Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Josepha Thannhauser
geboren 14.10.1888 [München]
gestorben [Piaski] [Ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Beruf Musikstudentin; Violinvirtuosin
Straße Haimhauserstr. 4
Art Sonstige
Lat/Lng 48.1621141,11.587897406074

Rückkehr der Namen

Josepha Thannhauser kam am 14.10.1888 in München zur Welt. Hier lebte sie mit ihren Eltern Albert und Lina Thannhauser in der Prinz-Ludwig-Str. 6. Als weitere Wohnadressen in München sind die Haimhauser Str. 16, die Pension Gartenheim in der Ohmstr. 1 und das IKG Lehrlingsheim/Übernachtungsheim in der Hohenzollernstr. 4 bekannt. Josepha Thannhauser war sehr musikalisch. So konnte sie die Akademie für Tonkunst besuchen, zunächst 1904/05 als Elevin und dann 1914 bis 1916 als Studentin im Fach Violine. Am 04.04.1942 wurde sie nach Piaski (Polen) deportiert und dort ermordet. Bevor sie ebenfalls verschleppt werden konnte, nahm sich ihre Mutter Lina Thannhauser am 26.06.1942 das Leben.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Josepha Thannhauser kam am 14.10.1888 in München zur Welt. Hier lebte sie mit ihren Eltern Albert und Lina Thannhauser in der Prinz-Ludwig-Str. 6. Als weitere Wohnadressen in München sind die Haimhauser Str. 16, die Pension Gartenheim in der Ohmstr. 1 und das IKG Lehrlingsheim/Übernachtungsheim in der Hohenzollernstr. 4 bekannt. Josepha Thannhauser war sehr musikalisch. So konnte sie die Akademie für Tonkunst besuchen, zunächst 1904/05 als Elevin und dann 1914 bis 1916 als Studentin im Fach Violine. Am 04.04.1942 wurde sie nach Piaski (Polen) deportiert und dort ermordet. Bevor sie ebenfalls verschleppt werden konnte, nahm sich ihre Mutter Lina Thannhauser am 26.06.1942 das Leben.



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