Stadtportal zur Münchner Stadtgeschichte
Name | Eugen Bühler |
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geboren | 12.10.1873 [Bühl, Baden] |
gestorben | 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Kaufmann, Fabrikant |
Straße | Robert-Koch-Straße 7 |
Art | Rückkehr der Namen |
Erinnerungsprojekt | BR - Rückkehr der Namen |
Verlegung | 11.04.2024 – 11.04.2024 |
Lat/Lng | 48.1394647,11.5906504 |
Eugen Bühler, geb. am 12.10.1873, zog im Jahr 1900 von Köln nach München. 1911 erwarb er das Anwesen Elsässerstr. 28 und war bis 10.11.1938 Alleininhaber der Möbelfabrik „Beißbarth & Hoffmann“. Außerdem betrieb er einen Handel mit allen in der Holzbranche einschlägigen Artikeln und war als gerichtlich vereidigter Sachverständiger für Rollläden tätig. Von 1916 bis 1918 diente er als Unteroffizier bei der Flak im Ersten Weltkrieg. Mit seiner Ehefrau Klara, geb. Neuburger, hatte er drei Kinder: Gerhart, Irene und Else. Der Versuch, in die USA zu emigrieren, gelang nicht. Am 20.11.1941 wurden Eugen und Klara Bühler mit ihrer Tochter Else nach Kaunas in Litauen deportiert und dort am 25.11.1941 ermordet.
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