Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
München-Englischer Garten - Schwabing * Das „Seehaus am Kleinhesseloher See“ wird wegen Baufälligkeit abgerissen.
Danach richtet man sich in provisorischen Holzhütten ein.
München-Englischer Garten - Schwabing * Mit 2.500 Sitzplätzen ist das „Seehaus“ im Sommer ein stark frequentierter „Biergarten“.
München-Englischer Garten - Schwabing * Nach der Behebung der Kriegsschäden wird das „Seehaus“ wieder eröffnet.
München-Englischer Garten - Schwabing * In Erinnerung an Freiherr Reinhard von Wernecks „verdienstvolle Tätigkeit“ als „Direktor des Englischen Gartens“ veranlasst König Ludwig I. die Errichtung des „Werneck-Denkmals“ auf einer kleinen Anhöhe in der Nähe des Ostufers des „Kleinhesseloher Sees“.
Architekt ist Leo von Klenze.
München-Englischer Garten * Auf einem Wiesengelände bei Schwabing wird der „Kleinhesseloher See“ angelegt. Er wird zwischen 1807 und 1812 beträchtlich erweitert.
Schwabing * König Ludwig I. teilt - ohne vorher mit der Betroffenen gesprochen zu haben - dem Magistrat von München mit, dass die Königin-Witwe Caroline künftig in Würzburg leben wird. Die Königin-Witwe wehrt sich dagegen und lebt bis zu ihrem Tod mit ihrem Hofstaat im neuen Schloss Biederstein.
Schwabing * Erstmalige Nennung von Schwabing.
Schwabing * Mit einem Vertrag überlässt der Geheime Rat und Kabinettssekretär Franz Xaver Ignaz von Wilhelm sein in Schwabing gelegenes Schloss Suresnes dem Kölner Kurfürsten Clemens August zur Nutzung. Dafür erhält Wilhelm das Nutzungsrecht am Schloss Ammerland am Starnberger See „mit der Jagd, der Fischerei und der Gärtnerei“. Die Eigentumsrechte und Unterhaltspflichten an beiden Schlössern bleiben durch diesen Vertrag unangetastet.
Über die Hintergründe des Nutzungstausches gibt es keine Unterlagen. Die Vermutung ist naheliegend, dass der Kölner Fürstbischof eine verschwiegenes Absteigequartier nahe Münchens für seine amourösen Vergnügungen sucht. Der prachtliebende und den Freuden des Lebens sehr zugetane Fürst, der aufgrund seiner fünf Bistümer auch „Monsieur de Cinq-Eglises“ genannt wird, ist bis zum Todesjahr des Geheimen Rats Franz Xaver Ignaz von Wilhelm, 1741, Hausherr auf Schloss Suresnes.
München-Schwabing * Ernst Toller wird im Suresnes-Schlösschen in Schwabing verhaftet.
München-Englischer Garten - Hirschau * Das „Tivoli-Kraftwerk“ wird in technisch modernisierter Form wieder in Betrieb genommen.
München-Englischer Garten - Tivoli - Hirschau * Philipp Mathes, der Direktor der Kunstmühle Tivoli beginnt mit der Bayerischen Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen über die Übernahme des Kraftwerks des ehemaligen Maffei-Kraftwerks am Eisbach zu verhandeln.
<p><strong><em>München-Lehel</em></strong> * Das Rumford-Haus im Englischen Garten, errichtet nach den Plänen des Baumeisters Johann Baptist Lechner, ist fertiggestellt. Im Hauptschloss befindet sich ein großer Speisesaal, denn das Bauwerk dient während der Militärübungen im Nordteil des Englischen Gartens als Offiziers-Casino. </p> <p>Dieser Militärsaal erhält später den Namen Rumfordsaal. </p>
München-Englischer Garten - Hirschau * Maffei beschäftigt 500 Mitarbeiter in der Hirschau.
München-Englischer Garten - Lehel * Nahe dem „Chinesischen Turm“ wird ein neues „Kinder-Karussell“ errichtet.
Es ersetzt das Alte aus dem Jahr 1856.
München-Lehel * Das „Karussell“ am „Chinesischen Turm“ entsteht.
(Nicht schon 1823!)
München-Englischer Garten - Hirschau * Das „Eisenwerk Hirschau“ von Joseph Anton von Maffei fertigt eine „200-PS-Dampfmaschine“ für die „Mechanische Fabrik Augsburg“.
München-Bogenhausen * Die Bayerische Politische Polizei - BPP konfisziert die Villa von Thomas Mann in der Poschingerstraße 1, heute: Thomas-Mann-Allee 10.
München-Bogenhausen * Im Zuge der Ausbürgerung von Thomas und Katia Mann wird das Deutsche Reich als neuer Besitzer der Mann-Villa in der Poschingerstraße 1 (heute: Thomas-Mann-Allee 10) eingetragen.
München-Englischer Garten - Lehel * Die Aufbauarbeiten am „Chinesischen Turm“ sind abgeschlossen.
Südlich des „China-Turms“ entsteht die „Chinesische Wirtschaft“.
Es ist ein Rechteckbau mit vier niedrigen Eckpavillons, sowie Haupt- und Nebengebäuden aus Holz mit den charakteristisch geschweiften Dächern.
Im Inneren befindet sich sogar ein „Porcellain-Zimmer“.
Straße | Name | von | bis | ||
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0.46 | Keferstraße 12 | Puchner Edmund | 2014 | ||
0.49 | Keferstraße 10 | Gulbransson Olaf | 1906 | 1920 | |
0.54 | Keferstraße 2 | Bleeker Bernhard | 1907 | 1911 | |
0.54 | Keferstraße 2 | Huch Friedrich | |||
0.54 | Keferstraße 2 | Rilke Rainer Maria | 1915 | 1917 | |
0.54 | Keferstraße 2 | Reventlow Franziska zu | 1902 | 1902 | |
0.66 | Mandlstraße 28 | Graf Willi | 1943 | ||
0.67 | Mandlstraße 26 | Kubin Alfred | 1904 | 1906 | |
0.69 | Mandlstraße 24 | Eliasberg Alexander | |||
0.70 | Feilitzschstraße 32 | Mann Thomas | 1897 | 1902 | |
0.79 | Mandlstraße 9 | Breitbach Joseph | |||
0.80 | Seestraße 20 | Crailsheim Friedrich Krafft von | 1926 | ||
0.81 | Klementinenstraße 8 | Beck Heinrich | 1935 | ||
0.83 | Schwedenstraße 40 | Dietz Lother | 1936 | ||
0.83 | Seestraße 16 | Böhlau Helene | |||
0.83 | Seestraße 16 | Weber Max | 1919 | 1920 | |
0.84 | Mandlstraße 10 | Nonnenbruch Max | 1902 | ||
0.85 | Mandlstraße 8 | Langen Albert | 1906 | 1909 | |
0.85 | Mandlstraße 8 | Gulbransson Olaf | 1905 | 1909 | |
0.90 | Occamstraße 23 | Alfred Drexel | 1934 | ||
0.91 | Schwedenstraße 46 | Schmitthenner Paul | |||
0.94 | Werneckstraße 24 | Toller Ernst | |||
0.94 | Werneckstraße 24 | Klee Paul | |||
0.98 | Occamstraße 1 | Martov Julij | |||
0.99 | Thomas-Mann-Allee 10 | Mann Thomas | 1914 | 1933 | |
0.99 | Dietlindenstraße 14 | Heimeran Ernst |