Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Elisabeth Adler |
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geboren | 21.1.1935 [München] |
deportiert | 20.11.1941 [Kaunas] |
gestorben | 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Straße | Biedersteiner Straße 7 |
Stadtbezirk | 12. Schwabing-Freimann |
Stadtbezirksteil | Münchner Freiheit |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.1622088,11.5927271 |
Personen | Adler Elisabeth |
Rückkehr der Namen
Elisabeth Adler, geb. am 21.01.1935 in München, war die Tochter des Rechtsanwalts Paul Adler und seiner Frau Anna Ida, geb. Wilmersdoerffer. Die Familie lebte in der Biedersteinerstr. 7. Ihr älterer Bruder Franz Berthold starb vor ihrer Geburt am 14.01.1934 im Alter von nur drei Jahren. Elisabeth Adler wurde gemeinsam mit ihren Eltern und etwa 1000 weiteren jüdischen Männern, Frauen und Kindern am 20.11.1941 aus München nach Kaunas in Litauen deportiert. Elisabeth Adler war sechs Jahre alt, als sie dort am 25.11.1941 mit allen anderen Deportierten in den Festungsgräben des Fort IX vom Einsatzkommando 3 der Einsatzgruppe A unter der Leitung des SS-Standartenführers Karl Jäger erschossen wurde.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Elisabeth Adler, geb. am 21.01.1935 in München, war die Tochter des Rechtsanwalts Paul Adler und seiner Frau Anna Ida, geb. Wilmersdoerffer. Die Familie lebte in der Biedersteinerstr. 7. Ihr älterer Bruder Franz Berthold starb vor ihrer Geburt am 14.01.1934 im Alter von nur drei Jahren. Elisabeth Adler wurde gemeinsam mit ihren Eltern und etwa 1000 weiteren jüdischen Männern, Frauen und Kindern am 20.11.1941 aus München nach Kaunas in Litauen deportiert. Elisabeth Adler war sechs Jahre alt, als sie dort am 25.11.1941 mit allen anderen Deportierten in den Festungsgräben des Fort IX vom Einsatzkommando 3 der Einsatzgruppe A unter der Leitung des SS-Standartenführers Karl Jäger erschossen wurde.