Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Ilse Falk
geboren 22.9.1927 [Ichenhausen]
gestorben 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Beruf Schülerin
Straße Antonienstr. 7
Art Sonstige
Lat/Lng 48.16485275,11.590068862796

Rückkehr der Namen

Ilse Falk, geb. am 22.09.1927 im schwäbischen Ichenhausen. Sie wuchs dort mit ihrer Schwester Alice auf. 1939 starb die Mutter Jeanette Falk, geb. Wolf. Der Vater Emil Falk zog daraufhin mit seinen beiden Töchtern nach München. Sie lebten in der Antonienstr. 7 in Schwabing. Vermutlich gingen Ilse und Alice Falk in München zur Schule. Mit der ersten Massendeportation von Münchner Jüdinnen und Juden wurden die 14-Jährige zusammen mit ihrem Vater und ihrer Schwester im November 1941 vom Güterbahnhof Milbertshofen nach Kaunas in Litauen deportiert. Fünf Tage später wurden Ilse, Alice und Emil Falk ermordet.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Ilse Falk, geb. am 22.09.1927 im schwäbischen Ichenhausen. Sie wuchs dort mit ihrer Schwester Alice auf. 1939 starb die Mutter Jeanette Falk, geb. Wolf. Der Vater Emil Falk zog daraufhin mit seinen beiden Töchtern nach München. Sie lebten in der Antonienstr. 7 in Schwabing. Vermutlich gingen Ilse und Alice Falk in München zur Schule. Mit der ersten Massendeportation von Münchner Jüdinnen und Juden wurden die 14-Jährige zusammen mit ihrem Vater und ihrer Schwester im November 1941 vom Güterbahnhof Milbertshofen nach Kaunas in Litauen deportiert. Fünf Tage später wurden Ilse, Alice und Emil Falk ermordet.



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