Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Blanka Weinstock
geboren 21.7.1922 [München]
gestorben [Piaski] [Ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Beruf Haushaltsschülerin, Hausgehilfin
Straße Antonienstraße 7
Art Rückkehr der Namen
Erinnerungsprojekt BR - Rückkehr der Namen
Verlegung 11.04.2024 – 11.04.2024
Lat/Lng 48.16485275,11.590068862796
Blanka Weinstock, geb. am 21.07.1922 in München, war die Tochter des Viehhändlers Ludwig Weinstock und dessen Frau Selma. Sie war Schülerin der Städtischen Berufsschule für Hauswirtschaft in der Simmernstraße. Zudem absolvierte sie eine Haushaltslehre im Antonienheim, einem jüdischen Kinderheim in der Antonienstr. 7 in Schwabing. Ihr Vater starb 1938 an den Folgen einer schweren Kriegsverletzung aus dem Ersten Weltkrieg. Blanka Weinstock versuchte ins Ausland zu emigrieren: 1939 mit einem Kindertransport nach England, 1940 in die USA. Beide Pläne schlugen fehl. Sie wurde am 04.04.1942 gemeinsam mit ihrer Mutter nach Piaski ins besetze Polen deportiert und dort ermordet.

Text von:
BR - Rückkehr der Namen



I.M. Hofsattler und Hofwagenfabrikant