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Münchner Zeitensprünge

23. 4 1816 - Der Grundstein für die Glyptothek wird gelegt

München-Maxvorstadt * Der Grundstein für die Glyptothek wird gelegt. 

10. 5 1933 - Die Bücherverbrennung auf dem Königsplatz

München-Maxvorstadt * Um 19:45 Uhr beginnt im Lichthof der Universität München eine „Feier der nationalen Revolution“ statt. Die Festrede hält Kultusminster Hans Schemm. Eingerahmt von der „Egmont-Ouvertüre“ folgt die Übergabe des neuen Studentenrechts, ein Treuegelöbnis, ein „Appell an die studentische Verantwortung“ und schließlich das Absingen des „Horst-Wessel-Liedes“. Im Anschluss an die Feier beginnt ein Großer Fackelzug. Dazu werden ab 20:30 Uhr am rückwärtigen Ausgang der Universität gegen Gutschein Fackeln ausgegeben.

Um 22:00 Uhr bewegt sich der Fackelzug in Richtung Königsplatz. Die freiwilligen und begeisterten Teilnehmer in Uniform oder dunklem Anzug ziehen an der mit einer roten Flammenkette geschmückten Feldherrnhalle vorbei zum mit Flaggen und Pylonen festlich ausgestatteten Königsplatz, wo um 23:30 Uhr circa 50.000 überwiegend akademisch gebildete Nationalsozialsten und ihre Sympathisanten einen großen „Verbrennungsakt“ beginnen.

Auf dem Rasen vor der heutigen Antikensammlung am Königsplatz ist ein riesiger Scheiterhaufen aus Holz und Stroh errichtet worden. Zunächst hält ein studentischer Funktionär eine Ansprache zur „Ausmerzung undeutscher Schriften“. Danach werfen uniformierte Studenten unter Verlesung von „Feuersprüchen“ die mitgeführten Bücher ins Feuer. In Anlehnung an das Wartburgfest verbrennen sie die „volkszersetzenden Schriften kommunistischer, marxistischer, pazifistischer Haltung (vielfach aus jüdischer Feder stammend) als Symbol der Abkehr vom undeutschen Geist“

1926 - Die Abbrucharbeiten an der „Heß-Villa“ in der Luisenstraße 35 beginnen

München-Maxvorstadt * Die Abbrucharbeiten an der „Heß-Villa“ in der Luisenstraße 35 beginnen.

1846 - Der endgültige Auftrag für den Bau der „Propyläen“ am „Königsplatz“

München-Maxvorstadt * Leo von Klenze erhält den endgültigen Auftrag für den Bau der „Propyläen“ am „Königsplatz“.

5. 10 1830 - Glyptothek mit 9 Jahren Verspätung fertiggestellt

München-Maxvorstadt * Endlich kann der Architekt der Glyptothek, Leo von Klenze, den Schlüssel für das Plastiken-Museum an König Ludwig I. übergeben. 

12. 7 1948 - Im ehemaligen Führerbau wird das Amerikahaus eröffnet

München-Maxvorstadt * In der Arcisstraße 12, im ehemaligen sogenannten Führerbau, wird das Amerikahaus eröffnet. Nach dem am 27. Januar 1948 in den USA verabschiedeten „Smith-Mundt Act“ sollte auch den Deutschen die amerikanische Lebensweise und die damit verbundenen politischen Ideale näher gebracht werden.

Die Amerikahäuser sehen sich als Zentren der Positiven Propaganda und sollen dem Loslösen von nationalsozialistischen, später auch kommunistischen Leitbildern dienen und die Völkerverständigung fördern. 

9. 4 2014 - Die Eröffnung des NS-Dokumenationszentrum muss verschoben werden

München-Maxvorstadt * Die bisher für den 9. November 2014 vorgesehene Eröffnung des NS-Dokumenationszentrum als Lern- und Erinnerungsort muss auf den 30. April 2015 verschoben werden. 

30. 4 2015 - Das NS-Dokumentationszentrum wird eröffnet

<p><strong><em>München-Maxvorstadt</em></strong> * Das NS-Dokumentationszentrum&nbsp;an der Brienner Straße wird als Lern- und Erinnerungsort&nbsp;eröffnet. An diesem Tag jährt sich die <em>„Befreiung Münchens“</em> vom NS-Terror durch die US-Streitkräfte zum 70. Mal.&nbsp;</p>

1891 - Das „Lenbach-Haus“ ist fertiggestellt

München-Maxvorstadt * Das „Lenbach-Haus“, die Künstlerresidenz des „Malerfürsten“ Franz von Lenbach, ist fertiggestellt. 

24. 6 1892 - Otto von Bismarck samt Gemahlin halten sich bis 26. Juni in München auf

München - München-Maxvorstadt * Otto von Bismarck samt Gemahlin halten sich bis 26. Juni in München auf. Sie wohnen in der Künstlerresidenz Franz von Lenbachs.

7. 5 2013 - Das Lenbachhaus wird wieder eröffnet

München-Maxvorstadt * Das Lenbachhaus wird nach einem umfänglichen und aufwändigen Umbau wieder eröffnet.

1890 - Franz von Lenbachs „Residenz“ ist fertiggestellt

München-Maxvorstadt * Franz von Lenbachs „Residenz“ an der Luisenstraße 33 ist fertiggestellt.

29. 4 1903 - Die Familie Schülein bezieht eine Wohnung in der Richard-Wagner-Straße 18

München-Maxvorstadt * Die Familie des Joseph Schülein bezieht eine Wohnung in der Richard-Wagner-Straße 18. 

7 1950 - Richard-Wagner-Straße 3 wird als Verwaltungsgebäude errichtet

München-Maxvorstadt * Das Gebäude in der Richard-Wagner-Straße 3 wird in Anlehnung an das Eckhaus an der Brienner Straße als Verwaltungsgebäude errichtet.

1922 - Gustav Probst gehört das Anwesen Richard-Wagner-Straße 9

München-Maxvorstadt„Rechtsanwalt“ Gustav Probst ist Eigentümer des Anwesens Richard-Wagner-Straße 9.

1846 - Der „Historienmaler“ Heinrich Maria Heß erwirbt die Luisenstraße 33

München-Maxvorstadt * Der „Historienmaler“ Heinrich Maria Heß erwirbt das heutige Anwesen Luisenstraße 33 und baut darauf ein Wohnhaus.

1956 - Die Richard-Wagner-Straße 11 geht an die rechtmäßigen Erben

München-Maxvorstadt * Das Anwesen Richard-Wagner-Straße 11 wird an die rechtmäßigen Erben Dr. Walter und Nelly Zeckendorf zurückgegeben.

1905 - Dem Ehepaar Hanfstängl gehört das Anwesen Richard-Wagner-Straße 9

München-Maxvorstadt * Das „Rentier-Ehepaar“ Hanfstängl ist Eigentümer des Anwesens Richard-Wagner-Straße 9.

1986 - Das Anwesen Richard-Wagner-Straße 11 wird generalsaniert

München-Maxvorstadt * Das Anwesen Richard-Wagner-Straße 11 wird generalsaniert.

1904 - Das Anwesen in der Richard-Wagner-Straße 9

München-Maxvorstadt * Dem „Kaufmanns-Ehepaar“ Held gehört das Anwesen Richard-Wagner-Straße 9.

6. 9 1909 - Die Familie Schülein bezieht ihr Haus in der Richard-Wagner-Straße 7

München-Maxvorstadt * Die Familie des Joseph Schülein bezieht ihr Haus in der Richard-Wagner-Straße 7. Joseph Schülein wird dort bis an sein Lebensende [9. September 1938] wohnen. 

12. 11 2002 - Der Leichnam der evangelischen Königin Therese wird umgebettet

München-Maxvorstadt * Der inzwischen stark beschädigte Zinksarg - der 1854 verstorbenen und 1857 in die Sankt-Bonifazius-Kirche überführten Königin Therese - wird aus der Gruft geholt und in einen eigens angefertigten Marmorsarkophag an der Rückseite des Königsgrabes abgestellt. 

19. 3 1857 - Der Sarg der Ex-Königin Therese wird in die Bonifaz-Kirche überführt

<p><strong><em>München-Kreuzviertel - München-Maxvorstadt</em> </strong>* Der Sarg der Ex-Königin Therese wird von der Theatiner-Kirche&nbsp;in die Sankt-Bonifaz-Kirche&nbsp;in eine eigene Gruft unter dem Königsgrab&nbsp;überführt.</p> <p>Der Katafalk der evangelischen Bayernkönigin darf nicht durch die Kirche an ihren Platz getragen werden, weshalb die Stufen am Kirchenportal abgetragen, ein großes Loch in die Außenmauer geschlagen und die sterblichen Überreste der Monarchin&nbsp;in die Gruft geschoben werden.&nbsp;</p>

1912 - Hermann Heinemann erwirbt die „Klopfer-Villa“ an der Brienner Straße 41

München-Maxvorstadt * Die „Klopfer-Villa“ an der Brienner Straße 41 gehört dem „Kunsthändler“ Hermann Heinemann.

Seit 1939 - Büros der „Reichsleitung der NSDAP“ in der „Klopfer-Villa“

München-Maxvorstadt * In der „Klopfer-Villa“ an der Brienner Straße 41 befinden sich zusätzlich Büros der „Reichsleitung der NSDAP“.

1960 - Das Ruinengrundstück der ehemaligen „Villa Freundlich“

München-Maxvorstadt * Das Ruinengrundstück der ehemaligen „Villa Freundlich“ an der Brienner Straße 43 gehört der „Süddeutschen Treuhandgesellschaft“, von der es später an die Landeshauptstadt München übergeht.

1875 - Der „Rentier“ Schäfer lässt ein Haus an der Brienner Straße 43 bauen

München-Maxvorstadt * Der „Rentier“ Schäfer lässt ein Haus mit 15 Zimmern an der Brienner Straße 43 für sich und seine Frau Elise sowie zwei weiblichen und drei männlichen Dienstboten erbauen.

18. 10 1833 - Der Grundstein für den Obelisken auf dem Carolinenplatz wird gelegt

München-Maxvorstadt * Der Grundstein für den Obelisken auf dem Carolinenplatz wird gelegt. Er ist ein Denkmal für die im Russlandfeldzug Napoleons umgekommenen bayerischen Soldaten.

28. 4 1847 - Lola Montez kann ihr Palais an der Barer Straße beziehen

München-Maxvorstadt * Lola Montez kann das für sie vom König angekaufte, neu gestaltete und standesgemäße Palais an der Barer Straße 7 beziehen. 

6. 5 1919 - 21 Kolpinggesellen werden im Keller des Prinz-Georg-Palais ermordet

München-Maxvorstadt * Etwa dreißig Mit­glieder des Katholischen Gesellenvereins Sankt-Joseph treffen sich in ihrem Vereinslokal, dem Maxkasino, in der Augustenstraße 41. Dem preußischen Kaiser-Alexander-Garde-Grenadier-Regiment war zuvor von einem Denunzianten mitgeteilt worden, dass dort am Abend eine Versammlung von Rotarmisten stattfindet.

Noch während sich im Kasino die Vereinsmitglieder unterhalten, wird das „Spartakistennest“ von Regierungssoldaten beobachtet und 25 Teilnehmer sowie der Wirt kurz vor 21 Uhr verhaftet.

Die Möglichkeit, gegenüber den Soldaten das Miss­verständnis aufzuklären und sich zu legitimieren, wird von diesen gewaltsam un­terbunden. Erste Gewehrkolbenhiebe gegen die Arretierten und Zurechtweisungen sind die Folge. Mit dem Abmarsch zum Quartier des Alexander-Regiments beginnt der weitere Leidensweg für die Gefangenen, denn bald geht die Begleit­mannschaft dazu über, die angeblichen Spartakisten nicht nur zu beschimpfen, sondern auch mit Pistolen und Gewehren auf sie einzuschlagen.

Nun werden die 26 katholischen Gefangenen in das Prinz-Georg-Palais am Karolinenplatz 5 gebracht. Im Hof beginnt das eigentliche Massaker. Sechs der Gesellen werden im hinteren Teil des Hofes gegen das Tor eines Schuppens gestoßen. Dann eröffnen die Soldaten mit Gewehren und Pistolen das Feuer, bis alle sechs tot sind. Die verbliebenen zwanzig Kolpinggesellen werden zum Eingang des Kellers geführt. Dort erwischt es einen siebten Gefangenen. Er wird auf den Boden geworfen und mit einem gezielten Pistolenschuss ermordet.

Die Übrigen werden jetzt zur Zielscheibe sadistischer Spiele ihrer Peiniger. Man stößt sie mit Flüchen und Beschimpfungen die Treppe zum Keller hinunter. Dort müssen sie sich mit dem Gesicht nach unten auf den Boden legen. Dann beginnen die Erschießungen. Auf grauenhafte Weise werden 14 Kolpinggesellen ermordet. Wer nicht durch die Schüsse stirbt, wird mit dem Bajonett erstochen. Manche Gefangene stellen sich tot oder sind bewusstlos.

Nur durch das Eingreifen eines hohen Offiziers wird das Morden beendet. Nach dem Massaker werden 21 Tote in das Pathologische Institut gebracht. Unter den Erschossenen befinden sich zwei Brüderpaare, bei zwei weiteren wird jeweils einer getötet. Zwei Schwerverletzte werden in das Reservelazarett an der Zollstraße eingeliefert. Drei Opfer brauchen keine Krankenhausbehandlung.

Alle Ermordeten sind eingeschriebene Mitglieder der konservativen Bayerischen Volkspartei - BVP. Der Fall wird deshalb vor Gericht ausführlich untersucht. Man ist jedoch von Regierungsseite geneigt, nichts mehr über den Vorfall an die Presse zu geben. Die Folge davon ist, dass die von den Militärbehörden erstellten unwahren Berichte überall, auch im Ausland, Verbreitung finden.

 Ansonsten achten die Zensurbehörden streng darauf, dass keine publikumswirksame Veröffentlichung über das blutige Geschehen unter die Leute kommen können. So wird beispielsweise die Sondernummer der Süddeutschen Illustrierten Kriminal-Zeitung vom November 1919, die darüber berichtet, sofort nach ihrem Erscheinen beschlagnahmt. 

Nach dem 7 1817 - Montgelas lässt sich ein Palais am Karolinenplatz 2 bauen

München-Maxvorstadt * Nach seiner Pensionierung lässt sich Graf Maximilian Joseph von Montgelas ein Palais am Karolinenplatz 2 nach den Plänen von Jean Baptiste Métivier erbauen. 

6. 5 2019 - Eine Gedenktafel für die ermordeten Kolpinggesellen

München-Maxvorstadt * Am Prinz-Georg-Palais am Karolinenplatz 5, dem Sitz des Sparkassenverbands Bayern, wird eine Gedenktafel zur Erinnerung an die Ermordung von 21 Kolpinggesellen am 6. Mai 1919 enthüllt.

Das Andenken an die grausamen Vorgänge vor 100 Jahren kam aufgrund einer Initiative von Frau Dr. Hella Schlumberger zustande. Zur Realisierung des Denkmals trägt das Kolpingwerk, die Versicherungskammer Bayern, der Sparkassenverband Bayern und die Landeshauptstadt München bei. 

4. 5 1931 - Die Pfandleihanstalt in der Augustenstraße wird eröffnet

München-Maxvorstadt * Die Pfandleihanstalt in der Augustenstraße 20/22 wird eröffnet. 

1858 - Die „Deutsche Allgemeine und Historische Kunstausstellung“ im „Glaspalast“

München-Maxvorstadt * Aus Anlass ihres 50-jährigen Bestehens hält die „Akademie der Bildenden Künste“ die „Deutsche Allgemeine und Historische Kunstausstellung“ im „Glaspalast“ ab.

1. 10 1854 - Der Münchner Glaspalast wird eröffnet

München-Maxvorstadt * Der Münchner Glaspalast wird mit der Allgemeinen Ausstellung deutscher Industrie- und Gewerbeerzeugnisse eröffnet.

16. 9 1882 - Die erste deutsche Elektrizitätsausstellung im Münchner Glaspalast

München-Maxvorstadt * Aufgrund einer Initiative Oskar von Millers, dem späteren Gründer des Deutschen Museums, findet im Münchner Glaspalast die erste deutsche Elektrizitätsausstellung statt.

Neben der Bogenlampe, der Glühlampe und der Anwendung des Dynamos können die Münchner das Telephon als weitere technische Errungenschaft bewundern. Dieses neuartige Kommunikationsmittel findet in München großen Anklang und zählt bald zu den wichtigsten Einrichtungen jeder werdenden Großstadt. 

26. 7 1808 - König Max I. Joseph beauftragt den Alten Botanischen Garten

München-Maxvorstadt * König Max I. Joseph ordnet an, dass „die Aussteckung des botanischen Garten in einer Erweiterung der gegenwärtigen Herzogmax-Wiese ohne ferneren Aufschub vorgenommen werden solle“

19. 11 2017 - Die 6. Benefiz-Matinée der SAUBANDE im Münchner Volkstheater

München-Maxvorstadt * Zum sechsten Mal veranstaltet die „SAUBANDE“, der Valentin-Karlstadt-Förderverein, eine Benefiz-Matinée im Münchner Volkstheater.

Es treten auf: Ilse Neubauer, Maria Peschek und Helmut Dauner, Mrs. Zwirbel, Hans Well und die Wellpappn, Bele Turba und Nadia Tamborrini, das „Fünferl“ mit Johanna Bittenbinder, Heinz Josef Braun, Sebi Tramontana und Andreas Koll, Veronika Bittenbinder mit Band, Stefan Noelle, Stephan Zinner, Arthur Senkrecht mit Bastian Pusch am Piano und Holger Paetz sowie die eine oder andere Überraschung.

Die namhaften Künstlerinnen und Künstler geben ihr Bestes, garniert mit valentinschen Spitzen.

1811 - Das Eingangstor des „Alten Botanischen Gartens“

München-Maxvorstadt * Das Eingangstor des „Alten Botanischen Gartens“ entsteht nach Plänen von Joseph Emanuel d‘Herigoyen. 

21. 5 2014 - Eine Gedenktafel für jüdische Juristen

München-Maxvorstadt * Im Eingangsbereich des Justizgebäudes an der Prielmayersteaße 5 wird eine Gedenktafel für jüdische Juristen angebracht, die in der Zeit des nationalsozialistischen Unrechtsregimes zwangsweise aus dem Justizdienst entfernt worden sind. 

12. 6 1895 - Der Wittelsbacher Brunnen am Lenbachplatz wird eingeweiht

München-Maxvorstadt * Der vom Bildhauer Adolf von Hildebrand entworfene Wittelsbacher Brunnen am Lenbachplatz wird eingeweiht.

1910 - Das Kino in der Dachauer Straße 16 heißt jetzt „Gabriels Tonbildtheater“

München-Maxvorstadt * Aus Carl Gabriels „The American Bio-Cie./Carl Gabriel's Thater lebender Bilder“ in der Dachauer Straße 16 wird „Gabriels Tonbildtheater“.

2. 5 1865 - Die „Kabinettskasse“ kauft eine Wohnung für Richard Wagner

München-Maxvorstadt * Auf Wunsch König Ludwigs II. wird Richard Wagners Wohnhaus an der Brienner Straße 21 von der „Kabinettskasse“ angekauft und dem Komponisten kostenlos zur Verfügung gestellt.

27. 9 1864 - Richard Wagner mietet für sich die Villa in der Brienner Straße

München-Maxvorstadt * Richard Wagner mietet für sich das Haus in der Brienner Straße 21, nahe der Propyläen. Bereits bei der ersten Audienz hat der Komponist dem Märchenkönig Ludwig II. erklärt, dass er sich in München nur dann „heimisch und zur Arbeit angeregt“ fühlen kann, wenn er „ein Häuschen in einem Garten allein bewohne“.

21. 4 1907 - Carl Gabriel eröffnet in der Dachauer Straße 16 sein erstes Münchner Kino

<p><strong><em>München-Maxvorstadt</em></strong> * Carl Gabriel eröffnet in der Dachauer Straße 16 sein erstes Münchner Kino unter dem weltmännischen Namen <em>„The American Bio-Cie./Carl Gabriel's Theater lebender Bilder“</em> mit 145 Plätzen.&nbsp;Es ist Münchens viertes Kino.&nbsp;Es werden Stummfilme gezeigt, die von einem mehr oder weniger talentiertem Klavierspieler und einem Explikateur, einen Filmerklärer, begleitet werden.</p> <p>An den Lehnen der Vordersitze sind Drahtgestelle angebracht, in denen man seinen Masskrug abstellen kann.&nbsp;Statt Popkorn und Eis - wie heute - werden Schokolade und Wurstsemmeln verkauft.</p> <p>Nach 19 Uhr geht fast niemand mehr ins Kino, denn:&nbsp;<em>„Der Münchner geht im Gegensatz zum Berliner, soweit er es ermöglichen kann, lieber Nachmittags ins Kino, weil er den Abend gern im Bierrestaurant verbringt.“</em>Trotzdem suchen die <em>„Gebildeten“</em> das Kino erst im Schutz der Dunkelheit auf. Etwaige Bekannte begrüßen sich - wenn überhaupt - mit einem verlegenem Lächeln.&nbsp;Es gibt Logen&nbsp;mit einem Loch im Vorhang, von dem aus man zwar alles sehen kann, selbst aber nicht gesehen wird.</p> <p>Die Münchner Polizei besucht im Auftrag der Obrigkeit&nbsp;regelmäßig die Kinematographen.&nbsp;Sie muss sicherstellen, dass im dunklen Kinosaal alles <em>„sittlich“</em> und <em>„mit rechten Dingen“</em> zugeht.</p>

1861 - Adolf Friedrich von Schack lässt ein neues Galeriegebäude bauen

München-Maxvorstadt * Da die Gemälde Adolf Friedrich von Schacks an ihrem Aufstellungsort aufgrund der Feuchtigkeit „dem sicheren Verderben“ ausgesetzt sind, lässt der Kunstmäzen von Eduard Gerhardt ein neues „Galeriegebäude“ im Garten seines Anwesens an der Brienner Straße 19 erbauen.

28. 4 1919 - Kommunisten besetzen das Wittelsbacher Palais

München * Am Nachmittag besetzen Kommunisten das Wittelsbacher Palais, den Sitz des Aktionsausschusses. 

30. 6 1972 - Die 199 Wasserstrahlen des Springbrunnens am Stachus

München-Kreuzviertel - München-Hackenviertel * Die 199 Wasserstrahlen des Springbrunnens am Stachus ergießen sich zum ersten Mal und schaffen an dem verkehrsgeplagten Platz an heißen Tagen eine Oase der Kühle.

1898 - Hermann Tietz eröffnet Münchens erstes Kaufhaus

München-Maxvorstadt * Als erstes Kaufhaus in München wird jenes von Hermann Tietz, der heutige Hertie, am Hauptbahnhof eröffnet.

15. 4 1799 - Maria Leopoldine erhält die Herzog-Max-Burg als Witwensitz

<p><strong><em>München</em></strong> * In einem Zusatzvertrag zum Ehevertrag&nbsp;wird von&nbsp;Kurfürst Max IV. Joseph festgelegt,&nbsp;dass die Kurfürstin-Witwe Maria Leopoldine</p> <ul> <li>die Herzog-Max-Burg&nbsp;als Witwensitz&nbsp;nutzen kann.&nbsp;</li> <li>Als Sommersitz&nbsp;erhält sie Schloss Berg&nbsp;am Starnberger See mit dem dazugehörigem Garten, Grund und Gebäude sowie die kurfürstlichen Fahrzeuge <em>„zur Lustfahrt auf dem See“</em>.&nbsp;</li> <li>Außerdem bekommt sie einen jährlichen Unterhalt von 100.000 Gulden, bezahlbar in Monatsraten von 8.333 Gulden 20 Kreuzern.&nbsp;</li> </ul>

1899 - Das Kaufhaus Hermann Tietz wird als erstes Kaufhaus eröffnet

München * Das Kaufhaus Hermann Tietz, der spätere Hertie, wird als erstes Kaufhaus in München eröffnet. Der Kaufhausbesitzer muss sich mehrmals vor Gericht den Anschuldigungen der Antisemiten erwehren, dass er durch ihre niedrigen Löhne die Verkäuferinnen zur Prostitution treiben würde. Das bringt zwar den Anschuldigern hohe Geldstrafen ein, hat aber auch Auswirkungen auf das Geschäft des Warenhauses Tietz. 

5. 1 1302 - Erstmalige Nennung des Neuhauser Tors

München-Kreuzviertel - München-Hackenviertel * Das Neuhauser Tor wird erstmals in einer Urkunde genannt. 

10. 4 1715 - Max Emanuel zieht n aller Stille durch das Neuhauser Tor

<p><strong><em>München</em></strong> * Kurfürst Max Emanuel zieht nachts um 23 Uhr mit seiner Familie in aller Stille durch das Neuhauser Tor. Freudenbezeugungen sind zuvor verboten worden. &nbsp;</p> <p>Der erneut in seine Herrschaftsrechte eingesetzte Kurfürst Max Emanuel trifft damit wieder mit seiner Familie zusammen. Er hat Großes mit seinen Söhnen vor und in seinem Exil beschlossen, dass drei seiner fünf Söhne in der Reichskirche&nbsp;untergebracht werden sollen:&nbsp;Philipp Moritz, Clemens August und Johann Theodor.&nbsp;</p>

18. 3 1791 - Die Schleifung der Neuhauserbastion beginnt

<p><strong><em>München</em></strong> * Mit der angeordneten Schleifung der Neuhauser-Bastion&nbsp;bildet&nbsp;sich umgehend eine Initiativgruppe, die mit den Unterschriften mehrerer Hundert Münchner Bürger gegen die <em>„gänzliche Schleifung der Wallanlagen“</em> protestiert.&nbsp;Sie betrachten es nun als <em>„unverantwortlich, Wälle, welche fast eineinhalb Jahrhunderte stehen, und deren Herstellung mehr als drei Millionen gekostet hatte, ohne gewichtigen Nutzen, oder besondere Notwendigkeit einzuwerfen“</em>.&nbsp;</p>

24. 10 1805 - Napoleon Bonaparte zieht triumphal in München ein

München * Napoleon zieht triumphal durch das Karlstor in München ein. Kurfürst Max IV. Joseph befindet sich noch in seinem Exil in Würzburg. Die Kurpfalzbaierische Staats-Zeitung von München berichtet am 25. Oktober 1805: „Endlich hatten wir gestern das sehnlich erwartete Vergnügen, Se. Majestät Napoleon Kaiser in Frankreich und König in Italien hier eintreffen zu sehen.

Se. Majestät kamen von Augsburg, fuhren in einem 6-spännigen Reisewagen, welchen der Herr Reichs-Marschall Bernadotte, nebst noch einigen H.H. Reichsmarschallen zu Pferde begleitete, unter dem Donner der Kanonen, und dem Zusammengeläute aller Glocken durch die Neuhauser-Kaufinger- über den Platz durch die Diener- in die Residenz-Gasse heran, und stiegen […] in der kurfürstl. Residenz ab.

Die ganze Stadt war zur Tageshelle beleuchtet, und die Mittags zuvor angekommenen kaiserl. königl. Garde-Regimenter hatten sich durch die ganze Einzugsstrecke à la haie aufgestellt. Es war ½ 8 Uhr Abends, und die Menge des hier befindlichen, zum Theile noch mit der Einquartierung beschäftigten Militärs nebst dem zusammenströmenden Volke zeigte das Bild eines durch Ströme aufgetriebenen Meeres, das sich schwer und langsam dahinwälzt.“ 

4. 1 1710 - Erlaubnis für den Bau der Dreifaltigkeitskirche erbeten

München * Die Kaiserliche Administration wird um Erlaubnis für den Bau der Dreifaltigkeitskirche gebeten. 

8. 1 1710 - Der Kaiser unterstützt den Bau der Dreifaltigkeitskirche

München - Wien * Die Kaiserliche Administration informiert Kaiser Joseph I. in Wien von dem Wunsch der Münchner, um Erlaubnis für den Bau der Dreifaltigkeitskirche. Der Kaiser 

  • zeigt starkes Interesse an diesem Bau,
  • will mit einer Abordnung sogar an der Konferenz zum Bau der Dreifaltigkeitskirche teilnehmen und
  • kündigt die finanzielle und materielle Unterstützung der Besatzungsmacht an.

In der Folge und während der gesamten Bauzeit tritt die in der Münchner Herzog-Max-Burg stationierte Kaiserliche Administration als Korrespodenzpartner auf, denn es waren Verhandlungen mit der Landschaft, dem Rat der Stadt, der Baudeputation, dem Geistlichen Rat und dem Kaiserhaus in Wien zu führen. 

21. 10 1711 - Grundsteinlegung für die Dreifaltigkeitskirche

Wien - München * Die kaiserliche Familie kommt zur Grundsteinlegung der Dreifaltigkeitskirche nach München. 

8 1714 - Stuckarbeiten in der Dreifaltigkeitskirche

München-Kreuzviertel * Der Stuckateur Johann Georg Baader beginnt mit der plastischen Kirchenausschmückung der Dreifaltigkeitskirche

9 1714 - Fresken für die Dreifaltigkeitskirche

München-Kreuzviertel * Der Freskant Cosmas Damian Asam beginnt mit seinen Arbeiten an der Dreifaltigkeitskirche

6. 10 1714 - Segnung der Dreifaltigkeitskirche

München-Kreuzviertel * Die Dreifaltigkeitskirche kann vom Dekan Johann Martin Constante von Vestenburg benediziert [= gesegnet] werden. Die Altäre, die Kanzel und das Abschlussgitter werden in den folgenden beiden Jahren geschaffen. 

29. 5 1718 - Die Einweihung der Dreifaltigkeitskirche

München-Kreuzviertel * Die offizielle Weihe der Dreifaltigkeitskirche vollzieht der Freisinger Fürstbischof Franz von Eckher von Kapfenberg und Lichteneck. Das Gelöbnis der „drey Stände, Der Bürger, Edelleith, und gesamter Geistlichkeit“ vom 17. Juli 1704 ist damit endgültig erfüllt worden. Vierzehn Jahre hat es gedauert, wobei alleine die Suche nach einem geeigneten Bauplatz für die Dreifaltigkeitskirche über sieben Jahre in Anspruch nahm. Dabei standen insgesamt zwölf Bauplätze zur Diskussion. 

28. 9 1946 - Nur leichte Kriegsbeschädigungen bei der Dreifaltigkeitskirche

München-Kreuzviertel * Die Dreifaltigkeitskirche bleibt tatsächlich als einzige Kirche der Münchner Innenstadt von der Wucht der Bomben des Zweiten Weltkriegs weitestgehend verschont.

Der Bericht des Dompfarrers K. Abenthum vom 28. September 1946 führt folgende Beschädigungen auf: „Dach über dem Querschiff abgebrannt; Sakristeianbauten größtenteils zerstört. […] Kleinere Splitterschäden und Beschädigungen an der Putzarchitektur. Im Inneren: […] Altargemälde ernsthaft beschädigt.“ 

9 1712 - Richtfest der Dreifaltigkeitskirche

München-Kreuzviertel * Die Dachstühle der Dreifaltigkeitskirche sind gesetzt. Damit kann das Richtfest begangen werden. 

15. 2 1905 - Das „Kaufhaus Oberpollinger“ ist fertiggestellt

München-Kreuzviertel * Das „Kaufhaus Oberpollinger“ der hanseatischen Kaufmannsfamilie „Emden & Söhne“ ist fertiggestellt.

14. 3 1905 - Das Kaufhaus Oberpollinger wird eröffnet

<p><strong><em>München-Kreuzviertel</em></strong> * Das Kaufhaus Oberpollinger&nbsp;wird <em>„früh 8 Uhr“</em> eröffnet.&nbsp;Die Menschen strömen in das neue Kaufhaus, <em>„durch das der Atem der großen weiten Welt weht“</em>.&nbsp;</p>

1. 5 1782 - Papst Pius VI. besucht den Bürgersaal

<p><strong><em>München-Kreuzviertel</em></strong> * Mit Papst Pius VI. besucht erstmals ein Papst München.&nbsp;Er sucht den Bürgersaal&nbsp;zum Gebet auf.&nbsp;</p>

26. 6 1950 - Kardinal Faulhaber leitet die Seligsprechung von Rupert Mayer ein

München-Kreuzviertel * Kardinal Michael von Faulhaber eröffnet den „Diözesanen Informationsprozess für die Seligsprechung“ von Pater Rupert Mayer.

28. 11 1921 - Pater Rupert Mayer wird Präses der Marianischen Männerkongregation

München-Kreuzviertel * Pater Rupert Mayer wird durch Kardinal Michael von Faulhaber zum Präses der Marianischen Männerkongregation am Bürgersaal in München ernannt. Unter seiner Leitung steigt die Mitgliederzahl auf 7.000 an. 

1959 - Das „Schiller-Denkmal“ kommt in die gegenüberliegende Grünanlage

München-Maxvorstadt * Das „Schiller-Denkmal“, das bis dahin auf dem „Platz der Opfer des Nationalsozialismus“ gestanden hat, kommt in die gegenüberliegende Grünanlage. 

3 1716 - Maria Anna Lindmayr wird Priorin

München-Kreuzviertel * Maria Anna Josepha a Jesu Lindmayr wird für drei Jahre zur Priorin des Karmelitinnenklosters gewählt. 

30. 10 1802 - Das Leihhaus im ehemaligen Karmelitinnenkloster

München-Kreuzviertel * Die Klostergebäude an der Rochusstraße sind für den 30. Oktober 1802 zur öffentlichen Versteigerung ausgeschrieben, werden dann aber um 34.000 Gulden dem Staat als Pfand- und Leihhaus überlassen. Lediglich das Nutzungsrecht der Dreifaltigkeitskirche erhält die Lateinische Kongregation, von der das Muttergottes-Gnadenbild stammt. 

1. 10 1849 - Der Centralbahnhof kann der Öffentlichkeit übergeben werden

München-Ludwigsvorstadt * Nach einer Bauzeit von 26 Monaten kann Friedrich Bürkleins Centralbahnhof der Öffentlichkeit übergeben werden. Der Architekt Friedrich Bürklein hat ein Zweckgebäude im sogenannten Rundbogenstil konzipiert, das Elemente der Romanik und der italienischen Renaissance verbindet.

Das der Stadt zugewandte Empfangsgebäude erinnert mit seiner Fensterrosette und der vorgelagerten Arkadenhalle fast an die Bonifazkirche. Die den Mittelbau flankierenden, zweigeschossigen Seitenbauten dienen dem Billettverkauf, der Post und als Wohnungen für Beamte.

Die Einsteighalle gilt als erstes großes Bauwerk der technisch-industriellen Ära in München, deren Kühnheit und Originalität weithin gerühmt wird. Halbrundförmig, rund 110 Meter lang, 29 Meter breit und bis zu 20 Meter hoch, überspannte sie fünf Gleise. Doch es ist noch eine hölzerne Konstruktion, die kurz vor der dann aus Eisen erbauten Schrannenhalle ausgeführt worden ist. Eine Fußbodenheizung erwärmt die Warte- und Restaurationsräume auf 17,5 bis 20 Grad Celsius.

22. 6 1657 - Ferdinand Maria legt den Grundstein für die Karmelitenkirche

München-Kreuzviertel * Der Grundstein für die Kirche des Karmelitenklosters neben der Wilhelminischen Veste wird vom jugendlichen Kurfürsten Ferdinand Maria gelegt.

22. 2 1802 - Bestandsaufnahme im Karmelitinnenkloster

München-Kreuzviertel * Der Aufhebungskommissär Bernmiller begibt sich zur Bestandsaufnahme ins Karmelitinnenkloster. Im Konvent leben zwanzig Schwestern vom regulierten Dritten Orden der Unbeschuhten Karmelitinnen und zwei Novizinnen. 

1808 - Die Gruft unterhalb der „Karmeliten-Kirche“ wird geräumt

München-Kreuzviertel * Die Gruft unterhalb der „Karmeliten-Kirche“ wird geräumt.

Das Gebäude wird klassizistisch überarbeitet und dient als „Studienkirche“.

Der Teil des Klosters hin zur heutigen Pacellistraße dient dem „Erzbischöflichen Ordinariat“.

5. 10 1868 - Der Alte Nördliche Friedhof wird eingeweiht

Maxvorstadt * Der Alte Nördliche Friedhof an der Arcisstraße wird eingeweiht. Er umfasst 7.272 Gräber und wird zum Ende des 19. Jahrhunderts bereits voll belegt sein. 

14. 10 1916 - König Otto I. wird in der Krypta der Michaelskirche beigesetzt

München-Kreuzviertel * Die sterblichen Überreste König Ottos I. werden in der Krypta der Michaelskirche beigesetzt.

6. 7 1597 - Die Michaelskirche in der Neuhauser Straße wird eingeweiht

München-Kreuzviertel * Die Michaelskirche in der Neuhauser Straße wird eingeweiht. 

2007 - Das „Mahnmal“ für die „Opfer der Sinti und Roma“ wird erneuert

München-Maxvorstadt * Das „Mahnmal“ für die „Opfer der Sinti und Roma“ auf dem „Platz der Opfer des Nationalsozialismus“ wird erneuert und erhöht.

10. 5 1590 - Bei einem Gewitter stürzt der Turm der neuen Michaels­kirche ein

München-Kreuzviertel * Bei einem Gewitter stürzt der Turm der neuen Michaels­kirche ein. Für die Jesuiten ist es eindeutig und naheliegend, dass das Unglück von den Hexen beeinflusst ist: „Ist vergangene Tage so ein grewlich wetter abgegangen, dem Thurm und gebew nitt wenig befürderung mechte geben haben; dann vill die meinung, daß sollich ungewonliche gewütter von den maledeutten bösen Weibern gemacht werden.“ 

3. 12 1933 - Michael von Faulhabers Adventspredigt in der Michaelskirche

München-Kreuzviertel * Kardinal Michael von Faulhaber hält seine Adventspredigt in der Michaelskirche. Darin weist er darauf hin, dass sich in der deutschen Kultur seit dem frühen Mittelalter zahlreiche Einflüsse aus dem Alten Testament, also aus der jüdischen Kultur, finden:

„Im Besonderen verdanken die menschliche Kultur und christliche Religion dem Alten Testament einen reinen und erhabenen Gottesgedanken.“ Und weiter: „Wir müßten unsere deutschen Klassiker Lügen strafen, wollten wir das Alte Testament mißachten und aus den Schulen und Volksbüchereien verbannen. Wir müßten die Geistesgeschichte unseres Volkes verleugnen.“

Über die Juden sagt er: „Bei keinem anderen Volk findet sich eine solche Schriftenreihe, worin so klar, so bestimmt, so einheitlich die Grundwahrheiten des religiösen Lebens dargeboten werden.“  

Diese und noch andere Worte des Respekts machte er zunichte mit den dann kommenden Sätzen: „Nach dem Tode Christi wurde Israel aus der Offenbarung entlassen. Sie hatten die Stunde der Heimsuchung nicht erkannt. Sie hatten den Gesalbten des Herrn verleugnet und verworfen, zur Stadt hinausgeführt und ans Kreuz geschlagen. Damals zerriß der Vorhang im Tempel auf Sion und damit der Bund zwischen dem Herrn und seinem Volk. Die Tochter Sion erhielt den Scheidebrief, und seitdem wandert der ewige Ahasver ruhelos über die Erde.“ 

Mit solchen Schuldzuweisungen und Verleumdungen geht es weiter. Faulhaber spricht immer wieder von den Israeliten, auf denen der Zorn Gottes ruhe. Solche Worte sind in normalen Zeiten schon bedenklich. In Zeiten, in denen staatlich verordnete „Judenschelte“ und Boykottmaßnahmen an der Tagesordnung, in denen Verhaftungen, Beschimpfungen, ja sogar Morde nichts Außergewöhnliches sind, verschlimmern solche Worte die Situation nur noch. 

1597 - Die Bauarbeiten an der „Michaelskirche“ sind vollendet

München-Kreuzviertel * Die Bauarbeiten an der „Michaelskirche“ sind vollendet.

Es ist das erste „Jesuiten-Colleg“ mit einer Kirche nördlich der Alpen.

11 1986 - Die „Ewige Flamme“ darf am Tag und in der Nacht brennen

München-Maxvorstadt * Der Stadtrat hebt die „Sparmaßnahme“, wonach die „Ewige Flamme“ im neuen „Mahnmals“ auf dem „Patz der Opfer des Nationalsozialismus“ nur an besonderen Gedenktagen beziehungsweise nur nachts brennen soll, wieder auf, weil damit die „wesentliche Symbolik des Mahnmals außer Kraft gesetzt“ würde. 

Damit wird eine mehr als peinlich zu bezeichnende Diskussion beendet. 

13. 1 1965 - Ein provisorisches Denkmal aus Flossenbürger Granit

München-Maxvorstadt * Nach einem Stadtrats-Beschluss soll auf dem Platz der Opfer des Nationalsozialismus ein provisorisches Denkmal errichtet werden. Als Mahnmal wird ein 2,50 Meter hoher und 1,10 Meter breiter Findling aus Flossenbürger Granit aufgestellt, den der Bildhauer Karl Oppenrieder mit der Inschrift „Den Opfern des Nationalsozialismus“ versehen hat. 

12 1985 - Die „Ewige Flamme“ soll nur noch an besonderen Gedenktagen brennen

München-Maxvorstadt * Knapp drei Wochen nach der Einweihung des neuen „Mahnmals“ auf dem „Patz der Opfer des Nationalsozialismus“ beschließt der Münchner Stadtrat, dass die „Ewige Flamme“ nur an besonderen Gedenktagen beziehungsweise nur nachts brennen soll. 

12 2008 - Der „Platz der Opfer des Nationalsozialismus“ soll würdiger gestaltet werden

München * Der „Ältestenrat“ des Münchner Stadtrats spricht sich einstimmig für eine würdigere Gestaltung des „Platzes der Opfer des Nationalsozialismus“ aus. 

Es besteht Einvernehmen darüber, dass dieser Ort die zentrale Gedenkstätte bleiben müsse. 

Glyptothek

Baustil: Klassizismus
Erstellung: 1816
Königsplatz 3
0.02 km 
<p>Glyptothek, klassizistische Vierflügelanlage mit ionischem Säulen-Portikus und Skulpturenschmuck, Ziegelmauerwerk mit teilweiser Marmorverkleidung, von Leo von Klenze, 1816-30, am Entwurf des Skulpturenschmucks waren eine Vielzahl von Künstlern beteiligt, darunter Johann Martin Wagner, Johann Nepomuk Haller, Ludwig Schwanthaler, Joseph Ernst von Bandel, Johann Leeb, Ernst Mayer, Ernst Rietschel und Francesco Sanguinetti, 1836-1862, nach Kriegszerstörung sukzessiver Wiederaufbau, 1945-53; Innenkonzeption und Gestaltung des Hofraums, nach Plänen von Josef Wiedemann, 1967-72; vgl. auch Ensemble Maxvorstadt II.</p>

Königsplatz

Baustil: Klassizismus
Königsplatz
0.09 km 

Staatliche Antikensammlung

Baustil: Klassizismus
Erstellung: 1838
Königsplatz 1
0.14 km 
<p>Königsplatz 1/1a; Ehem. Kunst- und Industrie-Ausstellungsgebäude, jetzt Staatliche Antikensammlungen, Mittelrisalit mit korinthischem Säulenportikus und Freitreppe flankiert von Seitenflügeln mit Lisenengliederung, von Georg Friedrich Ziebland, 1838-45, Reliefs nach Entwurf von Ludwig Schwanthaler, 1836-1844, Wiederaufbau nach Plänen von Johannes Ludwig, 1963-67; vgl. auch Ensemble Maxvorstadt II.</p>

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1872
Gabelsbergerstraße 49
0.16 km 
Mietshaus, Neurenaissance mit klassizistischen Anklängen, 1872 von Berger und H. Burkhard; gleich Nr. 51.

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1872
Gabelsbergerstraße 51
0.17 km 
Mietshaus, Neurenaissance mit klassizistischen Anklängen, 1872 von Berger und H. Burkhard; gleich Nr. 49.

Gabelsbergerstraße 53
0.17 km 
Mietshaus, mit Konsolgesims, 3. Viertel 19. Jh.

Arcisstraße 12
0.17 km 
Ehem. Führerbau der NSDAP, jetzt Staatliche Hochschule für Musik, repräsentativer, neuklassizistischer Bau, 1933-37 nach Plänen von Paul Ludwig Troost; mit Sockel (Torso) des ehem. nördlichen Ehrentempels, erbaut 1935, gesprengt 1947; Pendant zu Katharina-von-Bora-Straße 10.

Häuserblock

Baustil: klassizisierend
Gabelsbergerstraße 45
0.18 km 
Gabelsbergerstraße 45, 47; Häuserblock, klassizisierend, mit eisernen Fensterbrüstungen, Mitte 19. Jh.; westlich an Nr. 47 anschließend Tor mit prächtigem Gitter.

Propyläen

Baustil: Klassizismus
Erstellung: 1848
Königsplatz 2
0.19 km 
<p>Königsplatz 2; Propyläen, dorischer Torbau, offener Säulen-Mitteltrakt und seitliche Türme mit Durchfahrten in marmorverkleideter Ziegelbauweise mit reichem Reliefschmuck, als Denkmal für Befreiung und Wiederaufblühen Griechenlands, von Leo von Klenze, mit Reliefs nach Entwurf von Ludwig Schwanthaler, 1848-62, Gesamtinstandsetzung nach Kriegsschäden durch Erwin Schleich, 1964-66; vgl. auch Ensemble Maxvorstadt II.</p>

Luisenstraße 37
0.20 km 
Ehem. Institut für Technische Physik der Technischen Universität, jetzt Musiklabor der Hochschule für Musik und Theater München, kubischer Baukörper, Stahlbetonskelettbau, mit gelbem Ziegelmauerwerk und Aluminium-Glas-Elementen ausgefacht, 1959 von Josef Wiedemann und Franz Hart; hinter der aufgeglasten östlichen Stirnwand großräumige Eingangshalle; von der Gabelsbergerstraße zurückgesetzt, freistehend.

Katharina-von-Bora-Straße 13
0.22 km 
(vormals Meiserstraße 13); Evang.-Luth. Landeskirchenrat, in Form eines italianisierenden Palazzo, 1928-29 von Oswald Edaurd Bieber und Karl Stöhr.

Palais Pringsheim

Baustil: Neorenaissance
Erstellung: 1889
Arcisstraße
0.24 km 

Katharina-von-Bora-Straße 10
0.25 km 
(vormals Meiserstraße 10); Ehem. Verwaltungsbau der NSDAP, jetzt Haus der Kulturinstitute, repräsentativer, neuklassizistischer Bau, 1934-37 nach Plänen von Paul Ludwig Troost; mit Sockel (Torso) des ehem. südlichen Ehrentempels, erbaut 1935, gesprengt 1947; Gegenstück zu Arcisstraße 12.

Benediktinerabtei- und Pfarrkirche St. Bonifatius

Baustil: frühchristlicher Stil
Erstellung: 1835
Karlstraße 34
0.25 km 

Brienner Straße
0.25 km 

Mietshaus

Baustil: spätklassizistisch
Erstellung: 1850
Arcisstraße 19
0.25 km 
Mietshaus, freistehender, spätklassizistischer Eckbau, um 1850/60.

Mietshaus

Erstellung: 1861
Karlstraße 36
0.26 km 
Mietshaus, Teil eines ehem. Doppelhauses, mit Lisenengliederung, 1861 von Joseph Weyrather für den Bildhauer Johann Petz; im Rückgebäude Atelier (u. a. bewohnt von Wilhelm Busch)

Lenbachvilla

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1887
Luisenstraße 33
0.26 km 
<p>Ehem. Villa und Atelier des Malers Franz von Lenbach, jetzt Städtische Galerie im Lenbachhaus, Dreiflügelanlage bestehend aus dreigeschossigem kubischen Mittelteil mit flachem Zeltdach und Belvedere sowie zweigeschossigem Atelierbau, Neurenaissance, von Gabriel von Seidl, 1887-91, Erweiterungsbauten, 1. Viertel 20. Jh. (siehe Richard-Wagner-Straße 2), Nordflügel, zweigeschossiger Galeriebau, von Hans Grässel und Heinrich Volbehr, 1927-28, Erweiterungsbauten im Südwesten, von Heinrich Volbehr und Rudolf Thönessen, 1969-72; zugehörig Vorgarten mit Brunnen und Plastiken samt Gartenmauer und Pergola in der Südostecke; vgl. auch Ensemble Richard-Wagner-Straße.</p>

Karolinenplatz 4
0.28 km 
Staatliche Lottoverwaltung, Neubau 1953/54 von Carl Kergl in Anlehnung an das ehemalige Törring-Palais Karl von Fischers von 1812. Zugehörig zwei freistehende Nebengebäude, das linke an der Brienner Straße noch klassizistisch, das rechte an der Barer Straße um 1954 um erneuert.

Villenartiger Bau

Baustil: klassizistischer Renaissance
Erstellung: 1870
Katharina-von-Bora-Straße 9
0.29 km 
(vormals Meiserstraße 9); Villenartiger Bau in klassizistischer Renaissance, um 1870/80.

Mietshaus

Baustil: spätklassizistisch
Steinheilstraße 1
0.30 km 
Mietshaus, spätklassizistische Fassade, reich gegliedert, mit zwei Flachrisaliten und geschnitzter Tür, 3. Viertel 19. Jh.

Karlstraße 32
0.33 km 

Ehem. Nebengebäude

Erstellung: 1809
Karolinenplatz 3
0.34 km 
Ehem. Nebengebäude des abgebrochenen Asbeck- (Lotzbeck-) Palais (siehe Nr. 3), später Lotzbeck-Galerie, 1809/10 von Karl von Fischer.

Karlstraße
0.35 km 

Mietshaus

Baustil: Klassizismus
Erstellung: 1829
Karlstraße 21
0.35 km 
Ehem. stattliches Mietshaus mit Frohsinns-Saal, jetzt Finanzamt für Körperschaften, klassizistisches Eckgebäude, 1829 von Joseph Höchl; nur die (z.T. veränderte) Fassade original; mit Katharina-von-Bora-Straße 4.

Mietshaus

Baustil: Klassizismus
Erstellung: 1828
Karlstraße 22
0.35 km 
Mietshaus, klassizistisch, 1828 von Rudolf Röschenauer; einheitliche, symmetrisch komponierte Gruppe mit Nr. 18 und 20.

Amerika-Haus

Erstellung: 1955
Karolinenplatz 3
0.36 km 
Amerika-Haus, freistehender, viergeschossiger Baublock über quadratischem Grundriss, mit trommelförmig kupferverschalter Flachkuppel über kreisförmigem Lichthof, flächige, orthogonal verputzte Fassade mit rasterartiger Durchfensterung, das Erdgeschoss mit Kelheimer Muschelkalk verkleidet, die Fenster des ersten Obergeschosses durch ädikulaartige Rahmung betont, zur Gartenseite hin niedriger Saalbau, von Karl Fischer und Franz Simm, 1955-57.

Mietshaus

Baustil: Klassizismus
Erstellung: 1828
Karlstraße 20
0.36 km 
Mietshaus, klassizistisch, 1828 von Rudolf Röschenauer; bildet den breiteren, reicher gegliederten Mittelteil einer Gruppe mit Nr. 18 und 22.

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1870
Enhuberstraße 9
0.37 km 
Mietshaus, Neurenaissance, um 1870.

Rosselenker

Erstellung: 1931
Arcisstraße
0.37 km 
Rosselenker, ursprünglich zwei Bronzefigurengruppen im ehem. Ehrenhof der Technischen Universität (vgl. Arcisstraße 21), 1931 aufgestellt; daselbst an der Westseite der Straße die allein erhaltene männliche Figur der einen Gruppe von Bernhard Bleeker (Pferd kriegszerstört); östlich der Straße bei der Alten Pinakothek die Gruppe von Hermann Hahn.

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1897
Gabelsbergerstraße 36
0.37 km 
Mietshaus, Neurenaissance-Erkerhaus in Rohbackstein, mit Hausteingliederung, bez. 1897.

Mietshaus

Baustil: Klassizismus
Erstellung: 1828
Karlstraße 18
0.38 km 
Mietshaus, klassizistisch, 1828 von Rudolf Röschenauer; einheitliche, symmetrisch komponierte Gruppe mit Nr. 20 und 22.

Ehem. Technische Hochschule

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1865
Arcisstraße 21
0.38 km 
<p>Ehem. Technische Hochschule, jetzt Technische Universität; ein großes Geviert ausfüllender Komplex aus verschiedenen Bauzeiten. Vom ursprünglichen Bau Gottfried von Neureuthers (1865-68, Neurenaissance) nur das Rustika-Erdgeschoss an zwei Seiten des Südblocks (südlich an der Gabelsbergerstraße, östlich zum Hof) erhalten; der restliche Südtrakt an der Gabelsbergerstraße (mit Ausnahme des Ostendes) samt dem plastisch reich ausgestalteten Mittelbau mit Turm, 1910-16 von Friedrich von Thiersch, in frei historisierenden Formen; Fortsetzung westlich an der Luisenstraße (Südhälfte); Maschinenhalle im Hof, 1912; die palastartigen Blöcke im Nordosten und Südosten nebst westlich anschließenden Fortsetzungen 1923-28 von German Bestelmeyer; Mitte des Nordtraktes an der Theresienstraße Neurenaissance (1898/99); übrige Teile modern; im Vorhof des Neubaus nördlich der Theresienstraße Ohm-Denkmal, siehe Theresienstraße.</p>

Mietshaus

Baustil: spätklassizistisch
Steinheilstraße 12
0.38 km 
Mietshaus, spätklassizistisches Eckhaus, 3. Viertel 19. Jh.

Vorstadthaus

Baustil: Biedermeier
Gabelsbergerstraße 38
0.38 km 
Vorstadthaus, biedermeierlich, mit Lisenen und Stichbogenfenstern, Mitte 19. Jh.

Anthropologische Staatssammlung

Baustil: Klassizismus
Erstellung: 1809
Karolinenplatz 2
0.40 km 
Anthropologische Staatssammlung, ursprünglich Nebengebäude des nicht erhaltenen Asbeck-Palais (siehe Nr. 3), um 1809/10 von Karl von Fischer, 1947/48 z. T. umgebaut.

Haus Pronath

Baustil: Jugendstil
Erstellung: 1904
Augustenstraße 54
0.40 km 
Haus Pronath, Jugendstil, reich gegliedert, mit Balkongittern, 1904 von Gebrüder Rank.

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Augustenstraße 50
0.41 km 
Mietshaus, Neurenaissance, reich gegliedert, Ende 19. Jh.

Obelisk
0.42 km 

Barer Straße 7
0.42 km 

Kleines Vorstadthaus

Baustil: spätklassizistisch
Augustenstraße 45
0.43 km 
Kleines Vorstadthaus, spätklassizistisch, Mitte 19. Jh.

Gaststätte Regensburger Hof

Baustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1906
Augustenstraße 53
0.43 km 
Gaststätte Regensburger Hof, deutsche Renaissance, mit Eckerker, 1906-07 von Heilmann und Littmann.

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1900
Augustenstraße 39
0.43 km 
Mietshaus in Ecklage, Neurenaissanceformen mit Jugendstileinfluß, Rohbackstein, um 1900.

Karlstraße
0.43 km 
Ecke Luisenstraße

Mietshaus

Baustil: Jugendstil
Erstellung: 1900
Augustenstraße 37
0.44 km 
Mietshaus in Ecklage, barockisierender Jugendstil, mit Erkern, um 1900.

Ehem. Wohnhaus

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1872
Luisenstraße 22
0.45 km 

Ehem. Wohnhaus des Dichters Paul Heyse, villenartiger Neurenaissancebau in Garten, 1872-74 von Gottfried von Neureuther; nach Kriegsschäden z. T. vereinfacht aufgebaut.

  • 1830 - erbaut durch A. Seybold
  • 1872-74 - Umbau durch Gottfried von Neureuther
  • 1874-1914 - Wohnort des Dichters Paul Heyse
  • 1946 - Wiederaufbau

 


Barer Straße 19
0.45 km 


Südgiebel

Giebelfeld
1836
Königsplatz

0.04 km 


Königsplatz

0.04 km 


Königsplatz

0.05 km 


Königsplatz

0.06 km 


Königsplatz

0.06 km 


Königsplatz

0.06 km 


Königsplatz

0.06 km 


Königsplatz

0.06 km 


Königsplatz

0.06 km 


Königsplatz

0.06 km 


Königsplatz

0.06 km 


Canova

Statue
0
Königsplatz

0.06 km 


Königsplatz

0.06 km 


Königsplatz

0.06 km 


Königsplatz

0.06 km 


Königsplatz

0.06 km 


Königsplatz

0.06 km 


Königsplatz

0.06 km 


Königsplatz

0.06 km 


Königsplatz

0.10 km 


Königsplatz

0.15 km 


Königsplatz

0.16 km 



Königsplatz

0.17 km 


Schutt & Ehre

Installation
2022
Königsplatz

0.17 km 


Luisenstraße

0.18 km 


Königsplatz

0.19 km 


Königsplatz

0.20 km 


Königsplatz

0.20 km 


Arcisstraße 12

0.23 km 


Karlstraße 34

0.28 km 


Karlstraße

0.33 km 


Brienner Straße 37

0.34 km 


Georg Friedrich Ziebland

Büste Schlußstein
0
Karlstraße

0.34 km 


Wandgrafik

Grafik
2015
Barerstraße 19

0.35 km 


Brienner Straße 40

0.35 km 


Luisenstraße 27

0.37 km 


Brienner Straße 39

0.42 km 


Karlstraße 14

0.42 km 


Obelisk

Obelisk
1833
Karolinenplatz

0.43 km 


Karlstraße 6

0.46 km 


Theresienstraße

0.47 km 




Steinickeweg

0.52 km 



Barer Straße

0.56 km 



StraßeNamevonbis
0.15Arcisstrasse 4Böcklin Arnold
0.16Luisenstraße 22Heyse Paul18741914
0.17Gabelsbergerstraße 51Lenin Iljitsch Uljanow
0.18Arcisstraße 12Führerbau 19331945
0.20Katharina-von-Bora-Straße 10Verwaltungsbau der NSDAP 1945
0.22Luisenstraße 33Lenbach Franz von
0.22Arcisstraße 12Pringsheim Alfred1933
0.32Richard-Wagner-Straße 7Schülein Josef
0.33Richard-Wagner-Straße 27Gerlich Fritz1934
0.34Karlstraße 32Böcklin Arnold18721874
0.41Luisenstraße 25Romeis Leonhard
0.43Barer Straße 7Montez Lola1847
0.43Briennerstraße 45Braunes Haus
0.45Theresienstraße 106Kubin Alfred
0.45Theresienstraße 106Heuss Theodor
0.48Barer Straße 19Montez Lola18471848
0.50Theresienstraße 84Biskupskij Vasilij
0.51Karolinenplatz 1Tjutschews Fjodor Iwanowitsch18321835
0.51Karolinenplatz 1Kirchmaier Joseph1812
0.52Augustenstraße 21Roth Eugen1895
0.54Theresienstraße 63Diefenbach Karl Wilhelm
0.56Gabelsbergerstraße 77Corinth Lovis1897
0.58Briennerstraße 48Rilke Rainer Maria
0.60Heßstraße 35Drexler Franz1899
0.61Heßstraße 46Reventlow Franziska zu
0.62Heßstraße 34Pension Fuchs
0.63Luisenstraße 62May Karl
0.69Briennerstraße 23Haus der Deutschen Ärzte 1945
0.71Schellingstraße 92Reventlow Franziska zu
0.71Briennerstraße 21Wagner Richard
0.74Heßstraße 9George Stefan
0.74Prielmayerstraße 10Feuchtwanger Lion19141915
0.74Karlstraße 54Biskupskij Vasilij
0.77Schleißheimer Straße 34Hitler Adolf19121914
0.79Heßstraße 5Nietsche Friedrich
0.80Theresienstraße 66Reventlow Franziska zu
0.80Brienner Straße 18Wittelsbacher Palais
0.81Zieblandstraße 23Reventlow Franziska zu
0.81Theresienstraße 148Heine Thomas Theodor
0.81Zieblandstraße 11Karlstadt Liesl1892
0.88Schellingstraße 62Osteria Bavaria
0.89Arcisstraße 41Reventlow Franziska zu
0.89Victoriastraße 3Reventlow Franziska zu
0.89Hohenzollernstraße 1Reventlow Franziska zu
0.90Barer Straße 37Graf Oskar Maria19191931
0.90Marsstraße 14Schmidt Albert
0.93Maxburgstraße 1Mayer Rupert1922
0.94Herzogspitalstraße 18Sustris Friedrich
0.95Türkenstraße 28Elf Scharfrichter19011904
0.95Herzogspitalstraße 13Brentano Clemens18401842
0.95Schellingstraße 53Ibsen Henrik
0.97Türkenstraße 30Wedekind Frank
0.98Promenadeplatz 15Gunetzrhainer Johann Baptist
0.98Marsstraße 28Seidl Gabriel von
0.99Schellingstraße 49Strauß Franz Josef
1.00Zieblandstraße 1May Karl
1.00Zieblandstraße 1Arnold Karl19061906