Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Max Herz |
---|---|
geboren | 2.5.1928 [Treuchtlingen, Kr. Weißenburg] |
gestorben | [Piaski] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Schüler |
Straße | Wagnerstr. 3 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.1599024,11.5883692 |
Personen | Herz Max |
Rückkehr der Namen
Max Herz, geb. am 02.05.1928, war ein Sohn des Textilkaufmanns Ludwig Herz und seiner Frau Helene Herz. Max Herz hatte zwei ältere Brüder: Josef und Hermann. Die Familie lebte bis November 1938 in Treuchtlingen. In München wohnten sie in der Wagnerstr. 3. Der älteste der drei Brüder, Hermann, emigrierte im Mai 1938 nach Palästina. Am 04.04.1942 wurde der 13-jährige Max Herz mit seinem Bruder Josef und seiner Mutter nach Piaski deportiert und hier ermordet. Da der Vater zum Zeitpunkt der Deportation erkrankt war, galt er nicht als transportfähig. Er wurde im Juni 1942 in das Ghetto Theresienstadt deportiert, wo er nicht überlebte.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Max Herz, geb. am 02.05.1928, war ein Sohn des Textilkaufmanns Ludwig Herz und seiner Frau Helene Herz. Max Herz hatte zwei ältere Brüder: Josef und Hermann. Die Familie lebte bis November 1938 in Treuchtlingen. In München wohnten sie in der Wagnerstr. 3. Der älteste der drei Brüder, Hermann, emigrierte im Mai 1938 nach Palästina. Am 04.04.1942 wurde der 13-jährige Max Herz mit seinem Bruder Josef und seiner Mutter nach Piaski deportiert und hier ermordet. Da der Vater zum Zeitpunkt der Deportation erkrankt war, galt er nicht als transportfähig. Er wurde im Juni 1942 in das Ghetto Theresienstadt deportiert, wo er nicht überlebte.