Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Walter Norbert Brückner
geboren 18.10.1926 [München]
deportiert 20.11.1941 [Kaunas]
gestorben 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Beruf Schüler, Lehrling
Straße Antonienstraße 7
Stadtbezirk 12. Schwabing-Freimann
Stadtbezirksteil Münchner Freiheit
Art Sonstige
Lat/Lng 48.16485275,11.590068862796
Personen Brückner Walter Norbert  

Rückkehr der Namen

Walter Norbert Brückner wurde am 18.10.1926 in München geboren. Seine Eltern lebten getrennt. Nachdem seine Mutter Suizid begangen hatte, lebte er mit seinen Geschwistern im Jugendheim in der Antonienstr. 7. Walter Brückner übernahm dort im Winter 1940 die Verantwortung für die Heizung. Sein Vater Herrmann Brückner emigrierte 1934 nach Frankreich. Er wurde 1943 von Drancy nach Majdanek deportiert und ermordet. Gemeinsam mit seiner Schwester Ingeborg Brückner wurde Walter Brückner am 20.11.1941 nach Kaunas deportiert und am 25.11.1941 mit allen Deportierten erschossen. Nur seine Schwester Ruth Wesson überlebte den Holocaust. Ihr war die Flucht nach England gelungen. 

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Walter Norbert Brückner wurde am 18.10.1926 in München geboren. Seine Eltern lebten getrennt. Nachdem seine Mutter Suizid begangen hatte, lebte er mit seinen Geschwistern im Jugendheim in der Antonienstr. 7. Walter Brückner übernahm dort im Winter 1940 die Verantwortung für die Heizung. Sein Vater Herrmann Brückner emigrierte 1934 nach Frankreich. Er wurde 1943 von Drancy nach Majdanek deportiert und ermordet. Gemeinsam mit seiner Schwester Ingeborg Brückner wurde Walter Brückner am 20.11.1941 nach Kaunas deportiert und am 25.11.1941 mit allen Deportierten erschossen. Nur seine Schwester Ruth Wesson überlebte den Holocaust. Ihr war die Flucht nach England gelungen. 



I.M. Hofsattler und Hofwagenfabrikant