Stadtportal zur Münchner Stadtgeschichte
<p><strong><em>München-Lehel - München-Haidhausen - Bogenhausen</em></strong> * Prinzregent Luitpold weiht die neue Luitpoldbrücke über die Isar ein.</p>
München-Lehel - München-Bogenhausen * Die beiden von der „Luitpoldbrücke“ auf die „Prinzregent-Luitpold-Terrasse“ führenden Straßenschleifen sind fertiggestellt und werden dem Verkehr übergeben.
München-Bogenhausen * Zwischen dem 2. und 9. Juli wird auf Betreiben des Vereins für die Wiedererrichtung eines Denkmals für König Ludwig II. von Bayern in der Mittelnische unterhalb des Friedensengels eine Statue aufgestellt. Die Planungen werden jedoch scheitern.
München-Lehel * Der palastartige Bau mit seiner Doppelfunktion als „Preußische Gesandtschaft“ und „Schack-Galerie“ wird bis 1909 verwirklicht.
München-Lehel * Aus der Schack-Galerie wird das Karl-Spitzweg-Bild „Sennerin auf der Alm“ gestohlen. Das Bild hat einen Wert von 25.000 Mark.
München * In einem Brief redete Cosima von Bülow, Wagners Sekretärin und Mutter zweier gemeinsamer Kinder, König Ludwig II. den Plan zum Bau eines Wagner-Festspielhauses in München aus.
München-Lehel * Die Arisierungsstelle in der Widenmayerstraße 27 hat ganze Arbeit geleistet. An diesem Tag verkündet sie ihre Auflösung. Der Immobilienmarkt und damit die ganze Stadt ist „so gut wie judenfrei“.
München-Haidhausen * Franz von Stuck erhält vom „Kölner Kunstverein“ den Auftrag, seine „Amazone“ in Lebensgröße zu gestalten.
München-Haidhausen * Franz Stuck reicht die Pläne für sein Künstler-Palais bei der Lokalbaukommission in München zur Genehmigung ein. Die Überprüfung der Planungen führen zur umgehenden Ablehnung und der Aufforderung zur Überarbeitung.
München-Haidhausen * Unter dem Wortungetüm Museum Villa Stuck - Eine Stiftung der Landeshauptstadt München mit Schenkung Hans Joachim Ziersch kann die Künstler-Villa wieder eröffnet werden.
München-Haidhausen * Der 34-jährige „Akademieprofessor“ Franz Stuck erwirbt das Grundstück an der „Äußeren Prinzregentenstraße“ und beginnt umgehend mit den Planungsarbeiten für seine „Künstler-Residenz“.
München-Haidhausen * Die Erdaushubarbeiten für die Villa Stuck an der Prinzregentenstraße beginnen.
München-Haidhausen * Die Familie Heilmann-Stuck bezieht die „Villa Stuck“, muss aber bald feststellen, dass die ehemalige „Künstler-Residenz“ für die besonderen Bedürfnisse einer Familie mit vier Kindern nur wenig geeignet ist.
Aus diesem Grund legen die Heilmanns die „Villa Stuck“ bald still.
Mary Heilmann-Stuck geht mit ihren Kindern nach Marqurtstein, Albert Heilmann ist beruflich strak in Berlin engagiert.
<p><strong><em>München-Haidhausen</em></strong> * Mit dem Einmarsch der Amerikaner wird die Villa Stuck umgehend von den US-Militärbehörden beschlagnahmt. Da die unteren Räume für Bürozwecke zu dunkel sind, wollen die <em>„Amis“</em> die Wände weiß übertünchen.Diese Maßnahme kann gerade noch verhindert werden. Auch deshalb, weil die Besatzer ins Nachbarhaus umziehen. </p>
München-Haidhausen * Der renovierte Ateliertrakt der Villa Stuck wird feierlich eröffnet.
München-Haidhausen * Die verwaiste Villa Stuck wird von einer Sprengbombe getroffen.
München-Haidhausen * Hans Joachim und Amélie Ziersch kaufen die Stuck-Villa um 1,1 Millionen DMark und verpflichten sich, in den Räumen der ehemaligen Künstler-Residenz ein Museum einzurichten. Die Landeshauptstadt München gewährt im Gegenzug einen einmaligen Zuschuss von 500.000 DMark.
München-Lehel - München-Haidhausen * Die Feierlichkeiten zum 700-jährigen Bestehen Münchens beginnen mit einer Prozession und der Grundsteinlegung der neuen Maximiliansbrücke.
München-Haidhausen * Durch Zufall entdeckt ein Bauarbeiter den Grundstein des Maximilianeums. Er enthält
München-Lehel * Lion Feuchtwanger zieht in die Gewürzmühlstraße 3.
München-Bogenhausen * Bis 1898 entsteht das „Wohn- und Atelierhaus“ für Adolf von Hildebrand in der Maria-Theresia-Straße 23.
München-Bogenhausen * Elisabeth Braun kauft die Hildebrand-Villa in der Maria-Theresia-Straße 23. Sie bewohnt das Haus gemeinsam mit ihrer Stiefmutter Rosa Braun seit dem 30. November.
München-Bogenhausen * Obwohl Elisabeth Braun am 4. Oktober 1920 der „Evangelisch-lutherische Kirche“ beigetreten war, muss sie ihrem Vornamen den Zusatz „Sara“ hinzufügen.
München-Bogenhausen * Da Elisabeth Braun „infolge bestimmter persönlicher Bedrohungen“ mit ihrem „vorzeitigen Ableben“ rechnet, vermacht sie ihre irdischen Güter der Evangelisch-lutherischen Landeskirche in Bayern rechts des Rheins.
München-Bogenhausen * Obwohl schon die Abbruchgerüste stehen, kann das Gebäude an der Maria-Theresia-Straße 23 [= Hildebrand-Haus] für 2,5 Millionen DMark - aus den Mitteln des Denkmalsschutzes - von der Stadt gekauft werden.
München-Bogenhausen * Die „Monacensia-Bibliothek“ öffnet ihre Pforten im ehemaligen „Hildebrand-Haus“ in der Maria-Theresia-Straße 23.
München-Lehel * Das Königlich Bayerische Arbeitermuseum in der Pfarrstraße 3 wird eröffnet.
München-Lehel * Als Anton Gruber, ein Münchner Gastwirt und „Schnürrleibmacher“ erfährt, dass die „Isarinsel“ zu kaufen sei, kratzt er seine Reserven zusammen, nimmt einen Kredit auf und erwirbt das Eiland um 1.033 Gulden.
Von der „Polizey-Direktion“ erhält er die Konzession zum Bierausschank.
Nun baut er einige Holzhütten, nennt den Platz „Zum lustigen Dörflein“ und verabreicht während der Sommermonate „frisches Bier und Bratwürst“.
Der Zuspruch der Münchner ist bald so groß, dass Anton Gruber seine „Insel-Gaststätte“ das ganze Jahr bewirtschaftet.
<p><strong><em>München</em></strong> * Nur 16 Tage nach dem unerwarteten Tod des Bayernkönigs, konstituiert sich in München ein „<em>Central-Comité für die Errichtung eines Nationaldenkmals für Weiland Se. Majestät den König Max II.“</em>. Es erhält die Genehmigung für Spendensammlungen im ganzen Land. </p>
München-Englischer Garten - Lehel * Das „Eisbach-Surfen“ auf der „stehenden Welle“ beim Eintritt des „Eisbachs“ an der Prinzregentenstraße in den „Englischen Garten“ ist offiziell erlaubt.
Das Baden ist dagegen verboten!
Die Surfer reisen aus der ganzen Welt an.
Und die Passanten können das ganze Jahr von der Brücke aus dem nassen Vergnügen zusehen.
München-Englischer Garten - Lehel * In München wird das „Fluss-Surfen“ erfunden.
München-Graggenau - München-Lehel * Der Vorstand der Obersten Baubehörde, Direktor Schierlinger, gibt ein Gutachten ab, worin er die Durchführung der projektierten Straße „als eine gerade Verbindung des Max-Joseph-Platzes mit Brunntal“ für möglich hält, gleichzeitig aber auch auf die zu erwartenden Terrainschwierigkeiten hinweist.
Das Gebiet rund um die heutige Maximilianstraße ist ein von zehn mehr oder weniger großen Bächen durchzogenes Isar-Schwemmland, in dem zahlreiche Mühlen liegen. Aufgrund ihrer wirtschaftlichen Bedeutung ist das Verfüllen der Bäche und eine damit verbundene Stilllegung der Mühlen nicht möglich. Außerdem fällt das Gelände zur Isar hin deutlich ab, weshalb auf der ganzen Strecke ein Niveauausgleich vorgenommen werden muss.
München-Lehel * Die österreichische Kaisertochter Marie Amalie, die Schwiegertochter des inzwischen verstorbenen Kurfürsten Max Emanuel, legt den Grundstein für das Kloster im Lehel. Die Anna-Kirche wird zur Dankvotivkirche für den am 28. März 1727 geborenen Kurprinzen Max Joseph. Dadurch erfreut sich der Kirchbau besonderer Fürsorge des kurfürstlichen Hofes, was zur Folge hat, dass die besten und angesehensten Künstler engagiert werden und zusammenwirken können.
Es entsteht einer der kostbarsten Sakralräume Münchens und die erste Rokokokirche von München und Baiern. An diesem verhältnismäßig kleinen Bau erfindet der 35-jährige Architekt Johann Michael Fischer eine ganz neue Lösung. Er benutzt keine der bisher gültigen Elemente: keine Wandsäulen, kein durchgehendes Gebälk, keine Halbkugelkuppel, keine ebenen Begrenzungen und keinen rechten Winkel, keinen stabilisierten Grundriss und Aufriss. Fischers Konzeption zielt auf eine geschmeidige Innenverbindung von Längs- und Zentralräumlichkeit. Es ist Fischers dritter Kirchenbau von den 32 Kirchen und Klöstern seines Lebenswerkes. Den Kirchenbau selbst führte der Maurermeister Philipp Zwerger aus.
Den größten Teil der Innenausstattung besorgen die nicht weniger bedeutenden Gebrüder Asam. Egid Quirin Asam schafft die sämtlichen Altaraufbauten, Plastiken und Stuckaturen; Cosmas Damian Asam malt die Fresken und die Altarblätter. Für die Asambrüder ist es die zweite Kirchenarbeit in München. Das Herzstück des Hochaltars, den Tabernakelbau mit den beiden Engeln, und die Kanzel stammen von dem jungen Johann Baptist Straub.
München-Lehel * Da man die im April 1944 ausgebrannten Kirchtürme der „Anna-Klosterkirche“ bereits kurz nach dem Krieg bis auf die Höhe des Dachstuhles abgetragen hat, korrigiert man zwischen 1965 und 1966 die neoromanischen Eingriffe des Architekten August von Voigt.
In diesem Zusammenhang entschließt man sich zur Wiederherstellung der ursprünglichen Rokokofassade.
München-Lehel * Das große Fresko im Mittelraum der „Anna-Klosterkirche“ wird fertiggestellt.
München-Lehel * Nach der ersten Sicherung der Bausubstanz beginnt man nach dem Ende des Krieges mit der Eindeckung des neuen Dachstuhls der „Anna-Klosterkirche“.
Anschließend wird das Gewölbe, das sich durch die Hitzeeinwirkung um 25 Zentimeter gesenkt hat, stabilisiert und die zerstörten Kapitelle nachgegossen.
Aus den verbliebenen Resten komponieren die Mitglieder der Pfarrgemeinde einen fragmentarischen Hochaltar.
Auch die Seitenaltäre werden in vereinfachter Form neu gestaltet.
München-Lehel * Der „Kreuzaltar“ der „Anna-Klosterkirche“ und das Fresko über der Orgel werden wieder hergestellt.
München-Lehel * In einem zehn Jahre andauernden Prozess erhielt die „Anna-Klosterkirche“ nun langsam ihren ursprünglichen Formen- und Farbenreichtum wieder.
Während der Wiederaufbauarbeiten gibt es aber nicht nur wohlmeinende Unterstützung, sondern auch herbe und ablehnende Kritik, da statt eines Neubeginns wieder mit den alten, überkommenen Formen gespielt wird.
Die Handwerker beginnen mit der Stuckierung der Kirche und der Ausmalung mit Fresken.
<p><strong><em>München-Lehel</em></strong> * Nach seiner Entlassung aus dem Aufklärungskommando der Reichswehr am 31. März 1920 lebt Adolf Hitler zur Untermiete bei einer Frau Reichert in einem kleinen Zimmer in der Thierschstraße 41.</p>
Perlach * Noch in der Nacht zum 5. Mai holen Angehörige des Freikorps Lützow dreizehn Perlacher Arbeiter aus ihren Wohnungen und misshandeln diese bereits auf dem Weg zum Hofbräukeller auf bestialische Art und Weise.
Die Gefangenen werden noch in Perlach an die Wand gestellt, worauf ein Feldwebel das Kommando zum Entsichern gibt. In der Perlacher Wirtschaft Zur Post, wohin man die Verhafteten dann führt, werden sie wieder an die Wand gestellt. Als ihnen der Gastwirt Kaffee geben will, erwidern die Soldaten: „Die brauchen keinen Kaffee mehr“. Die Ermordung der Verhafteten ist von Anfang an geplant, die Vernehmung eine reine Farce.
München-Haidhausen * Bürgermeister Hep Monatzeder enthüllt gemeinsam mit dem „Hofbräukeller-Wirt“ Günter Steinberg und den Enkeln der zwölf am 5. Mai 1919 im Garten des „Hofbräukellers“ ermordeten Perlacher Arbeiter eine „Gedenktafel“, die an die Vorgänge erinnern soll.
Damit will die Landeshauptstadt München verhindern, dass die Opfer der „Niederschlagung der Münchner Räterepublik“ in Vergessenheit geraten.
Hep Monatzeder betont dies bei der Enthüllung der Gedenktafel und sagte weiter: „Sie soll aber auch zur Wachsamkeit und zum Widerstand mahnen gegen jedes neue Aufflammen von Rechtsextremismus, Fanatismus und Intoleranz“.
München-Haidhausen * Das Pferdestraßenbahn-Depot an der Äußeren-Wiener-Straße kann feierlich eingeweiht werden.
Zugspitze - Hannover * Als Beitrag Bayerns auf der EXPO im Jahr 2000 wird ein Felsstück von der Zugspitze weggesprengt. Der 3,3 Tonnen schwere und 2,70 Meter hohe Fels mit einem Durchmesser von rund einem Meter steht jetzt im Garten des Alpinen Museums.
München-Lehel - Praterinsel * Erste Priorität des „Deutschen Alpenvereins“ ist der Bau eines „Vereinsheimes“.
So wird aus dem „Alpinen Museum“ auf der „Praterinsel“ das „Alpenvereinshaus“.
München-Lehel - Praterinsel * Die weitere mietfreie Nutzung des Gebäudes des „Deutschen Alpenvereins“ auf der „Praterinsel“ wird von der Einrichtung eines „Alpinen Museums“ bis Mai 1996 abhängig gemacht.
Nach der Zusage überlässt die Stadt dem „DAV“ das Anwesen für weitere 80 Jahre.
München-Lehel - Praterinsel * Nach Umbauarbeiten kann das „Alpine Museum“ in den ehemaligen Räumen des „Café Isarlust“ auf der „Praterinsel“ eröffnet werden.
Ziel der Ausstellung ist die Präsentation des „Alpinismus“ und der Aktivitäten des „Deutsch- und Österreichischen Alpenverein - DuOeAV“. Im ersten Jahr zählt man bereits 30.000 Besucher.
München-Lehel * Im Beisein hoher Funktionäre des Deutschen Alpenvereins und des Österreichischen Alpenvereins wird neben dem Eingang des Alpinen Museums auf der Praterinsel ein Gedenkstein aufgestellt. Er trägt die Inschrift: „Gegen Intoleranz und Hass - 1921-1945 - Uns Bergsteigern zur Mahnung - DAV 2001.“
München-Haidhausen * Der 19-jährige Konrad Zeller sagt als Zeuge der Erschießungen im Hofbräukeller folgendes aus: „Gleich nach unserer Ankunft im Hofbräukeller mussten wir in Reihe antreten. Jemand, wer weiß ich nicht, gab den Befehl: ‚Ludwig raus‘. Ludwig wurde von 2 Soldaten hinter das Auto geführt. Gleich darauf krachte es 2 oder 3 mal. Ich glaube, dass Ludwig sofort erschossen worden ist“.
Gegen Mittag werden die übrigen elf Perlacher von Erschießungskommandos hingerichtet. Bei den Ermordeten handelt es sich um den bereits erwähnten Hafnermeister Josef Ludwig sowie die Hilfsarbeiter Artur Koch, Johann Keil, Sebastian Hufnagel, Albert Dengler, sowie den Arbeiter Albert Krebs, der Schweizer Staatsbürger war, weiters um den Schreiner Georg Jakob, den Maurer Josef Jakob, den Eisenbahnarbeiter Georg Eichner, den Arbeiter Konrad Zeller, den Korbmacher August Stöber und den Former Johann Fichtl.
Josef Ludwig ist Vorsitzender des Perlacher Arbeitersrats, dem aus dem Kreis der Ermordeten noch Josef Jakob und August Stöber angehören. Außerdem ist Ludwig Mitglied im Gemeindeausschuss und steht dem wichtigen Lebensmittelausschuss vor.
Von den zwölf Ermordeten sind zehn Mitglieder der Unabhängigen Sozialdemokratischen Partei Deutschlands - USPD. Zwei der Getöteten sind Junggesellen; insgesamt werden zehn Frauen zu Witwen, die sich um 46, davon 35 minderjährige Kinder [!], sorgen müssen.
München-Haidhausen * Margot (68) und Günter Steinberg (78) geben bei der Präsentation ihres traditionellen Wiesn-Kruges überraschend bekannt, dass sie sich aus dem operativen Bereich im Hofbräuhaus-Festzelt zurückziehen werden. Die Leitung der HB-Festhalle übernehmen deren Kinder Ricky Steinberg (47) und Silja Schrank-Steinberg (45), die schon seit vielen Jahren auf der Wiesn und im Hofbräukeller mitarbeiten.
München-Haidhausen * Adolf Hitler hält im Hofbräukeller am Wiener Platz die erste parteipolitische Rede seines Lebens.
München * Die beiden Hauptverantwortlichen der Perlacher Arbeitermorde im Hofbräukeller, Leutnant Georg Pölzing und Vizewachtmeister Erich Prüfert, werden durch ein Münchner Schwurgericht freigesprochen.
Berlin * Das Reichsgericht in Berlin bestätigt die Freisprüche der beiden Hauptverantwortlichen der Perlacher Arbeitermorde im Hofbräukeller, Leutnant Georg Pölzing und Vizewachtmeister Erich Prüfert.
München-Haidhausen * Der Metzgermeister Sepp Krätz arbeitet als „Schankkellner“ im „Hofbräukeller“, später im „Hirschgarten“.
München-Haidhausen * Margot und Günter Steinberg übernehmen den „Hofbräukeller“ am Wiener Platz in Haidhausen.
München-Haidhausen * Die „Anhängewagenhalle“ in der „Straßenbahn-Direktion“ wird nochmals verkleinert, da man den Platz für eine „Fahrerschule“ braucht.
München-Englischer Garten - Lehel * Der „Große Wasserfall“ an der Kreuzung des Schwabinger Bachs und des Eisbachs wird geschaffen.
Seither stürzen die durch ein Stauwehr zurückgehaltenen Wassermassen über von Menschenhand platzierte Felsen.
Die Szenerie erinnert an ein romantisches Landschaftsgemälde.
München-Lehel - Praterinsel * Die „Mariannenbrücke“ als Zugang zum „Café Isarlust“ auf der „Feuerwerksinsel“ wird gebaut.
Sie ist benannt nach Herzogin Maria Anna, der Gemahlin von Herzog Clemens, dem Bruder des letzten baierischen Wittelsbachers.
Durch ihren patriotischen Einsatz - sagt man - verhinderte sie, dass der pfalz-baierische Kurfürst Carl Theodor seine baierischen Erblande an Österreich abtrat und München dadurch seinen Staus als Residenzstadt behielt.
München-Haidhausen * Die Wirtsleute Ludwig Wiggerl und Christa Hagn eröffnen den Unionsbräu in der Einsteinstraße 42 in Haidhausen.
München-Haidhausen - München-Lehel * Der Kabelsteg - Münchens schönste und meistfotografierte Brücke - wird zur Kabelüberführung errichtet.
München-Lehel * Lion und Marta Feuchtwanger ziehen in die Prinzregentenstraße 6.
München-Lehel * Der Grundstein für die evangelische Lukaskirche im Lehel wird gelegt.
Haidhausen * Die „Brauerei zur Schwaige“, die heutige „Unionsbrauerei“ in Haidhausen, wird gegründet.
München-Bogenhausen * Der Professor, Architekt und Bauunternehmer Max Littmann baut für sich und seine Familie in der Höchlstraße 2 die „Villa Lindenhof“.
München-Bogenhausen - München-Haidhausen * Einen Tag vor dem 100. Geburtstag Richard Wagners wird ihm zu Ehren eine Statue neben dem Prinzregententheater enthüllt. Heinrich Waderé hat das Monument gestaltet. Aus mehreren zur Verfügung stehenden Entwürfen wählt man denjenigen aus, der den Komponisten in ähnlicher Pose zeigt, wie das berühmte Porträt von Johann Wolfgang von Goethe in der Campagne.
Da die ruhende Darstellung des Künstlers extrem stark im Gegensatz zu dem unsteten Leben des Musikers steht, kommt bald Kritik hoch, in die sogar das städtische Kollegium der Gemeindebevollmächtigten einstimmt. Letztlich beruhigt aber ein einziges Argument alle Kritikerstimmen: Da Richard Wagner von Natur aus nur mit einer geringen Körpergröße ausgestattet war, hätte ein stehendes Denkmal die Öffentlichkeit nur wenig beeindruckt.
Der Marmor für die Figur stammt vom Untersberg. Er umfasst als Rohblock 14 Kubikmeter Inhalt und wiegt 600 Zentner. Über dreißig Pferde sind notwendig, um diese gewaltige Last vom Untersberger Steinbruch zur nächsten Eisenbahn zu schaffen, mit der er ab Berchtesgaden nach München gebracht wird. Bildhauer Heinrich Waderé hat sich am Ostbahnhof ein provisorisches Atelier eingerichtet.
Da die fertige Marmorfigur noch immer 450 Zentner wiegt gestaltet sich der Transport vom Atelier zum Aufstellungsort als besonders schwierig. Er nimmt mehr als zwei Tage in Anspruch. Die Statue muss mit einer Straßenlokomotive der Firma Maffei zum Ort seiner Aufstellung gebracht werden. Dort behindert vor allem der weiche Boden die Arbeiten, da sich die Räder des Transportwagens immer wieder eingraben.
Cosima und Siegfried Wagner lehnen ihre Teilnahme an der Denkmalenthüllung ab. Bei Cosima sind es gesundheitliche, bei Siegfried grundsätzliche Gründe. Die Konkurrenz der Münchner Festspiele für Bayreuth sind aber die wahren Beweggründe.
Das gesellschaftliche Ereignis an der Prinzregentenstraße wird durch Richard Wagners „Huldigungsmarsch“ eröffnet. Münchens erster Bürgermeister, Wilhelm von Borscht, hält eine Ansprache und Ernst von Possart, der Initiator des Denkmals, sagt in seiner Rede: „So grüßen wir Dich, Unsterblicher! Möge Dein Antlitz uns leuchten“. Prinzregent Ludwig III. enthüllt schließlich das Wagner-Denkmal.
Die sozialdemokratische Tageszeitung Münchener Post kommentiert das Ereignis mit den Worten: „Das Streben Münchens, die seiner Zeit an Bayreuth abgegebene Hegemonie im Reiche von Wagners Kunst an sich zu bringen - das heimliche Agens [die treibende Kraft] unserer Festspiele - hat uns nun endlich ein würdiges Denkmal des Meisters beschert.“
Gleichzeitig kritisiert das Blatt, dass der Eröffnungsakt nicht dem Festwiesenbild der Wagner'schen Meistersinger entsprach und auf den „Wach-auf-Chor“ kein spontaner Jubel des Volkes, sondern ein „hochoffiziell-eisernes Schweigen“ der „aristokratisch-bürgerlichen Festversammlung“ folgt. Den Abschluss der Einweihungsfeierlichkeiten für das Musiker-Standbild bildet der „Tannhäusermarsch“.
<p><strong><em>München-Lehel</em></strong> * Michael Käfer übernimmt das <em>„P1“</em> im Ostflügel des Hauses der Kunst. Er macht den Club durch eine außergewöhnliche Publikumsauswahl und extravaganten Partys zu Deutschlands Tanztempel Nr. One. </p>
Haidhausen * Der Grundstein für die neue Haidhauser Sankt-Johann-Baptist-Kirche wird gelegt.
München-Graggenau * Der „Eisbach“ vor dem „Prinz-Carl-Palais“ wird überwölbt.
München-Bogenhausen - München-Haidhausen * Mit einem gewaltigen Personaleinsatz von fünfhundert Arbeitern kann - trotz aller Widrigkeiten - der Rohbau für das neue Festspielhaus am Prinzregentenplatz mit der Hebefeier abgeschlossen werden.
München-Bogenhausen - München-Haidhausen * Die Münchener Neuesten Nachrichten berichten „mit aufrechter Freude“, dass der Prinzregent „das von einem Konsortium an der äußeren-Prinz-Regentenstraße zu erbauende Theater Prinz-Regententheater“ nennen wird. Außerdem teilt die Zeitung mit, „daß das neue Theater nach Bayreuther Vorbild mit amphitheatrischem Zuschauerraum und verdecktem Orchester gebaut“ werde.
Der Artikel betont ausdrücklich, dass das Theater „außer dem großen klassischen Drama auch das Wagner'sche Musikdrama“ pflegen will und „eine für Bayreuth nachtheilige Konkurrenz nach dem Programme der Intendanz ausgeschlossen“ sei.
München-Haidhausen * Die „Altöttinger-Kapelle“ am Gasteig muss wegen vollständiger Durchfeuchtung der Wände geschlossen werden.
München-Bogenhausen - München-Haidhausen * Die gesamte Münchner Prominenz erscheint in feierlicher Garderobe zum Eröffnungs-Festakt des neuen Prinzregententheaters. Die Besucher erhalten „eine mit vielen Illustrationen geschmückte prächtige Festschrift, den Damen spendet die aufmerksame und galante Intendanz reizende Bouquets mit Bandschleifen in den bayerischen Farben“. Danach werden sie mit den Klängen der Aufführung der „Meistersinger von Nürnberg“ verwöhnt.
Der einheitliche Eintrittspreis für den Theaterbesuch beträgt 20 Mark. Das entspricht dem durchschnittlichen Wochenlohn eines Arbeiters.
Haidhausen * Die „Altöttinger-Kapelle“ am Gasteig muss nach nur sieben Jahren schon wieder renoviert werden.
München-Bogenhausen - München-Haidhausen * Die Stuckarbeiten für das neue Festspielhaus am Prinzregentenplatz beginnen. Sie werden bereits Mitte April vollendet sein.
Haidhausen * Die Altöttinger-Kapelle am Gasteig wird eingeweiht.
München-Haidhausen * Die „Altöttinger-Kapelle“ am Gasteig brennt in dieser Bombennacht vollständig aus.
Bayreuth - Bogenhausen - Haidhausen * Cosima Wagner ist der zügig fortschreitende Baufortgang des Prinzregenten-Theaters ungeheuer. Protestierend legt sie „vor Gott und den Menschen“ einen schriftlichen Eid ab, in dem sie betont, dass es „des Meisters endgültiger Wille“ gewesen sei, dass „sein Theater einzig in Bayreuth stehe“.
München-Haidhausen * Die „Altöttinger-Kapelle“ am Gasteig wird entfeuchtet, restauriert und umfassend erneuert.
Aus dieser Zeit stammt auch der Umgang mit den 14 Kreuzwegstationen aus Majolika.
Bogenhausen - Haidhausen * Erstmals kann die Öffentlichkeit das neue Prinzregententheater am Prinzregentenplatz besichtigen.
Haidhausen * Die „Nicolai-Kirche“ am Gasteig erhält ihre heutige barocke Form.
München-Haidhausen * Der Magistrat der Stadt München überlässt - gegen den geharnischten Protest der katholischen Kirche - den Alt-Katholiken die Nikolaikirche am Gasteig für insgesamt elf Jahre.
Haidhausen * Der Turm der „Nicolai-Kirche“ am Gasteig wird abgetragen und innerhalb von 40 Tagen als schlanker, achteckiger Zwiebelturm wieder aufgebaut.
München - Haidhausen * Die Stadt kauft von den „Hochmeistern des Siechen- und Leprosenhauses“ 24 Bifang Lehmerde in Haidhausen.
<p><em><strong>München-Haidhausen</strong></em> * Die evangelische Johanneskirche in Haidhausen wird eingeweiht. Die Kirchenchronik vermerkt: <em>„Ein erstaunlicher Vorgang ist die Fertigstellung und Einweihung der St.-Johannes-Kirche in Haidhausen. </em></p> <p><em>In einer Zeit, in der alle Kräfte des Volkes angespannt werden müssen, um dem Krieg seinen Tribut zu zollen, kann die protestantische Gemeinde Münchens ihr sechstes Gotteshaus erstellen und in Gebrauch nehmen. Die große neuromanische Kirche mit ihrem hohen Turm tritt an die Stelle der Notkirche von 1889“</em>.</p>
München-Haidhausen * Das „Haidhausen Museum“ in der Kirchenstraße kann sein 25-jähriges Jubiläum feiern.
Aus diesem Anlass wird der Öffentlichkeit ein dreidimensionales Stück Stadtteilgeschichte zur Verfügung gestellt.
Das zwei mal einsvierzig Meter große Modell mehrerer Herbergsanwesen in der „Grube“ wurde von den Hobby-Modellbauer Ruth und Hans Irlbacher, sowie Hermann Voßeler detailgetreu hergestellt und mit - aus historischen Fotos - ausgeschnittenen Papierfiguren ergänzt.
Ein Rundhorizont mit ausgetüftelter Beleuchtung machte die ganze Szenerie überzeugend realitätsnah.
München - Haidhausen * Der Münchner „Weinwirt“ Hillebrand erhält eine „100-Dukaten-Strafe“, weil er in seinem Haus den „Kaiserlichen und Königlichen jüdischen Hoffaktor“ Wertheimer das „Laubhüttenfest“ fast öffentlich hat feiern lassen.
Davon werden die zwei Marmorfiguren der Muttergottes und des Apostels Johannes für die Kreuzigungsgruppe am Gasteig angefertigt.
Haidhausen * An der Ecke Innere-Wiener- und Preysingstraße entsteht der Hallerbräukeller, der nach seinem Besitzer auch Schützinger Keller genannt wird. An seiner Stelle entsteht später ein Wohnhaus, das in seinem Erdgeschoss das Kaffee- und Gasthaus Gasteig beherbergt. Heute ist dort das Café Atlas.
Bogenhausen * Der französische Emigrant Dumenyl betreibt im Bogenhausener „Brunnthal“ einen Badebetrieb mit Wirtschaft.
München-Haidhausen * Auf dem alten „Gronimus-Anwesen“ an der Kirchen-/Ecke Seeriederstraße entsteht der „Straßenbahn-Betriebshof 2“.
München-Haidhausen * Im Blauen Engel in der Wolfgangstraße in Haidhausen findet der letzte „Jodel-Striptease“ statt.
München-Bogenhausen * Die „Vereinigung der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung“ stiftet einen Gedenkstein zur Erinnerung an Pater Alfred Delp.
Die Bronzeplastik „Drei Jünglinge im Feuerofen“ befindet sich vor dem „Pfarrhof“.
München - Haidhausen * Unterwürfig überreichen die Münchner Stadtväter dem anrückenden Kriegsherrn Gustav II. Adolf am Gasteig die Stadtschlüssel. Der Schwedenkönig zieht in München ein, um in der Residenz Quartier zu nehmen. Sein Weg führt ihn über die Isarbrücke zum Roten Turm und dem Isartor. In seiner Begleitung befindet sich der „Winterkönig“ Friedrich V., der Pfalzgraf August von Sulzbach und die Herzöge Bernhard und Wilhelm von Weimar sowie Johann von Holstein. Diesen folgen noch drei Regimenter.
Gustav Adolf ist von München angeblich so begeistert, dass er am liebsten die Residenz mit nach Schweden genommen hätte - sagt man. Es stimmt wohl, dass er München - angesichts des eher kargen Umlandes - mit einem „goldenen Sattel auf einem mageren Pferde“ verglichen hat. Seine Schwärmerei für die Residenz ist jedoch eine Ausschmückung späterer Jahre. Denn eigentlich war es nur ein Ofen, der ihm so gut gefiel, dass er „gewinschet, daß dieser ofen zu Stockholm wehre“.
Die Schweden besetzen die baierische Haupt- und Residenzstadt. Siegmund Riezler schrieb dazu: „Im Übrigen aber wurde weder Eigentum noch Person angetastet“. Das stimmt so nicht! Denn die Hauptleidtragenden der Kriege sind immer die Vorstädter. Sie bieten den Belagerern der Stadt Ersatz fürs Morden, Plündern, Brandschatzen, Foltern und Vergewaltigen. Die Hauptarmee lagert nicht in der Stadt, sondern ist auf die Dörfer vor den Stadttoren verteilt worden. Und diese Soldateska raubt und stiehlt alles, was nicht niet- und nagelfest ist und verkauft es in der Stadt, sodass die Münchner Waren zu billigsten Preisen kaufen können.
München-Graggenau * Das „Trümmerfrauen-Denkmal“ am Marstallplatz wird vom Münchner CSU-Vorsitzenden Ludwig Spaenle und kirchlichen Würdenträgern eingeweiht.
München-Graggenau * Der „Ältestenrat“ beschäftigt sich abschließend mit der Erstellung eines „Trümmerfrauen-Denkmals“ und befindet, dass es den Begriff der „Trümmerfrauen“ in München nie gegeben hat.
Einzig die CSU äußert sich positiv zum neuen Denkmal.
Fraktionschef und Oberbürgermeisterkandidat Josef Schmid sieht die Argumente gegen ein Denkmal als nicht schwerwiegend genug an: „Natürlich wollen wir keine Nationalsozialisten ehren“, so Schmid. „Doch es gibt keine Kollektivschuld des deutschen Volkes, und die Aufbauarbeit der Zivilbevölkerung muss gewürdigt werden“.
München-Bogenhausen * Der Außenanstrich der Bogenhausener „Georgskirche“ wird Grau.
München-Haidhausen * Nach einem Jahrzehnt Leerstand wird das „Üblackerhäusl“ an der Preysingstraße von der Stadt mit einem Kostenaufwand von 580.000 DM schließlich trockengelegt und restauriert.
Im Inneren des „Üblackerhäusls“ ist ein kleines „Herbergenmuseum“ als Abteilung des Münchner Stadtmuseums untergebracht.
Dort wird ein einfacher Wohn- und Schlafraum mit der originalgetreuen Einrichtung aus dem 19. Jahrhundert in seiner ursprünglichen Umgebung gezeigt.
Durch die museale Einrichtung kann ein wenig die Enge damaliger Wohnverhältnisse und die Lebensart der Tagelöhner nachvollzogen werden.
Gerade die ach so traditionsbewussten Münchner, die immer noch ihre scheinbar bäuerliche Abstammung durch eine Verkleidung mit Lederhosen und Dirndl nachzuspielen versuchen, hätten hier die einmalige Möglichkeit ihre eigenen proletarischen Wurzeln zu finden.
Im ehemaligen Ziegenstall der ausgebauten Herberge finden laufend Ausstellungen und Dichterlesungen statt.
München-Haidhausen * Adolf Hitler erwirbt die Immobilie am Prinzregenten Platz 16.

| Straße | Name | von | bis | ||
|---|---|---|---|---|---|
| 0.08 | Widenmayerstraße 18 | Hanfstaengel Ernst | |||
| 0.08 | Widenmayerstraße 18 | Hanfstaengel Ernst | |||
| 0.08 | Widenmayerstraße 18 | Hanfstaengel Ernst | |||
| 0.21 | Prinzregentenstraße 50 | Wedekind Frank | 1908 | 1918 | |
| 0.21 | Prinzregentenstraße 50 | Wedekind Frank | 1908 | 1918 | |
| 0.21 | Prinzregentenstraße 50 | Wedekind Frank | 1908 | 1918 | |
| 0.21 | Oettingenstraße 4 | Rosenberg Alfred | |||
| 0.21 | Oettingenstraße 4 | Rosenberg Alfred | |||
| 0.21 | Oettingenstraße 4 | Rosenberg Alfred | |||
| 0.30 | Widenmayerstraße 26 | Spengler Oswald | 1925 | 1936 | |
| 0.30 | Widenmayerstraße 26 | Spengler Oswald | 1925 | 1936 | |
| 0.30 | Widenmayerstraße 26 | Spengler Oswald | 1925 | 1936 | |
| 0.32 | Widenmayerstraße 27 | Arisierungsstelle | 1943 | ||
| 0.32 | Widenmayerstraße 27 | Arisierungsstelle | 1943 | ||
| 0.32 | Widenmayerstraße 27 | Arisierungsstelle | 1943 | ||
| 0.34 | Prinzregentenstraße 6 | Feuchtwanger Lion | 1915 | 1915 | |
| 0.34 | Prinzregentenstraße 6 | Feuchtwanger Lion | 1915 | 1915 | |
| 0.34 | Prinzregentenstraße 6 | Feuchtwanger Lion | 1915 | 1915 | |
| 0.34 | Prinzregentenstraße 26 | Luftgaukommando VII | 1945 | ||
| 0.34 | Prinzregentenstraße 26 | Luftgaukommando VII | 1945 | ||
| 0.34 | Prinzregentenstraße 26 | Luftgaukommando VII | 1945 | ||
| 0.36 | Maria-Theresia-Straße 11 | Röntgen Wilhelm Conrad | 1919 | 1923 | |
| 0.36 | Maria-Theresia-Straße 11 | Röntgen Wilhelm Conrad | 1919 | 1923 | |
| 0.36 | Maria-Theresia-Straße 11 | Röntgen Wilhelm Conrad | 1919 | 1923 | |
| 0.38 | Widenmayerstraße 2 | Drehort Meister Eder und sein Pumuckl | 1982 | 1988 | |
| 0.38 | Widenmayerstraße 2 | Drehort Meister Eder und sein Pumuckl | 1982 | 1988 | |
| 0.38 | Widenmayerstraße 2 | Drehort Meister Eder und sein Pumuckl | 1982 | 1988 | |
| 0.38 | Prinzregentenstraße 61 | Röntgen Wilhelm Conrad | 1900 | 1919 | |
| 0.38 | Prinzregentenstraße 61 | Röntgen Wilhelm Conrad | 1900 | 1919 | |
| 0.38 | Prinzregentenstraße 61 | Röntgen Wilhelm Conrad | 1900 | 1919 | |
| 0.39 | Prinzregentenstraße 61 | Prinz von Bayern Alfons | 1919 | 1933 | |
| 0.39 | Prinzregentenstraße 61 | Prinz von Bayern Alfons | 1919 | 1933 | |
| 0.39 | Prinzregentenstraße 61 | Prinz von Bayern Alfons | 1919 | 1933 | |
| 0.40 | Prinzregentenstraße 60 | Stuck Franz von | 1898 | 1928 | |
| 0.40 | Prinzregentenstraße 60 | Stuck Franz von | 1898 | 1928 | |
| 0.40 | Prinzregentenstraße 60 | Stuck Franz von | 1898 | 1928 | |
| 0.41 | Möhlstraße 2 | Pschorr August | |||
| 0.41 | Möhlstraße 2 | Pschorr August | |||
| 0.41 | Möhlstraße 2 | Pschorr August | |||
| 0.44 | Möhlstraße 3 | Kustermann Hugo | |||
| 0.44 | Möhlstraße 3 | Kustermann Hugo | |||
| 0.44 | Möhlstraße 3 | Kustermann Hugo | |||
| 0.46 | Thierschstraße 47 | Schmidt Maximilian | 1919 | ||
| 0.46 | Thierschstraße 47 | Schmidt Maximilian | 1919 | ||
| 0.46 | Thierschstraße 47 | Schmidt Maximilian | 1919 | ||
| 0.48 | Gewürzmühlstraße 3 | Feuchtwanger Lion | 1908 | 1911 | |
| 0.48 | Gewürzmühlstraße 3 | Feuchtwanger Lion | 1908 | 1911 | |
| 0.48 | Gewürzmühlstraße 3 | Feuchtwanger Lion | 1908 | 1911 | |
| 0.49 | St. Anna-Platz 2 | Feuchtwanger Lion | 1889 | 1900 | |
| 0.49 | St. Anna-Platz 2 | Feuchtwanger Lion | 1889 | 1900 | |
| 0.49 | St. Anna-Platz 2 | Feuchtwanger Lion | 1889 | 1900 | |
| 0.49 | Maria-Theresia-Straße 23 | Nida-Rümelin Rolf | 1945 | 1969 | |
| 0.49 | Maria-Theresia-Straße 23 | Nida-Rümelin Wilhelm | 1941 | 1945 | |
| 0.49 | Maria-Theresia-Straße 23 | Nida-Rümelin Rolf | 1945 | 1969 | |
| 0.49 | Maria-Theresia-Straße 23 | Nida-Rümelin Wilhelm | 1941 | 1945 | |
| 0.49 | Maria-Theresia-Straße 23 | Nida-Rümelin Rolf | 1945 | 1969 | |
| 0.49 | Maria-Theresia-Straße 23 | Nida-Rümelin Wilhelm | 1941 | 1945 | |
| 0.49 | Prinzregentenstraße 66 | Gürtner Franz | |||
| 0.49 | Prinzregentenstraße 66 | Gürtner Franz | |||
| 0.49 | Prinzregentenstraße 66 | Gürtner Franz | |||
| 0.49 | Maria-Theresia-Straße 23 | Hildebrand Adolf von | 1898 | 1921 | |
| 0.49 | Maria-Theresia-Straße 23 | Hildebrand Adolf von | 1898 | 1921 | |
| 0.49 | Maria-Theresia-Straße 23 | Hildebrand Adolf von | 1898 | 1921 | |
| 0.50 | Oettingenstraße 23 | Rosental Fritz | 1935 | ||
| 0.50 | Oettingenstraße 23 | Rosental Fritz | 1935 | ||
| 0.50 | Oettingenstraße 23 | Rosental Fritz | 1935 | ||
| 0.50 | Sankt-Anna-Platz 10 | Britting Georg | |||
| 0.50 | Sankt-Anna-Platz 10 | Britting Georg | |||
| 0.50 | Sankt-Anna-Platz 10 | Britting Georg | |||
| 0.51 | Reitmorstraße 54 | Thule-Gesellschaft Pöhner Ernst Dr. | 1912 | 1925 | |
| 0.51 | Reitmorstraße 54 | Thule-Gesellschaft Pöhner Ernst Dr. | 1912 | 1925 | |
| 0.51 | Reitmorstraße 54 | Thule-Gesellschaft Pöhner Ernst Dr. | 1912 | 1925 | |
| 0.51 | Oettingenstraße 25 | Ben-Chorin Schalom | |||
| 0.51 | Oettingenstraße 25 | Ben-Chorin Schalom | |||
| 0.51 | Oettingenstraße 25 | Ben-Chorin Schalom | |||
| 0.51 | Möhlstraße 14 | Münzing Hermann | |||
| 0.51 | Möhlstraße 14 | Münzing Hermann | |||
| 0.51 | Möhlstraße 14 | Münzing Hermann | |||
| 0.52 | Maria-Theresia-Straße 24 | Steyrer Fritz | |||
| 0.52 | Maria-Theresia-Straße 24 | Steyrer Klemens | |||
| 0.52 | Maria-Theresia-Straße 24 | Steyrer Fritz | |||
| 0.52 | Maria-Theresia-Straße 24 | Steyrer Klemens | |||
| 0.52 | Maria-Theresia-Straße 24 | Steyrer Fritz | |||
| 0.52 | Maria-Theresia-Straße 24 | Steyrer Klemens | |||
| 0.53 | Möhlstraße 16 | Schneider Mathilde | |||
| 0.53 | Möhlstraße 16 | Schneider Mathilde | |||
| 0.53 | Möhlstraße 16 | Schneider Mathilde | |||
| 0.55 | Maria-Theresia-Straße 25 | Knappertsbusch Hans | |||
| 0.55 | Maria-Theresia-Straße 25 | Knappertsbusch Hans | |||
| 0.55 | Maria-Theresia-Straße 25 | Knappertsbusch Hans | |||
| 0.56 | Maria-Theresia-Straße 25 | Possart Ernst von | |||
| 0.56 | Maria-Theresia-Straße 25 | Possart Ernst von | |||
| 0.56 | Maria-Theresia-Straße 25 | Possart Ernst von | |||
| 0.56 | Möhlstraße 20 | Gutleben Fritz | |||
| 0.56 | Möhlstraße 20 | Gutleben Fritz | |||
| 0.56 | Möhlstraße 20 | Gutleben Fritz | |||
| 0.56 | Maximilianstraße 43 | Brecht Bertold | 1917 | 1917 | |
| 0.56 | Maximilianstraße 43 | Brecht Bertold | 1917 | 1917 | |
| 0.56 | Maximilianstraße 43 | Brecht Bertold | 1917 | 1917 | |
| 0.57 | Grütznerstraße 1 | Grützner Eduard von | 1884 | ||
| 0.57 | Grütznerstraße 1 | Grützner Eduard von | 1884 | ||
| 0.57 | Grütznerstraße 1 | Grützner Eduard von | 1884 | ||
| 0.59 | Maria-Theresia-Straße 26 | Becker Benno | 1938 | ||
| 0.59 | Maria-Theresia-Straße 26 | Becker Benno | 1938 | ||
| 0.59 | Maria-Theresia-Straße 26 | Becker Benno | 1938 | ||
| 0.60 | Bruderstraße 12 | Lamm Heinrich | 1937 | ||
| 0.60 | Bruderstraße 12 | Lamm Heinrich | 1937 | ||
| 0.60 | Bruderstraße 12 | Lamm Heinrich | 1937 | ||
| 0.62 | Ismaninger Straße 68 | Conrad Michael Georg | |||
| 0.62 | Ismaninger Straße 68 | Conrad Michael Georg | |||
| 0.62 | Ismaninger Straße 68 | Conrad Michael Georg | |||
| 0.62 | Maria-Theresia-Straße 27 | Bechtolsheim Clemens von | |||
| 0.62 | Maria-Theresia-Straße 27 | Bechtolsheim Clemens von | |||
| 0.62 | Maria-Theresia-Straße 27 | Bechtolsheim Clemens von | |||
| 0.62 | Sckellstraße 1 | Valentin Karl | 1932 | 1934 | |
| 0.62 | Sckellstraße 1 | Valentin Karl | 1932 | 1934 | |
| 0.62 | Sckellstraße 1 | Valentin Karl | 1932 | 1934 | |
| 0.65 | Möhlstraße 19 | Himmler Heinrich | |||
| 0.65 | Möhlstraße 19 | Himmler Heinrich | |||
| 0.65 | Möhlstraße 19 | Himmler Heinrich | |||
| 0.66 | Maria-Theresia-Straße 28 | Ruderer Joseph | 1907 | ||
| 0.66 | Maria-Theresia-Straße 28 | Ruderer Joseph | 1907 | ||
| 0.66 | Maria-Theresia-Straße 28 | Ruderer Joseph | 1907 | ||
| 0.66 | Thierschstraße 41 | Hitler Adolf | 1920 | 1929 | |
| 0.66 | Thierschstraße 41 | Hitler Adolf | 1920 | 1929 | |
| 0.66 | Thierschstraße 41 | Hitler Adolf | 1920 | 1929 | |
| 0.66 | Maria-Theresia-Straße 28 | Ruederer Joseph | |||
| 0.66 | Maria-Theresia-Straße 28 | Aufhäuser (Familie) | |||
| 0.66 | Maria-Theresia-Straße 28 | Aufhäuser (Familie) | |||
| 0.66 | Maria-Theresia-Straße 28 | Ruederer Joseph | |||
| 0.66 | Maria-Theresia-Straße 28 | Ruederer Joseph | |||
| 0.66 | Maria-Theresia-Straße 28 | Aufhäuser (Familie) | |||
| 0.66 | Ismaninger 76 | Atelier | |||
| 0.66 | Ismaninger 76 | Atelier | |||
| 0.66 | Ismaninger 76 | Atelier | |||
| 0.70 | Möhlstraße 23 | Pschorr Georg Theodor | |||
| 0.70 | Möhlstraße 23 | Pschorr Georg Theodor | |||
| 0.70 | Möhlstraße 23 | Pschorr Georg Theodor | |||
| 0.71 | Maria-Theresia-Straße 30 | Röchling (Familie) | |||
| 0.71 | Maria-Theresia-Straße 30 | Röchling (Familie) | |||
| 0.71 | Maria-Theresia-Straße 30 | Röchling (Familie) | |||
| 0.73 | Innere Wiener Straße 42 | Scharnagel Karl | 1963 | ||
| 0.73 | Innere Wiener Straße 42 | Scharnagel Karl | 1963 | ||
| 0.73 | Innere Wiener Straße 42 | Scharnagel Karl | 1963 | ||
| 0.73 | Prinzregentenstraße 1 | Haus der Deutschen Kunst | 1945 | ||
| 0.73 | Prinzregentenstraße 1 | Haus der Deutschen Kunst | 1945 | ||
| 0.73 | Prinzregentenstraße 1 | Haus der Deutschen Kunst | 1945 | ||
| 0.74 | Maria-Theresia-Straße 22 | Bassermann-Jordan Ernst von | 1907 | 1932 | |
| 0.74 | Maria-Theresia-Straße 22 | Bassermann-Jordan Ernst von | 1907 | 1932 | |
| 0.74 | Maria-Theresia-Straße 22 | Bassermann-Jordan Ernst von | 1907 | 1932 | |
| 0.76 | Möhlstraße 27 | Fink August von | |||
| 0.76 | Möhlstraße 27 | Fink August von | |||
| 0.76 | Möhlstraße 27 | Fink August von | |||
| 0.77 | Höchlstraße 2 | Diesel Rudolf | 1901 | 1913 | |
| 0.77 | Höchlstraße 2 | Diesel Rudolf | 1901 | 1913 | |
| 0.77 | Höchlstraße 2 | Diesel Rudolf | 1901 | 1913 | |
| 0.78 | Höchlstraße 4 | Littmann Max | 1903 | ||
| 0.78 | Höchlstraße 4 | Littmann Max | 1903 | ||
| 0.78 | Höchlstraße 4 | Littmann Max | 1903 | ||
| 0.78 | Möhlstraße 29 | Willstädter Richard | 1939 | ||
| 0.78 | Möhlstraße 29 | Willstädter Richard | 1939 | ||
| 0.78 | Möhlstraße 29 | Willstädter Richard | 1939 | ||
| 0.79 | Widenmayerstraße 45 | Koeppen Wolfgang | |||
| 0.79 | Widenmayerstraße 45 | Koeppen Wolfgang | |||
| 0.79 | Widenmayerstraße 45 | Koeppen Wolfgang | |||
| 0.83 | Maximilianstraße 32 | Ibsen Henrik | 1885 | 1891 | |
| 0.83 | Maximilianstraße 32 | Ibsen Henrik | 1885 | 1891 | |
| 0.83 | Maximilianstraße 32 | Ibsen Henrik | 1885 | 1891 | |
| 0.84 | Steinsdorfstraße 10 | Ganghofer Ludwig | |||
| 0.84 | Steinsdorfstraße 10 | Ganghofer Ludwig | |||
| 0.84 | Steinsdorfstraße 10 | Ganghofer Ludwig | |||
| 0.86 | Mariannenplatz 4 | Valentin Karl | 1934 | 1944 | |
| 0.86 | Mariannenplatz 4 | Valentin Karl | 1934 | 1944 | |
| 0.86 | Mariannenplatz 4 | Valentin Karl | 1934 | 1944 | |
| 0.86 | Maximilianstraße 25 | Fotoatelier Hanfstengel | |||
| 0.86 | Maximilianstraße 25 | Fotoatelier Hanfstengel | |||
| 0.86 | Maximilianstraße 25 | Fotoatelier Hanfstengel | |||
| 0.87 | Hildegardstraße 9 | Feuchtwanger Lion | 1886 | 1889 | |
| 0.87 | Hildegardstraße 9 | Feuchtwanger Lion | 1886 | 1889 | |
| 0.87 | Hildegardstraße 9 | Feuchtwanger Lion | 1886 | 1889 | |
| 0.87 | Wurzerstraße 17 | Sommer Sigi | 1961 | 1996 | |
| 0.87 | Wurzerstraße 17 | Sommer Sigi | 1961 | 1996 | |
| 0.87 | Wurzerstraße 17 | Sommer Sigi | 1961 | 1996 | |
| 0.88 | Johannisplatz 10 | Heim Carlamaria | 1932 | 1984 | |
| 0.88 | Johannisplatz 10 | Heim Carlamaria | 1932 | 1984 | |
| 0.88 | Johannisplatz 10 | Heim Carlamaria | 1932 | 1984 | |
| 0.88 | Kanalstraße 8 | Valentin Karl | 1913 | 1932 | |
| 0.88 | Kanalstraße 8 | Valentin Karl | 1913 | 1932 | |
| 0.88 | Kanalstraße 8 | Valentin Karl | 1913 | 1932 | |
| 0.89 | Möhlstraße 35 | Judenhaus | 1960 | 1975 | |
| 0.89 | Möhlstraße 35 | Judenhaus | 1960 | 1975 | |
| 0.89 | Möhlstraße 35 | Judenhaus | 1960 | 1975 | |
| 0.90 | Stollbergstraße 9 | Fassbinder Rainer Werner | 1969 | 1970 | |
| 0.90 | Stollbergstraße 9 | Fassbinder Rainer Werner | 1969 | 1970 | |
| 0.90 | Stollbergstraße 9 | Fassbinder Rainer Werner | 1969 | 1970 | |
| 0.90 | Möhlstraße 37 | Möhl Jakob | 1895 | 1900 | |
| 0.90 | Möhlstraße 37 | Möhl Jakob | 1895 | 1900 | |
| 0.90 | Möhlstraße 37 | Möhl Jakob | 1895 | 1900 | |
| 0.91 | Möhlstraße 37 | Amira Karl von | 1900 | 1930 | |
| 0.91 | Möhlstraße 37 | Amira Karl von | 1900 | 1930 | |
| 0.91 | Möhlstraße 37 | Amira Karl von | 1900 | 1930 | |
| 0.91 | Maximilianstraße 17 | Thule-Gesellschaft | |||
| 0.91 | Maximilianstraße 17 | Thule-Gesellschaft | |||
| 0.91 | Maximilianstraße 17 | Thule-Gesellschaft | |||
| 0.92 | Maximilianstraße 24 | Lachner Franz Paul | 1890 | ||
| 0.92 | Maximilianstraße 24 | Lachner Franz Paul | 1890 | ||
| 0.92 | Maximilianstraße 24 | Lachner Franz Paul | 1890 | ||
| 0.92 | Möhlstraße 39 | Kerschensteiner Georg | 1896 | ||
| 0.92 | Möhlstraße 39 | Kerschensteiner Georg | 1896 | ||
| 0.92 | Möhlstraße 39 | Kerschensteiner Georg | 1896 | ||
| 0.93 | Preysingstraße 12 | Süssheim Karl | 1934 | 1941 | |
| 0.93 | Preysingstraße 12 | Süssheim Karl | 1934 | 1941 | |
| 0.93 | Preysingstraße 12 | Süssheim Karl | 1934 | 1941 | |
| 0.93 | Preysingstraße 6 | Preis Karl | 1914 | ||
| 0.93 | Preysingstraße 6 | Preis Karl | 1914 | ||
| 0.93 | Preysingstraße 6 | Preis Karl | 1914 | ||
| 0.94 | Thierschstraße 11 | Zentralverlags der NSDAP | 1945 | ||
| 0.94 | Thierschstraße 11 | Zentralverlags der NSDAP | 1945 | ||
| 0.94 | Thierschstraße 11 | Zentralverlags der NSDAP | 1945 | ||
| 0.94 | Possartstraße 4 | Schäfer Anny | |||
| 0.94 | Possartstraße 4 | Schäfer Anny | |||
| 0.94 | Possartstraße 4 | Schäfer Anny | |||
| 0.97 | Thierschstraße 14 | Feuchtwanger Lion | 1915 | 1917 | |
| 0.97 | Thierschstraße 14 | Feuchtwanger Lion | 1915 | 1917 | |
| 0.97 | Thierschstraße 14 | Feuchtwanger Lion | 1915 | 1917 | |
| 0.98 | Thirschstraße 7 | Judenhaus | |||
| 0.98 | Thirschstraße 7 | Judenhaus | |||
| 0.98 | Thirschstraße 7 | Judenhaus | |||
| 0.98 | Sternwartstraße 20 | Feder Gottfried | |||
| 0.98 | Sternwartstraße 20 | Feder Gottfried | |||
| 0.98 | Sternwartstraße 20 | Feder Gottfried | |||
| 0.98 | Thierschstraße 7 | Judenhaus | 1939 | ||
| 0.98 | Thierschstraße 7 | Judenhaus | 1939 | ||
| 0.98 | Thierschstraße 7 | Judenhaus | 1939 |