Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Herbert Sahm |
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geboren | 15.7.1925 [München] |
gestorben | 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Schüler |
Straße | Liebigstr. 12 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.1408177,11.589949878002 |
Personen | Sahm Herbert |
Rückkehr der Namen
Herbert Sahm, geb. am 15.07.1925 in München, wohnte mit seiner Familie in der Liebigstr. 12 und ging im Lehel zur Schule. Am 23.07.1938 konnte er im Betsaal an der Herzog-Max-Straße noch seine Bar Mizwah feiern. Während es seiner Schwester Ilse gelang, im Mai 1939 nach London zu emigrieren, wurde Herbert Sahm mit seinen Eltern nach Kaunas (Litauen) deportiert und am 25.11.1941 ermordet.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Herbert Sahm, geb. am 15.07.1925 in München, wohnte mit seiner Familie in der Liebigstr. 12 und ging im Lehel zur Schule. Am 23.07.1938 konnte er im Betsaal an der Herzog-Max-Straße noch seine Bar Mizwah feiern. Während es seiner Schwester Ilse gelang, im Mai 1939 nach London zu emigrieren, wurde Herbert Sahm mit seinen Eltern nach Kaunas (Litauen) deportiert und am 25.11.1941 ermordet.