Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Esther Lore Cohn
geboren 18.9.1926 [Offenburg, Baden]
gestorben [Auschwitz] [Ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Beruf Schülerin
Straße Antonienstr. 7
Art Sonstige
Lat/Lng 48.16485275,11.590068862796
Personen Cohn Esther Lore  

Rückkehr der Namen

Esther Cohn, geb. am 18.09.1926 in Offenburg, war die Tochter von Eduard und Sylvia Cohn. Sie hatte zwei jüngere Schwestern, Myriam und Eva. Als sie fünf Jahre alt war, erkrankte sie schwer an Kinderlähmung und musste viele Monate im Krankenhaus verbringen. Ein Arm und ein Bein blieben gelähmt. Im Oktober 1939 kam sie nach München ins Antonienheim, einem jüdischen Kinderheim in der Antonienstr. 7 in Schwabing. Sie wurde im Juli 1942 nach Theresienstadt deportiert und nach ihrem 18. Geburtstag, am 16.10.1944, weiter ins KZ Auschwitz verschleppt. Dort wurde sie ermordet. Ihre beiden Schwestern gelangten mit Hilfe der jüdischen Organisation OSE in die Schweiz und überlebten die Shoah.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Esther Cohn, geb. am 18.09.1926 in Offenburg, war die Tochter von Eduard und Sylvia Cohn. Sie hatte zwei jüngere Schwestern, Myriam und Eva. Als sie fünf Jahre alt war, erkrankte sie schwer an Kinderlähmung und musste viele Monate im Krankenhaus verbringen. Ein Arm und ein Bein blieben gelähmt. Im Oktober 1939 kam sie nach München ins Antonienheim, einem jüdischen Kinderheim in der Antonienstr. 7 in Schwabing. Sie wurde im Juli 1942 nach Theresienstadt deportiert und nach ihrem 18. Geburtstag, am 16.10.1944, weiter ins KZ Auschwitz verschleppt. Dort wurde sie ermordet. Ihre beiden Schwestern gelangten mit Hilfe der jüdischen Organisation OSE in die Schweiz und überlebten die Shoah.



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