Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Ruth Gisela Esther Güttner |
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geboren | 22.3.1927 [München] |
gestorben | 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet] |
Religion | Keine Angabe |
Opfergruppe | Geltungsjude |
Beruf | Schülerin |
Straße | Antonienstr. 7 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.16485275,11.590068862796 |
Personen | Güttner Ruth Gisela Esther |
Rückkehr der Namen
Ruth Gisela Esther Güttner, geb. am 22.03.1927 in München, war Tochter des Dekorationsmalers Bruno Güttner und dessen Ehefrau Theresia. Zuletzt wohnte die Schülerin in einem Kinderheim der Israelitischen Kultusgemeinde in der Antonienstr. 7. Ruth Güttner war Zwangsarbeiterin in der Flachsröste Lohhof. 1938 schlug ihre geplante Emigration fehl. Sie wurde gemeinsam mit ihrer verwitweten Mutter Theresia Güttner am 20.11.1941 nach Kaunas (Litauen) deportiert und dort am 25.11.1941 ermordet.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Ruth Gisela Esther Güttner, geb. am 22.03.1927 in München, war Tochter des Dekorationsmalers Bruno Güttner und dessen Ehefrau Theresia. Zuletzt wohnte die Schülerin in einem Kinderheim der Israelitischen Kultusgemeinde in der Antonienstr. 7. Ruth Güttner war Zwangsarbeiterin in der Flachsröste Lohhof. 1938 schlug ihre geplante Emigration fehl. Sie wurde gemeinsam mit ihrer verwitweten Mutter Theresia Güttner am 20.11.1941 nach Kaunas (Litauen) deportiert und dort am 25.11.1941 ermordet.