Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Lisbeth Haymann (geb. Lehmann, gesch. Meyer)
geboren 5.9.1904 [Marktbreit, Kr. Kitzingen]
gestorben 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Beruf Stenotypistin
Straße Robert-Koch-Str. 1
Art Sonstige
Lat/Lng 48.1401508,11.5891148

Rückkehr der Namen

Lisbeth Haymann, geb. am 05.09.1904 in Marktbreit, Kreis Kitzingen, zog mit ihren Eltern Siegmund und Frieda Lehmann im Alter von sechs Jahren nach München. Lisbeth Haymann besuchte die Höhere Töchterschule, Frauenschulkurse, Handelsschulkurse und englische Sprachkurse. Sie arbeitete als Stenotypistin. Am 01.01.1927 heiratete sie den Rechtsanwalt Ludwig Haymann. Ab 1927 wohnte das Paar in der Winthirstraße, danach in der Robert-Koch-Straße und ab 1940 in der Galeriestraße 30. Gemeinsam mit ihrem Ehemann Dr. Ludwig Haymann wurde Lisbeth Haymann am 20.11.1941 aus München nach Kaunas, Litauen deportiert und dort am 25.11.1941 ermordet.  

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Lisbeth Haymann, geb. am 05.09.1904 in Marktbreit, Kreis Kitzingen, zog mit ihren Eltern Siegmund und Frieda Lehmann im Alter von sechs Jahren nach München. Lisbeth Haymann besuchte die Höhere Töchterschule, Frauenschulkurse, Handelsschulkurse und englische Sprachkurse. Sie arbeitete als Stenotypistin. Am 01.01.1927 heiratete sie den Rechtsanwalt Ludwig Haymann. Ab 1927 wohnte das Paar in der Winthirstraße, danach in der Robert-Koch-Straße und ab 1940 in der Galeriestraße 30. Gemeinsam mit ihrem Ehemann Dr. Ludwig Haymann wurde Lisbeth Haymann am 20.11.1941 aus München nach Kaunas, Litauen deportiert und dort am 25.11.1941 ermordet.  



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