
München-Maxvorstadt * Nach Kriegszerstörung und Wiederaufbau wird der „Bayerischen Staatsbibliothek“ ein Erweiterungsbau aus Stahl und Glas angefügt.
München-Maxvorstadt * Der sogenannte „Giftschrank“ in der „Bayerischen Staatsbibliothek“ wird geöffnet.
Er beinhaltet in der Hauptsache erotische Literatur, aber auch unliebsame politische oder kirchenkritische Schriften, die seit dem frühen 19. Jahrhundert zensiert, verboten, von der Polizei und Gerichten abgegeben und gesammelt wurden.
München-Maxvorstadt * Als „Universalbibliothek“ rangiert die Sammlung der „Bayerischen Staatsbibliothek“ an der Ludwigstraße an zweiter Stelle im deutschen Sprachraum.
Bis zu 50.000 Nutzer zählt die „StaBi“ im Jahr.
München-Maxvorstadt * Um den „großen Einfluß des Theologieprofessorenzirkels auszuschalten“ schließen die braunen Machthaber das „Georgianum“.
München-Maxvorstadt * Das „Georgianum“, das weltweit einzige staatliche „Priesterseminar“, zieht in seinen Neubau an der Ludwigstraße.
München-Kreuzviertel * König Ludwig I. lässt die Universität schließen, weil es dort zwischen dem 24. und 29. Dezember 1830 zu einer Randale von Münchner Studenten gekommen ist.
München-Maxvorstadt * Robert von Langer übernimmt seinen letzten öffentlichen Auftrag und schmückt das „Herzog-Max-Palais“ mit Szenen aus der griechischen Mythologie aus.
Herzog Max in Bayern war der Vater der Kaiserin Elisabeth.
München-Maxvorstadt * Der Soldatensender American Forces Network - AFN nimmt von der Kaulbachstraße 15 aus seinen Betrieb auf. Die technischen Einrichtungen sind vorhanden, weil die Gauleiter Adolf Wagner und Paul Giesler ihre Informationen von hier aus über Kabel direkt zum Sender Ismaning übertragen haben.
München-Maxvorstadt * Bis 1925 bewohnt der „päpstliche Nuntius“ Eugenio Pacelli, der spätere Papst Pius XII., während des Umbaus der „Nuntiatur“ in der Brienner Straße die Räume des „Seyssel-Palais“ in der Kaulbachstraße 13.
München-Maxvorstadt * Ein Jahr nach der Gründung der BRD werden offizielle diplomatische Beziehungen mit Frankreich aufgenommen.
Das „Französische Konsulat“ bezieht die Räume der Kaulbachstraße 13, die zuvor der NS-Ministerpräsident Ludwig Sieber bewohnt hat.
Das „Französische Konsulat“ sieht ihre Hauptaufgabe in der Wiederbelebung der durch den Krieg zerrissenen kulturellen Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich.
München-Maxvorstadt * Herzog Max in Bayern und seine Ehefrau Ludovica beziehen das Herzog-Max-Palais in der Ludwigstraße.
München-Maxvorstadt * Toni Pfülf begeht in ihrer Wohnung im Gartenhaus der Kaulbachstraße 12 Selbstmord. Nach den Reichstagswahlen im März 1933 wurden viele Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten in Schutzhaft genommen. Auch Toni Pfülf war vorübergehend wegen „Aufforderung der Arbeiterschaft zum Widerstand gegen das NS-Regimes“ verhaftet worden.
München-Maxvorstadt - Schwabing * Das endgültige Reliefprogramm für das „Siegestor“ wird festgelegt.
München-Maxvorstadt - München-Schwabing * Die Ruine des „Siegestores“ soll abgerissen werden.
Dank des „Amtes für Denkmalpflege“ wird es 1956 jedoch notdürftig geflickt.
Schwabing - München-Maxvorstadt * Die siegreichen bayerischen Truppen ziehen triumphierend durch das feierlich geschmückte Siegestor.
München-Maxvorstadt - München-Schwabing * Der Umzug „2000 Jahre Deutsche Kultur“ nutzt das „Siegestor“ für seine Propaganda.
München-Maxvorstadt - Schwabing * Friedrich von Gärtner beginnt im Auftrag König Ludwigs I. mit den Planungen zum „Siegestor“.
Johann Martin von Wagner wird mit dem Skulpturenschmuck des „Siegestores“ beauftragt.
München-Maxvorstadt * Das Siegestor geht als Schenkung an die Stadt über - und damit auch der Unterhalt. Mit der Auflage, dass seine Ausrichtung nach Norden nie verändert werden darf.
München-Maxvorstadt - Schwabing * Erste Planungsvorstellungen von König Ludwig I. zum Bau des „Siegestores“.
München-Maxvorstadt - Schwabing * Das Siegestor wird - noch ohne der Quadriga - eingeweiht.
München-Maxvorstadt - München-Schwabing * Der Abriss des „Siegestores“ wird beschlossen.
München-Graggenau * In der Galeriestraße 15a eröffnet die Berliner Firma Siemens & Halsk" mit zwei Mitarbeitern seine erste Niederlassung außerhalb Preußens. Das Zwei-Personen-Büro teilen sich der Ingenieur Adalbert Planck, ein Bruder des späteren Nobelpreisträgers Max Planck, und eine Sekretärin.
München-Graggenau - München-Maxvorstadt * Zwischen 1779 und 1783 lässt Kurfürst Carl Theodor durch Karl Albrecht von Lespilliéz, dem Nachfolger von François Cuvilliés d.Ä., an der Nordseite des „Hofgartens“ eine „Gemäldegalerie“ anbringen.
Davon hat die „Galeriestraße“ ihren Namen.
München-Graggenau * Im Galeriegebäude am Hofgarten wird die erste Kunstausstellung der Zeichnungsakademie, einer Vorläuferin der späteren Kgl. Akademie der bildenden Künste, abgehalten.
<p><em><strong>München-Maxvorstadt</strong></em> * Im Odeon findet eine Trauerfeier für Kurt Eisner statt. Der Schriftsteller Heinrich Mann und Minister Hans Unterleitner halten die Gedenkrede.</p> <p>Heinrich Mann sagt: <em>„Der verewigte Kurt Eisner wird beispielhaft in unserer Mitte weilen, seinen Tod überdauernd gewiss durch seine Taten, aber noch mehr durch das, was er war. </em></p> <p><em>Wir danken ihm nicht einfach den Sturz eines verworfenen Regiments, sondern dass dieses Regiment, das selbst in seinen weniger schändlichen Zeiten nichts anderes gewesen war als geistlose Gewalt, unvermittelt und in sinnbildlicher Art abgelöst wurde von der Menschenart, die Geist will und Geist schafft“</em>.</p> <p>Dann folgen die berühmten Worte des Schriftstellers: <em>„Die hundert Tage der Regierung Eisners haben mehr Ideen, mehr Freuden der Vernuft, mehr Bewegung der Geister gebracht, als die fünfzig Jahre vorher. Sein Glaube an die Kraft des Gedankens, sich in Wirklichkeit zu verwandeln, ergriff selbst Ungläubige. </em></p> <p><em>In jeder Handlung sah er neben ihrer praktischen Wirkung ihr geistiges Gepräge. Achtstundentag, Demokratisierung des Heeres, eine befreite Schule, die wirtschaftliche Erfüllung der politischen Revolution: durch solche Taten dachte er, gleichwie in seinen Reden, die bis dahin verfemten Wahrheiten zu bezeugen. […] </em></p> <p><em>In Bern, auf der Sozialistentagung, hatte, solange er sprach, Deutschland keinen Feind mehr. […] </em></p> <p><em>Er ging aus einer Zeit des Wahnsinns und Verfalles mit ungebrochener Vernunft hervor. Er liebte die Menschen, traute ihnen die Kraft zur Wahrhaftigkeit zu und erwartete daher noch so viel von ihnen, dass er sich hütete, alles auf einmal zu verlangen. […] </em></p> <p><em>Der erste wahrhaft geistige Mensch an der Spitze eines deutschen Staates erschien jenen, die über die zusammengebrochene Macht nicht hinwegkamen, als Fremdling und als schlecht. Dass er am Quell der Macht doch lauter blieb, widerstrebte ihren Begriffen. Seine Güte, die um keinen Preis, nicht einmal um den seines eigenen Lebens, Blut vergießen wollte, ihnen war sie Schwäche. […] </em></p> <p><em>Bewahren wir sein unversehrtes Bild! Solange er da war, hatte die Revolution einen Sammelpunkt, in dem sie einig und ihrer frohen Zukunft gewiss war.“ </em></p>
München-Graggenau * Das „Bazargebäude“ wird eröffnet.
Im Erdgeschoss befinden sich Ladengeschäfte.
Im südlichen Eckbau wird das von Luigi Tambosi betriebene „Hofgarten-Café“ untergebracht.
München-Maxvorstadt * Die Kurfürstin-Witwe Maria Leopoldine verkauft die an Luigi Tambosi verpachtete „reale Kaffeeschenk- und Traiteurgerechtigkeit“ an den „Hofbankier“ Simon von Eichthal und an den „Architekten“ und Unternehmer Ulrich Himbsel.
München-Graggenau * Der „Eisbach“ vor dem „Prinz-Carl-Palais“ wird überwölbt.
<p><strong><em>München-Lehel</em></strong> * Michael Käfer übernimmt das <em>„P1“</em> im Ostflügel des Hauses der Kunst. Er macht den Club durch eine außergewöhnliche Publikumsauswahl und extravaganten Partys zu Deutschlands Tanztempel Nr. One. </p>
München * Am Nachmittag besetzen Kommunisten das Wittelsbacher Palais, den Sitz des Aktionsausschusses.
München-Maxvorstadt * Das „Eichthal-Palais“ an der Brienner Straße 12 wird von Leo von Klenze erbaut.
München * Auch das Volk darf sich an den Feierlichkeiten aus Anlass der Geburt des Kurprinzen Max Emanuel beteiligen. Von Mittag bis zum Abend fließt aus eigens vor der Residenz aufgestellten Brunnen weißer und roter Wein. Brot wird verteilt. Und Hofleute werfen Geldstücke und Schaumünzen unters Volk. Das kurfürstliche Herrscherpaar verfolgt zeitgleich im Opernhaus am Salvatorplatz die Oper „Fedra Incoronata“. Sie bildet den Auftakt einer Festtriologie.
Noch vor der eigentlichen Opernaufführung erscheinen Iris, Hebe sowie Lucina und verkünden, dass die Zeit der finsteren unwirtlichen Wetter zu Ende geht und jetzt heitere Tage anbrechen würden. Sie sind gekommen, um die Sorgen und Schmerzen, die sich mit der schweren Geburt des Prinzen eingestellt haben, zu vertreiben. Dem neuen Helden [Max Emanuel] wünschen sie alles Gute und dass er wachsam und Kühn das Schwert führen werde.
In dem folgenden Spektakel treten nahezu alle griechischen Götter und Helden auf und huldigen dem Kurprinzen. Selbst der Kriegsgott Mars prophezeit, dass die unbesiegbare Rechte Max Emanuels die „Türken zähmen und bezwingen“ werde. Dem drei Monate alten Kurprinzen wird von den Göttern eine großartige Zukunft vorausgesagt.
München-Maxvorstadt * Nach einem Stadtrats-Beschluss soll auf dem Platz der Opfer des Nationalsozialismus ein provisorisches Denkmal errichtet werden. Als Mahnmal wird ein 2,50 Meter hoher und 1,10 Meter breiter Findling aus Flossenbürger Granit aufgestellt, den der Bildhauer Karl Oppenrieder mit der Inschrift „Den Opfern des Nationalsozialismus“ versehen hat.
München-Maxvorstadt * Der Stadtrat hebt die „Sparmaßnahme“, wonach die „Ewige Flamme“ im neuen „Mahnmals“ auf dem „Patz der Opfer des Nationalsozialismus“ nur an besonderen Gedenktagen beziehungsweise nur nachts brennen soll, wieder auf, weil damit die „wesentliche Symbolik des Mahnmals außer Kraft gesetzt“ würde.
Damit wird eine mehr als peinlich zu bezeichnende Diskussion beendet.
München-Maxvorstadt * Knapp drei Wochen nach der Einweihung des neuen „Mahnmals“ auf dem „Patz der Opfer des Nationalsozialismus“ beschließt der Münchner Stadtrat, dass die „Ewige Flamme“ nur an besonderen Gedenktagen beziehungsweise nur nachts brennen soll.
München * Der „Ältestenrat“ des Münchner Stadtrats spricht sich einstimmig für eine würdigere Gestaltung des „Platzes der Opfer des Nationalsozialismus“ aus.
Es besteht Einvernehmen darüber, dass dieser Ort die zentrale Gedenkstätte bleiben müsse.
München-Maxvorstadt * Das „Mahnmal“ für die „Opfer der Sinti und Roma“ auf dem „Platz der Opfer des Nationalsozialismus“ wird erneuert und erhöht.
München-Englischer Garten - Lehel * Der „Große Wasserfall“ an der Kreuzung des Schwabinger Bachs und des Eisbachs wird geschaffen.
Seither stürzen die durch ein Stauwehr zurückgehaltenen Wassermassen über von Menschenhand platzierte Felsen.
Die Szenerie erinnert an ein romantisches Landschaftsgemälde.
München-Lehel * Lion und Marta Feuchtwanger ziehen in die Prinzregentenstraße 6.
München-Maxvorstadt * Da die Gemälde Adolf Friedrich von Schacks an ihrem Aufstellungsort aufgrund der Feuchtigkeit „dem sicheren Verderben“ ausgesetzt sind, lässt der Kunstmäzen von Eduard Gerhardt ein neues „Galeriegebäude“ im Garten seines Anwesens an der Brienner Straße 19 erbauen.
München-Kreuzviertel * Der Trauergottesdienst für die verstorbene evangelische Königin Caroline findet in der noch immer ungeschmückten Theatinerkirche statt. Erzbischof Lothar Anselm Freiherr von Gebsattel untersagt auch hier Gebete, Gesang, Kerzen und geistliches Ornat.
Bologna - München • Für den Bau der Theatinerkirche wird der Architekt Agostino Barelli - noch während in Bologna die Arbeiten an der Theatinerkirche Santi Bartolomeo e Gaetano in vollem Gange sind - nach München verpflichtet. Kurfürstin Henriette Adelaide lehnt einheimische Baumeister ab, da sie „piu idioti nell’ edificare una fabrica di tanta importanza“ oder freundlich gesagt: „zu unerfahren [seien], um auch nur eine Werkstätte von größerer Bedeutung zu bauen.“
München-Kreuzviertel * Die Heilige Treppe in der Theatinerkirche wird in Gegenwart des Kurfürsten Max Emanuel von seinem Bruder, Joseph Clemens, dem Fürstbischof und Kurfürsten von Köln, feierlich eingeweiht.
Graggenau * Eduard von Riedel legt die Pläne für den erweiterten Wintergarten König Ludwigs II. auf dem Dach des Festsaalbaus vor.
München-Maxvorstadt * Richard Wagner mietet für sich das Haus in der Brienner Straße 21, nahe der Propyläen. Bereits bei der ersten Audienz hat der Komponist dem Märchenkönig Ludwig II. erklärt, dass er sich in München nur dann „heimisch und zur Arbeit angeregt“ fühlen kann, wenn er „ein Häuschen in einem Garten allein bewohne“.
München-Maxvorstadt * Am Prinz-Georg-Palais am Karolinenplatz 5, dem Sitz des Sparkassenverbands Bayern, wird eine Gedenktafel zur Erinnerung an die Ermordung von 21 Kolpinggesellen am 6. Mai 1919 enthüllt.
Das Andenken an die grausamen Vorgänge vor 100 Jahren kam aufgrund einer Initiative von Frau Dr. Hella Schlumberger zustande. Zur Realisierung des Denkmals trägt das Kolpingwerk, die Versicherungskammer Bayern, der Sparkassenverband Bayern und die Landeshauptstadt München bei.
München-Maxvorstadt * Auf Wunsch König Ludwigs II. wird Richard Wagners Wohnhaus an der Brienner Straße 21 von der „Kabinettskasse“ angekauft und dem Komponisten kostenlos zur Verfügung gestellt.
München-Kreuzviertel * Die Oper „La finta giardiniera“ von Wolfgang Amadeus Mozart wird im Opernhaus am Salvatorplatz zum dritten Mal aufgeführt.
Maxvorstadt * Der Alte Nördliche Friedhof an der Arcisstraße wird eingeweiht. Er umfasst 7.272 Gräber und wird zum Ende des 19. Jahrhunderts bereits voll belegt sein.
München-Kreuzviertel * Im ehemaligen Theatiner-Kloster findet die erste öffentliche Versteigerung von Mobiliar des Klosters statt.
München-Kreuzviertel * Das Theatinerkloster wird durch eine kurfürstliche Entschließung aufgehoben und das Vermögen eingezogen. Nach der Klosteraufhebung geht die Nutzung der Gebäude zunächst an das kurfürstliche Minsterial-Département und das Oberste Justiz-Kollegium über.
München-Maxvorstadt * Das „Schiller-Denkmal“, das bis dahin auf dem „Platz der Opfer des Nationalsozialismus“ gestanden hat, kommt in die gegenüberliegende Grünanlage.
München-Graggenau * Erstmals wird die „neue veste“, die künftige Residenz, genannt.
München-Kreuzviertel * Die „Salvatorkirche“ wird als „Friedhofskirche“ für die „Frauenkirche“ von Lukas Rottaler erbaut.
München-Kreuzviertel * Die Salvatorkirche wird gesperrt und wenig später in eine Wagen- und Salpeter-Remise umgewandelt.
München-Graggenau - München-Kreuzviertel * Nachdem die Hofkapelle in der Residenz für die inzwischen über 1.200 evangelischen Gemeindemitglieder zu klein geworden ist, übergibt König Max I. Joseph den Protestanten die Salvatorkirche.Da dieses Gotteshaus von Anfang an zu klein ist, wird es jedoch nie als evangelische Kirche benutzt.
München-Maxvorstadt * Der Grundstein für den Obelisken auf dem Carolinenplatz wird gelegt. Er ist ein Denkmal für die im Russlandfeldzug Napoleons umgekommenen bayerischen Soldaten.
München-Englischer Garten - Lehel * In München wird das „Fluss-Surfen“ erfunden.
München-Englischer Garten - Lehel * Das „Eisbach-Surfen“ auf der „stehenden Welle“ beim Eintritt des „Eisbachs“ an der Prinzregentenstraße in den „Englischen Garten“ ist offiziell erlaubt.
Das Baden ist dagegen verboten!
Die Surfer reisen aus der ganzen Welt an.
Und die Passanten können das ganze Jahr von der Brücke aus dem nassen Vergnügen zusehen.
München-Graggenau * Kurfürst Carl Theodor macht das von François Cuvilliés erbaute Opernhaus für die Öffentlichkeit zugänglich.
München-Englischer Garten - Lehel * Die Bauarbeiten am „Monopteros“, auf dem durch Menschenhand künstlich aufgeschütteten Hügel, beginnen.
Die Arbeiten dauern bis 1837.
Der Architekt ist Leo von Klenze.
Heute geht hier der Blick geht über die „Po-Ebene“, weil sich hier das bevorzugte Revier der sich hüllenlos sonnenden Parkbesucher befindet.
München-Graggenau * 8.000 Liter Wasser ergießen sich nach einer Vorstellung im „Cuvilliès-Theater“ über Beleuchtungskörper, die Tonanlage und die Bühnenmaschinerie sowie die elektronischen Schaltschränke.
München-Maxvorstadt * In der Arcisstraße 12, im ehemaligen sogenannten Führerbau, wird das Amerikahaus eröffnet. Nach dem am 27. Januar 1948 in den USA verabschiedeten „Smith-Mundt Act“ sollte auch den Deutschen die amerikanische Lebensweise und die damit verbundenen politischen Ideale näher gebracht werden.
Die Amerikahäuser sehen sich als Zentren der Positiven Propaganda und sollen dem Loslösen von nationalsozialistischen, später auch kommunistischen Leitbildern dienen und die Völkerverständigung fördern.
München-Maxvorstadt * Nach seiner Pensionierung lässt sich Graf Maximilian Joseph von Montgelas ein Palais am Karolinenplatz 2 nach den Plänen von Jean Baptiste Métivier erbauen.
<p><strong><em>München-Maxvorstadt</em></strong> * Das NS-Dokumentationszentrum an der Brienner Straße wird als Lern- und Erinnerungsort eröffnet. An diesem Tag jährt sich die <em>„Befreiung Münchens“</em> vom NS-Terror durch die US-Streitkräfte zum 70. Mal. </p>
München-Maxvorstadt * Die bisher für den 9. November 2014 vorgesehene Eröffnung des NS-Dokumenationszentrum als Lern- und Erinnerungsort muss auf den 30. April 2015 verschoben werden.
München-Graggenau * Der „Ältestenrat“ beschäftigt sich abschließend mit der Erstellung eines „Trümmerfrauen-Denkmals“ und befindet, dass es den Begriff der „Trümmerfrauen“ in München nie gegeben hat.
Einzig die CSU äußert sich positiv zum neuen Denkmal.
Fraktionschef und Oberbürgermeisterkandidat Josef Schmid sieht die Argumente gegen ein Denkmal als nicht schwerwiegend genug an: „Natürlich wollen wir keine Nationalsozialisten ehren“, so Schmid. „Doch es gibt keine Kollektivschuld des deutschen Volkes, und die Aufbauarbeit der Zivilbevölkerung muss gewürdigt werden“.
München-Graggenau * Das „Trümmerfrauen-Denkmal“ am Marstallplatz wird vom Münchner CSU-Vorsitzenden Ludwig Spaenle und kirchlichen Würdenträgern eingeweiht.
München-Graggenau * Erst als die kirchliche Trauung in der Hofkirche folgt, sind die Brautleute Auguste Amalie und Eugène Beauharnais aus baierischer Sicht „richtig“ verheiratet. Der Erzbischof von Regensburg, Karl Theodor von Dahlberg, übernimmt die Trauungszeremonie. Am Abend läuten wieder alle Glocken und Kanonenböller werden vor den Toren der Stadt gezündet. Auch die Straßen Münchens sind erneut illuminiert.
München-Graggenau * Auf der Nordseite des „Max-Joseph-Platzes“ entsteht der „Königsbau der Residenz“.
Als städtebauliche Aufgabe verbleibt für Leo von Klenze die Südseite des Platzes, die durch die wenig repräsentative Seitenfassade des „Palais Toerring-Jettenbach“ gebildet wird. Das spielte auch lange Zeit keine Rolle, da diese Seite dem „Friedhof des Franziskanerklosters“ zugewandt war.
Mit der Neugestaltung des „Toerring-Palais“ will König Ludwig I. aber nicht nur den Platz verschönern, sondern auch die der königlichen Wohnung gegenüberliegende Front ästhetisch aufwerten. Diese Investition kann aber dem Grafen weder zugemutet noch aufgezwungen werden.
München-Graggenau * König Ludwig I. lässt von Julius Schnorr von Carolsfeld die „Nibelungensäle“ im „Königsbau“ der Residenz ausmalen.
München-Graggenau * Der 62 Meter lange, 33 Meter breite und acht Meter hohe „Wintergarten“ Königs Max II. - zwischen dem „Königsbau“ der „Residenz“, dem „Cuvilliés-Theater“ und dem „Nationaltheater“ - wird abgerissen.





| Straße | Name | von | bis | ||
|---|---|---|---|---|---|
| 0.04 | Schellingstraße 3 | Keyserling Eduard von | 1900 | 1900 | |
| 0.09 | Amalienstraße 44 | Klingenbeck Walter | 1924 | 1942 | |
| 0.09 | Amalienstraße 48 | Walser Robert | 1900 | 1901 | |
| 0.13 | Ludwigstraße 18 | Scheffel Joseph Viktor | |||
| 0.15 | Ludwigstraße 18 | Gärtner Friedrich von | 1914 | ||
| 0.21 | Theresienstraße 9 | Schmeller Johann Andreas | 1836 | 1852 | |
| 0.22 | Schellingstraße 23 | Ringelnatz Joachim | 1909 | ||
| 0.24 | Amalienstraße 25 | Café Stefanie | |||
| 0.25 | Schellingstraße 27 | Wedekind Frank | |||
| 0.25 | Theresienstraße 23 | Morgenstern Christian | |||
| 0.26 | Amalienstraße 81 | Dietz Elmar | 1923 | ||
| 0.26 | Türkenstraße 52 | Endell August | |||
| 0.27 | Türkenstraße 35 | Mann Heinrich | |||
| 0.30 | Türkenstraße 57 | Simplicissimus | 1903 | 1913 | |
| 0.31 | Türkenstraße 36 | Thoma Ludwig | |||
| 0.32 | Fürstenstraße 6 | Rheinberger Joseph | 1867 | 1901 | |
| 0.32 | Theresienstraße 46 | Carossa Hans | 1914 | 1929 | |
| 0.33 | Schellingstraße 33 | Marc Franz | |||
| 0.33 | Adalbertstraße 4 | Brenninger Georg | |||
| 0.34 | Kaulbachstraße 35 | Dauthendey Max | |||
| 0.34 | Kaulbachstraße 35 | Huch Ricarda | |||
| 0.34 | Kaulbachstraße 15 | Kaulbach Friedrich August von | |||
| 0.34 | Kaulbachstraße 15 | Wagner Adolf | |||
| 0.35 | Türkenstraße 69 | Wedekind Frank | |||
| 0.35 | Schellingstraße 43 | Walser Robert | 1901 | 1902 | |
| 0.36 | Ludwigstraße 13 | Reichsbank-Hauptstelle | 1945 | ||
| 0.36 | Schönfeldstraße 4 | Dülfer Martin | |||
| 0.36 | Ludwigstraße 13 | Elisabeth von Österreich-Ungarn | 1837 | 1854 | |
| 0.36 | Türkenstraße 30 | Wedekind Frank | |||
| 0.37 | Adalbertstraße 34 | Wedekind Frank | |||
| 0.37 | Schellingstraße 39 | Druckerei des Völkischen Beobachters | |||
| 0.37 | Kaulbachstraße 12 | Augsburg Anita | |||
| 0.38 | Kaulbachstraße 12 | Pfülf Toni | 1933 | ||
| 0.38 | Türkenstraße 94 | Elser Georg | |||
| 0.38 | Kaulbachstraße 10 | Kaulbach Wilhelm von | |||
| 0.38 | Kaulbachstraße 41 | Bierbaum Otto Julius | |||
| 0.38 | Kaulbachstraße 10 | Troost Paul Ludwig | 1912 | 1934 | |
| 0.40 | Schönfeldstraße 9 | Spitzeder Adele | 1871 | ||
| 0.40 | Türkenstraße 81 | Reventlow Franziska zu | |||
| 0.40 | Luwigstraße 28 | Haus des Deutschen Rechts | 1945 | ||
| 0.40 | Schellingstraße 44 | Strauss Franz Josef | 1931 | ||
| 0.40 | Akademiestraße 7 | Toller Ernst | 1918 | ||
| 0.41 | Blütenstraße 8 | Rilke Rainer Maria | |||
| 0.41 | Akademiestraße 15 | Brecht Bertold | 1923 | ||
| 0.41 | Akademiestraße 11 | Toller Ernst | 1917 | ||
| 0.42 | Akademiestraße 15 | Zuckmayer Carl | |||
| 0.43 | Schellingstraße 49 | Strauss Franz Josef | 1915 | 1931 | |
| 0.44 | Schellingstraße 50 | Parteizentrale der NSDAP | 1925 | 1931 | |
| 0.44 | Schellingstraße 50 | Fotoatelier Heinrich Hoffmann | |||
| 0.45 | Ludwigstraße 2 | Zentralministerium | 1945 | ||
| 0.46 | Akademiestraße 9 | Mühsam Erich | |||
| 0.47 | Theresienstraße 66 | Reventlow Franziska zu | |||
| 0.47 | Schellingstraße 53 | Ibsen Henrik | |||
| 0.48 | Schönfeldstraße 17 | Ibsen Henrik | 1875 | ||
| 0.48 | Schönfeldstraße 17 | Ibsen Hendrik | |||
| 0.48 | Schackstraße 4 | Münter Gabriele | |||
| 0.49 | Barer Straße 37 | Graf Oskar Maria | 1919 | 1931 | |
| 0.52 | Leopoldstraße 4 | Die Insel | |||
| 0.52 | Leopoldstraße 4 | Heymel Alfred Walter | |||
| 0.52 | Leopoldstraße 4 | Schröder Rudolf Alexander | |||
| 0.53 | Von-der-Tann-Straße 15 | Fotostudio Elvira | 1897 | 1944 | |
| 0.53 | Zieblandstraße 1 | May Karl | |||
| 0.54 | Galeriestraße 4 | Ausstellung Entartete Kunst | |||
| 0.55 | Heßstraße 5 | Nietsche Friedrich | |||
| 0.55 | Rambergstraße 3 | Keyserling Eduard von | 1895 | 1899 | |
| 0.55 | Rambergstraße 3 | Althaus Peter Paul | |||
| 0.58 | Schellingstraße 62 | Osteria Bavaria | |||
| 0.58 | Kaulbachstraße 63 | Reventlow Franziska zu | 1903 | 1906 | |
| 0.58 | Leopoldstraße 10 | Nemes Marzell | |||
| 0.59 | Leopoldstraße 10 | Herzog Wilhelm | |||
| 0.59 | Leopoldstraße 10 | Hausenstein Wilhelm | 1919 | 1919 | |
| 0.60 | Kaulbachstraße 63 | Brecht Bertold | 1918 | ||
| 0.60 | Heßstraße 9 | George Stefan | 1893 | 1894 | |
| 0.61 | Kaulbachstraße 62 | Schaumann Ruth | |||
| 0.62 | Galeriestraße 15 | Feuchtwanger Lion | 1908 | 1908 | |
| 0.62 | Galeriestraße 15 | Feuchtwanger Lion | 1900 | 1908 | |
| 0.62 | Georgenstraße 3 | Brenninger Georg | |||
| 0.64 | Georgenstraße 16 | Thiersch Friedrich von | 1889 | 1921 | |
| 0.64 | Königinstraße 69 | Althaus Peter Paul | |||
| 0.64 | Kaulbachstraße 69 | Defregger Franz von | |||
| 0.65 | Georgenstraße 24 | Feuchtwanger Lion | 1917 | ||
| 0.65 | Georgenstraße 24 | Brecht Bertold | 1920 | ||
| 0.66 | Friedrichstraße 1 | Münter Gabriele | 1904 | ||
| 0.66 | Friedrichstraße 1 | Kandinsky Wassily | 1901 | 1904 | |
| 0.67 | Kaulbachstraße 68 | Marc Franz | 1905 | 1907 | |
| 0.67 | Kaulbachstraße 68 | Klabund | 1904 | 1904 | |
| 0.67 | Georgenstraße 29 | Reventlow Franziska zu | 1897 | 1898 | |
| 0.67 | Georgenstraße 27 | Reventlow Franziska zu | |||
| 0.67 | Arcisstraße 44 | Keyserling Eduard von | 1895 | 1895 | |
| 0.67 | Georgenstraße 34 | Heymann Werner Richard | |||
| 0.67 | Leopoldstraße 20 | Moshammer Rudolph | |||
| 0.67 | Ohmstraße 20 | Hausenstein Wilhelm | 1926 | 1932 | |
| 0.67 | Arcisstraße 46 | Ringelnatz Joachim | |||
| 0.68 | Kaulbachstraße 68 | Fassbinder Rainer Werner | |||
| 0.68 | Georgenstraße 35 | Kandinsky Wassily | 1898 | 1901 | |
| 0.69 | Briener Straße 8 | Rosenberg Alfred | 1918 | 1919 | |
| 0.70 | Friedrichstraße 2 | Holm Korfix | |||
| 0.71 | Ohmstraße 3 | Brecht Bertold | 1922 | ||
| 0.71 | Barer Straße 19 | Montez Lola | 1847 | 1848 | |
| 0.72 | Friedrichstraße 4 | Marc Franz | 1907 | 1908 | |
| 0.72 | Friedrichstraße 4 | Lipps Theodor | 1894 | 1908 | |
| 0.72 | Brienner Straße 18 | Wittelsbacher Palais | |||
| 0.73 | Schraudolphstraße 36 München 36 | Graf Oskar Maria | |||
| 0.75 | Prinzregentenstraße 1 | Haus der Deutschen Kunst | 1945 | ||
| 0.76 | Zieblandstraße 11 | Karlstadt Liesl | 1892 | ||
| 0.77 | Konradstraße 11 | Mann Thomas | 1902 | 1904 | |
| 0.77 | Königinstraße 24 | Althaus Peter Paul | |||
| 0.78 | Kaulbachstraße 77 | Kutscher Arthur | 1916 | 1920 | |
| 0.78 | Briennerstraße 22 | Wagner Richard | 1864 | 1965 | |
| 0.80 | Briennerstraße 23 | Haus der Deutschen Ärzte | 1945 | ||
| 0.80 | Leopoldstraße 13 | Leopold Prinz von Bayern | |||
| 0.81 | Königin Straße 85 | Erbslöh Adolf | 1916 | 1934 | |
| 0.82 | Kaulbachstraße 90 | Ende Michael | 1935 | 1944 | |
| 0.84 | Karolinenplatz 1 | Tjutschews Fjodor Iwanowitsch | 1832 | 1835 | |
| 0.85 | Karolinenplatz 1 | Kirchmaier Joseph | 1812 | ||
| 0.85 | Heßstraße 34 | Pension Fuchs | |||
| 0.86 | Heßstraße 34 | Klages Ludwig | 1893 | ||
| 0.86 | Giselastraße 7 | Ruederer Joseph | 1888 | ||
| 0.86 | Giselastraße 7 | Corinth Lovis | 1891 | 1897 | |
| 0.88 | Luisenstraße 62 | May Karl | |||
| 0.88 | Giselastraße 15 | Bleeker Bernhard | |||
| 0.88 | Giselastraße 15 | Mann Thomas | 1898 | 1901 | |
| 0.90 | Bruderstraße 12 | Lamm Heinrich | 1937 | ||
| 0.91 | Giselastraße 23 | Werefkin Marianne von | 1896 | 1914 | |
| 0.92 | Giselastraße 23 | Jawlensky Alexel von | |||
| 0.92 | Arcisstraße 12 | Führerbau | 1933 | 1945 | |
| 0.94 | Arcisstrasse 4 | Böcklin Arnold | |||
| 0.95 | Franz-Joseph-Straße 9 | Bachmann Ingeborg | 1958 | 1958 | |
| 0.95 | Gabelsbergerstraße 51 | Lenin Iljitsch Uljanow | |||
| 0.96 | Gedonstraße 8 | Hoerschelmann Rolf von | |||
| 0.96 | Gedonstraße 8 | Troendle Hugo | |||
| 0.97 | Heßstraße 46 | Reventlow Franziska zu | |||
| 0.97 | Franz-Joseph-Straße 37 | Igelhoff Peter | |||
| 0.97 | Schellingstraße 92 | Reventlow Franziska zu | |||
| 0.98 | Leopoldstraße 42 | Goll Claire | |||
| 0.98 | Theatinerstraße 38 | Faistenberger Andreas | 1684 | 1735 | |
| 0.98 | Theresienstraße 106 | Kubin Alfred | |||
| 0.98 | Theresienstraße 106 | Heuss Theodor | |||
| 0.98 | Franz-Joseph-Straße 13 | Scholl Sophie | 1942 | 1943 | |
| 0.98 | Franz-Joseph-Straße 13 | Scholl Hans | 1942 | 1943 | |
| 0.98 | Franz-Joseph-Straße 9 | Thoma Ludwig | 1905 | 1905 | |
| 0.99 | Gedonstraße 4 | Quidde Ludwig |