Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Jakob Kohn
geboren 30.9.1860 [Adelsdorf, Oberfranken]
gestorben 24.7.1942 [Theresienstadt] [Ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Beruf Fabrikdirektor
Straße Maria-Theresia-Str. 19
Art Sonstige
Lat/Lng 48.1425299,11.5987619

Rückkehr der Namen

Jakob Kohn, geb. am 30.09.1860 in Adelsdorf, Oberfranken, gehörte dem Vorstand des Vereins „Deutscher Fahrrad-Industrieller“ an. Er war mit Babette geb. Ottenstein verheiratet, mit der er zwei Kinder hatte: Marie und Otto. Das Ehepaar Kohn lebte bis Dezember 1938 in Garmisch-Partenkirchen in der Storistr. 9. Wie alle jüdischen Bewohner wurden sie nach der “Kristallnacht” im November 1938 des Ortes verwiesen und enteignet. Das Ehepaar Kohn zog in die Maria-Theresia-Str.19 in München. Beide wurden am 10.06.1942 nach Theresienstadt deportiert, wo Jakob Kohn am 24.07.1942 ermordet wurde. Babette Kohn wurde in Treblinka ermordet.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Jakob Kohn, geb. am 30.09.1860 in Adelsdorf, Oberfranken, gehörte dem Vorstand des Vereins „Deutscher Fahrrad-Industrieller“ an. Er war mit Babette geb. Ottenstein verheiratet, mit der er zwei Kinder hatte: Marie und Otto. Das Ehepaar Kohn lebte bis Dezember 1938 in Garmisch-Partenkirchen in der Storistr. 9. Wie alle jüdischen Bewohner wurden sie nach der “Kristallnacht” im November 1938 des Ortes verwiesen und enteignet. Das Ehepaar Kohn zog in die Maria-Theresia-Str.19 in München. Beide wurden am 10.06.1942 nach Theresienstadt deportiert, wo Jakob Kohn am 24.07.1942 ermordet wurde. Babette Kohn wurde in Treblinka ermordet.



I.M. Hofsattler und Hofwagenfabrikant