Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Karolina Besels
geboren 28.11.1880 [Fürth]
deportiert 4.4.1942 [Piaski]
gestorben 1942 [Piaski] [Ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Beruf Bankangestellte, Bankbeamtin
Straße Sternstraße 22
Stadtbezirk 1. Altstadt-Lehel
Stadtbezirksteil Lehel
Art Sonstige
Lat/Lng 48.1398096,11.5910983

Rückkehr der Namen

Karolina Besels, auch Lina genannt, wurde am 28.11.1880 in Fürth geboren. Ihre Eltern waren der Kaufmann Sigmund Besels und dessen Frau Babette. Sie hatte drei Schwestern, Rosa, Molly und Sophie. Die Familie zog 1898 nach München und lebte von 1914 bis 1938 in der Sternstraße 22 im Lehel. Karolina Besels legte 1899 bei der Regierung von Oberbayern eine Prüfung für Französisch ab und arbeitete bis Ende 1938 als Bankangestellte. Nach dem Tod ihrer Mutter 1933 lebte sie mit ihrer Schwester Sophie in einem gemeinsamen Haushalt. Ihr Vater verstarb bereits 1917. Am 04.04.1942 wurde Karolina Besels nach Piaski in Polen deportiert und ermordet. Auch ihre Schwestern wurden in unterschiedlichen Lagern getötet. 

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Karolina Besels, auch Lina genannt, wurde am 28.11.1880 in Fürth geboren. Ihre Eltern waren der Kaufmann Sigmund Besels und dessen Frau Babette. Sie hatte drei Schwestern, Rosa, Molly und Sophie. Die Familie zog 1898 nach München und lebte von 1914 bis 1938 in der Sternstraße 22 im Lehel. Karolina Besels legte 1899 bei der Regierung von Oberbayern eine Prüfung für Französisch ab und arbeitete bis Ende 1938 als Bankangestellte. Nach dem Tod ihrer Mutter 1933 lebte sie mit ihrer Schwester Sophie in einem gemeinsamen Haushalt. Ihr Vater verstarb bereits 1917. Am 04.04.1942 wurde Karolina Besels nach Piaski in Polen deportiert und ermordet. Auch ihre Schwestern wurden in unterschiedlichen Lagern getötet. 



I.M. Hofsattler und Hofwagenfabrikant