Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Manfred Jakob Korn
geboren 8.3.1932 [München]
gestorben [Piaski] [Ermordet]
Religion Keine Angabe
Opfergruppe Geltungsjude
Beruf Schüler
Straße Antonienstr. 7
Art Sonstige
Lat/Lng 48.16485275,11.590068862796

Rückkehr der Namen

Manfred Jakob Korn wurde am 08.03.1932 in München geboren. Seit Vater Walter Paul Korn, der als Werklehrer an der Israelitischen Volksschule arbeitete, war 1928 aus der Evangelischen Kirche ausgetreten und mit der Eheschließung 1929 zum Judentum übergetreten. Während der NZ-Zeit wurde er als „Bekenntnisjude“ bezeichnet. Die Ehe wurde 1942 geschieden. Bereits seit 1937 war Manfred Jakob wiederholt im Antonienheim in der Antonienstr. 7 untergebracht. Am 01.12.1938 erklärte Walter Paul Korn seinen Austritt aus dem Judentum. Manfred Jakob wurde am 04.04.1942 gemeinsam mit seiner Mutter nach Piaski (Polen) deportiert und ermordet. 

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Manfred Jakob Korn wurde am 08.03.1932 in München geboren. Seit Vater Walter Paul Korn, der als Werklehrer an der Israelitischen Volksschule arbeitete, war 1928 aus der Evangelischen Kirche ausgetreten und mit der Eheschließung 1929 zum Judentum übergetreten. Während der NZ-Zeit wurde er als „Bekenntnisjude“ bezeichnet. Die Ehe wurde 1942 geschieden. Bereits seit 1937 war Manfred Jakob wiederholt im Antonienheim in der Antonienstr. 7 untergebracht. Am 01.12.1938 erklärte Walter Paul Korn seinen Austritt aus dem Judentum. Manfred Jakob wurde am 04.04.1942 gemeinsam mit seiner Mutter nach Piaski (Polen) deportiert und ermordet. 



I.M. Hofsattler und Hofwagenfabrikant