Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Johann Pantoulier
geboren 17.1.1906 [Osendorf]
gestorben 15.6.1942 [Heil- und Pflegeanstalt Eglfing-Haar] [Ermordet]
Religion Keine Angabe
Opfergruppe Euthanasie
Beruf Kontorist
Straße Feilitzschstr. 25
Art Sonstige
Lat/Lng 48.1609237,11.5908785

Rückkehr der Namen

Johann Pantoulier, geb. am 17.01.1906 in Osendorf, hatten Anstellungen als Kontorist. 1929 wurde er arbeitslos zu der Zeit ging es ihm immer schlechter. 1932 wurde er stationär behandelt, zog anschließend nach Würzburg, wo er 1936 zwangssterilisiert wurde. Die Sterilisation setzte ihm sehr zu. 1937 stürzte er sich in München aus dem 2. Stock und wurde in die Heil- und Pflegeanstalt Eglfing-Haar eingewiesen, 1939 zog er zu seinen Eltern in die Feilitzschstr. 25. Er verrichtete kleinere Arbeiten und studierte seine alten kaufmännischen Schriften. Am 03.05.1939 wurde er erneut in Eglfing-Haar eingewiesen. Am 15.06.1942 starb er an den Folgen des gezielten Nahrungsentzugs.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Johann Pantoulier, geb. am 17.01.1906 in Osendorf, hatten Anstellungen als Kontorist. 1929 wurde er arbeitslos zu der Zeit ging es ihm immer schlechter. 1932 wurde er stationär behandelt, zog anschließend nach Würzburg, wo er 1936 zwangssterilisiert wurde. Die Sterilisation setzte ihm sehr zu. 1937 stürzte er sich in München aus dem 2. Stock und wurde in die Heil- und Pflegeanstalt Eglfing-Haar eingewiesen, 1939 zog er zu seinen Eltern in die Feilitzschstr. 25. Er verrichtete kleinere Arbeiten und studierte seine alten kaufmännischen Schriften. Am 03.05.1939 wurde er erneut in Eglfing-Haar eingewiesen. Am 15.06.1942 starb er an den Folgen des gezielten Nahrungsentzugs.



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