Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Blanka Weinstock
geboren 21.7.1922 [München]
gestorben [Piaski] [Ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Beruf Haushaltsschülerin, Hausgehilfin
Straße Antonienstr. 7
Art Sonstige
Lat/Lng 48.16485275,11.590068862796

Rückkehr der Namen

Blanka Weinstock, geb. am 21.07.1922 in München, war die Tochter des Viehhändlers Ludwig Weinstock und dessen Frau Selma. Sie war Schülerin der Städtischen Berufsschule für Hauswirtschaft in der Simmernstraße. Zudem absolvierte sie eine Haushaltslehre im Antonienheim, einem jüdischen Kinderheim in der Antonienstr. 7 in Schwabing. Ihr Vater starb 1938 an den Folgen einer schweren Kriegsverletzung aus dem Ersten Weltkrieg. Blanka Weinstock versuchte ins Ausland zu emigrieren: 1939 mit einem Kindertransport nach England, 1940 in die USA. Beide Pläne schlugen fehl. Sie wurde am 04.04.1942 gemeinsam mit ihrer Mutter nach Piaski ins besetze Polen deportiert und dort ermordet.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Blanka Weinstock, geb. am 21.07.1922 in München, war die Tochter des Viehhändlers Ludwig Weinstock und dessen Frau Selma. Sie war Schülerin der Städtischen Berufsschule für Hauswirtschaft in der Simmernstraße. Zudem absolvierte sie eine Haushaltslehre im Antonienheim, einem jüdischen Kinderheim in der Antonienstr. 7 in Schwabing. Ihr Vater starb 1938 an den Folgen einer schweren Kriegsverletzung aus dem Ersten Weltkrieg. Blanka Weinstock versuchte ins Ausland zu emigrieren: 1939 mit einem Kindertransport nach England, 1940 in die USA. Beide Pläne schlugen fehl. Sie wurde am 04.04.1942 gemeinsam mit ihrer Mutter nach Piaski ins besetze Polen deportiert und dort ermordet.



I.M. Hofsattler und Hofwagenfabrikant