Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Emilie Cäcilie Levyn |
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geboren | 25.11.1874 [München] |
gestorben | 4.1.1944 [Theresienstadt] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Sprachlehrerin |
Straße | Liebigstr. 16 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.1406398,11.590989308874 |
Personen | Levyn Emilie Cäcilie |
Rückkehr der Namen
Emilie Levyn, geb. am 25.11.1874 in München, besuchte die Töchterschule und hielt sich zu Studienzwecken in der frankophonen Schweiz, in Frankreich und in England auf. Bei der Regierung von Oberbayern absolvierte sie die Staatliche Prüfung für Sprachlehrerinnen für Französisch und Englisch. In München wohnte sie in der Liebigstr. 16. Sie unterrichtete Englisch am Jüdischen Lehrhaus und bot im Sommer 1941 zudem Kurse in der Israelitischen Kultusgemeinde an. Am 16.07.1942 deportierten die Nationalsozialisten Emilie Levyn nach Theresienstadt. Dort wurde sie am 04.01.1944 ermordet.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Emilie Levyn, geb. am 25.11.1874 in München, besuchte die Töchterschule und hielt sich zu Studienzwecken in der frankophonen Schweiz, in Frankreich und in England auf. Bei der Regierung von Oberbayern absolvierte sie die Staatliche Prüfung für Sprachlehrerinnen für Französisch und Englisch. In München wohnte sie in der Liebigstr. 16. Sie unterrichtete Englisch am Jüdischen Lehrhaus und bot im Sommer 1941 zudem Kurse in der Israelitischen Kultusgemeinde an. Am 16.07.1942 deportierten die Nationalsozialisten Emilie Levyn nach Theresienstadt. Dort wurde sie am 04.01.1944 ermordet.