Mietshaus
Architekt: Dorner Georg
Baustil: neubarock
Erstellung: 1905
Mietshaus, neubarock, mit Erkerturm an der Ecke und Stuckdekor, 1905-06 von Georg Dorner; am Parzivalplatz.
Wohnhaus
Baustil: historisierend
Erstellung: 1910
Montsalvatstraße 3
0.14 km
Wohnhaus, zweigeschossiger historisierender Satteldachbau über hohem Kellergeschoss mit Eingangsvorbau und von Zwerchhaus bekröhntem Polygonalerker, bez. 1910.
Repräsentative Villa, neuklassizistisch, um 1910/20.
Villa
Baustil: historisierend
Erstellung: 1911
Villa, historisierend, 1911.
Villa
Baustil: neuklassizistisch
Erstellung: 1910
Villa, neuklassizistisch, um 1910.
Wohnhaus
Baustil: neuklassizistisch
Erstellung: 1920
Montsalvatstraße 13
0.20 km
Wohnhaus, zweigeschossiger Satteldachbau in neuklassizistischen Formen mit mittigem Kastenerker und Stuckdekor, um 1920.
Wohnhaus
Baustil: neuklassizistisch
Erstellung: 1920
Montsalvatstraße 15
0.21 km
Wohnhaus, zweigeschossiger Satteldachbau mit neuklassizistischer Fassadenzier, um 1920.
Wohnblock
Architekt: Deininger Franz
Baustil: barockisierend
Erstellung: 1911
Leopoldstraße 133/135/135 a; Wohnblock, barockisierend, 1911 von Franz Deininger; mit Tristanstraße 4.
Mietshaus
Baustil: historisierend
Erstellung: 1911
Mietshaus, historisierender Eckbau, 1911 von Franz Deininger; mit Leopoldstraße 133/135/135 a.
Mottlstraße 9, 11, 13, 15; Malerische Reihenhausgruppe, Jugendstil, um 1910.
<p>Die Straßenbahnhaltestelle Schwabinger Tor wurde 2023 im Zuge der städtebaulichen Entwicklung des gleichnamigen neuen Stadtquartiers an der Leopoldstraße errichtet. Sie befindet sich im Münchner Stadtteil Schwabing und ist Teil der Tramlinie 23, die das nördliche Schwabing mit der Innenstadt verbindet.</p><p>Gestaltet wurde die Haltestelle vom renommierten Architekturbüro Felix Fischer Architekten. Besonders auffällig ist das geschwungene, dynamisch wirkende Dach, das sich optisch elegant in die urbane Umgebung einfügt. Die Konstruktion wirkt leicht und zugleich futuristisch – ein architektonisches Highlight im öffentlichen Raum. Durch Materialwahl und Formgebung entsteht ein Spiel aus Licht und Transparenz, das tagsüber wie nachts visuelle Akzente setzt.</p><p>Die Haltestelle erfüllt nicht nur funktionale Anforderungen des Nahverkehrs, sondern ist zugleich ein gestalterisches Symbol für modernes, lebenswertes Stadtbild. Sie steht exemplarisch für die Verbindung von Architektur, Infrastruktur und urbanem Lebensgefühl im neuen Schwabinger Tor.</p>
Kath. Pfarrkirche und Kirche des Konvents der Augustiner- Eremiten Maria vom Guten Rat; hoher, schlichter Sichtziegelbau mit Satteldach, durch Freiraum von der Straße abgerückt und mit am Gehsteig errichtetem Glockenständer; Nordfassade mit Betonrosette und Außenkanzel; betont nüchterner Sakralbau, der alle konstruktiven Elemente sichtbar zeigt; im Inneren weite Längshalle; die durch Stahlbeton-Stützen ausgesteiften Längswände, mit verschlämmten Ziegeln ausgefacht, tragen die Hängekonstruktion des offenen Holzdachstuhls; 1956/57 von Josef Wiedemann; mit Ausstattung.
Volksschule
Architekt: Bertsch Wilhelm
Baustil: historisierend
Erstellung: 1910
Volksschule, historisierender Zweiflügelbau, mit malerischer Portalvorhalle, 1910-11 von Wilhelm Bertsch.
Zwei Wohnblöcke
Architekt: Herbert Eduard, Kurz Otho Orlando
Baustil: Neue Sachlichkeit
Erstellung: 1926
Rheinstraße 23/25/27/29/31; Zwei Wohnblöcke, die Mündung der Mainzer Straße in die Rheinstraße symmetrisch flankierend und dementsprechend städtebaulich akzentuierend, von den Stilprinzipien der Neuen Sachlichkeit mitbestimmt, 1926-27 von Otho Orlando Kurz und Eduard Herbert. Zugehörig: Mainzer Straße 1a/3/4.
Kinderkrankenhaus, 1926-28 von Richard Schachner als Erweiterung des Schwabinger Krankenhauses errichtet. Vgl. Kölner Platz 1.
Karl-Theodor-Straße 16
0.59 km
Villa, frühes 20. Jh., mit barocker Hausfigur.
Villa
Architekt: Neuhoff Eduard
Baustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1896
Karl-Theodor-Straße 26
0.60 km
Villa, deutsche Renaissance, um 1896 von Eduard Neuhoff; Gruppe mit Nr. 28 und 30.
Villa
Architekt: Vogt Eugen, Neuhoff Eduard, Liebergesell und Lehmann
Erstellung: 1889
Karl-Theodor-Straße 28
0.60 km
Villa, um 1889 von Eugen Vogt und Eduard Neuhoff erbaut, um 1910 von Liebergesell und Lehmann umgebaut und aufgestockt, 1952 erneuert; Gruppe mit Nr. 26 und 30.
Villa
Architekt: Vogt Eugen, Neuhoff Eduard
Baustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1890
Karl-Theodor-Straße 30
0.61 km
Villa, deutsche Renaissance, um 1890 von Eugen Vogt und Eduard Neuhoff; umgebaut 1898 und 1902; Gruppe mit Nr. 26 und 28.
Gedenkbrunnen
Architekt: Gruber Max von, Knappe Karl
Erstellung: 1928
Max-von-Gruber-Straße 3
0.62 km
vor Max-von-Gruber-Straße 3; Gedenkbrunnen für Max von Gruber, Becken mit pfeilerartigem Nagelfluh-Aufbau, 1928 von Karl Knappe.
Villa
Baustil: neuklassizistisch
Erstellung: 1910
Karl-Theodor-Straße 32
0.62 km
Villa, neuklassizistisch, um 1910.
Mansarddachvilla
Architekt: Bestelmeyer German
Baustil: neuklassizistisch
Erstellung: 1907
Karl-Theodor-Straße 19
0.62 km
Mansarddachvilla, neuklassizistisch, 1907 von German Bestelmeyer; Gruppe mit Siegfriedstraße 27.
Villa
Architekt: Bestelmeyer German
Baustil: neuklassizistisch
Erstellung: 1911
Karl-Theodor-Straße 25
0.63 km
Villa, neuklassizistisch, bez. 1911, von German Bestelmeyer; etwas erhöhter Mittelbau einer Gruppe mit Nr. 23 und 27.
Villa
Architekt: Bestelmeyer German
Baustil: neuklassizistisch
Erstellung: 1911
Karl-Theodor-Straße 23
0.63 km
Villa, neuklassizistisch, mit Stuckdekor im Giebel und Fenstergittern, 1911-12 von German Bestelmeyer; bildet mit Nr. 25 und 27 eine im Großen symmetrische, zusammenhängende Gruppe.
Villa
Architekt: Bestelmeyer German
Baustil: neuklassizistisch
Erstellung: 1911
Karl-Theodor-Straße 27
0.64 km
Villa, neuklassizistisch, 1911-12 von German Bestelmeyer; westlich daneben Gartentor mit zwei Figuren; Gruppe mit Nr. 23 und 25.
Karl-Theodor-Straße 9
0.65 km
Maximiliansgymnasium, historisierender Gruppenbau mit plastischem Schmuck, 1911-12 von Karl Hoepfel; bildet ein großes Geviert mit dem Oskar-von-Miller-Gymnasium (siehe Siegfriedstraße 22); im Hof Jugendstilbrunnen; den Hof schließt nördlich eine Arkadenmauer mit Tor, darauf Figur der römischen Wölfin.
Mansarddachvilla
Architekt: Grothe Ludwig
Baustil: neuklassizistisch
Erstellung: 1924
Mansarddachvilla, neuklassizistisch, 1924 von Ludwig Grothe.
Villa
Architekt: Carl Limburg
Erstellung: 1924
<p>Villa, zweigeschossiger Walmdachbau in Zollingerbauweise über hohem Sockel, barockisierend mit expressionistischen Einflüssen, Einfriedung mit Betonpfosten und-sockel; beides von Carl Limburg, 1923/24</p>
Satteldachbau mit Walmdachquerbau, 1926 von German Bestelmeyer, mit Relief hl. Georg.
Siegfriedstraße 27
0.67 km
Mansarddachvilla, um 1910; Gruppe mit Karl-Theodor-Straße 19.
Mainzerstraße 1 a/3/4; Teil einer Wohnanlage, 1926-27 von Otho Orlando Kurz und Eduard Herbert; siehe Rheinstraße 23/25/27/29/31.
Villa
Architekt: Wollmann Stefan
Baustil: historisierend
Erstellung: 1923
Villa, historisierend, 1923 von Stefan Wollmann.
Mansarddachvilla
Architekt: Heilmann und Littmann
Baustil: barockisierend
Erstellung: 1923
Potsdamer Straße 1
0.72 km
Mansarddachvilla, barockisierend, 1923-24 von Heilmann und Littmann; mit neubarockem Vorgartenzaun.
Karl-Theodor-Straße 48
0.72 km
Ehem. Villa Hermann Obrist, stattlicher, malerischer Gruppenbau im Burgenstil, mit Rundturm, 1895 von August Exter und Alfred Pinagel.
Siegfriedstraße 22
0.72 km
Oskar-von-Miller-Gymnasium, historisierender Gruppenbau mit Figurenschmuck und Turm, um 1910 von Karl Hoepfel; bildet mit dem Maxgymnasium (vgl. Karl-Theodor-Straße 9) eine Baugruppe.
Schenkensdorfstraße 6
0.73 km
Villa
Architekt: Neumann Max
Baustil: neuklassizistisch
Erstellung: 1924
Villa, neuklassizistisch, 1924 von Max Neumann.
Destouchesstraße 2
0.74 km
Destouchesstraße 2/4; Doppelvilla, barockisierend, um 1910; am Ostende des Gartens von Nr. 2 barockisierendes Einfahrtstor.
Mietshaus
Baustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1900
Mietshaus, Eckbau in deutscher Renaissance, mit Stuckdekor, um 1900.
Doppelvilla
Architekt: Heilmann und Littmann
Baustil: barockisierend
Erstellung: 1923
Destouchesstraße 6
0.75 km
Destouchesstraße 6/8; Doppelvilla, barockisierend, um 1923 von Heilmann und Littmann.
Mietshaus
Architekt: Schiller Oswald, Bierwager Adolf
Baustil: Jugendstil
Erstellung: 0
Mietshaus, später Jugendstil, mit Mansarddach, zwei segmentbogigen Erkern und neuklassizistischem Portal, nach Plänen des Architekten Oswald Schiller 1914 errichtet (Tektur von Adolf Bierwager).
Mietshaus
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1890
Destouchesstraße 1
0.76 km
Mietshaus, Neurenaissance, mit Putzgliederung, um 1890.
<p>Pfarrhaus der Erlöserkirche, im gleichen historisierenden Stil, um 1900 von Theodor Fischer; vgl. Nr. 13.</p>
Siegfriedstraße 21
0.76 km
Mietshaus, neubarock, mit Bodenerker, bez. 1897.
Teil einer Wohnanlage. Vgl. Unertlstraße 1-8.
<p>Kölner Platz 1; Schwabinger Krankenhaus, weitläufiger Komplex nach barockisierendem Grundschema, reduziert historisierend, 1906-13 und 1926-28 von Richard Schachner. An der Südseite große Baugruppe aus dreigeschossigem Hauptgebäude mit Mittelrisalit und Arkadenvorbau (1906-07), aus der Kath. Heilig-Kreuz-Kirche mit Turm und Ausstattung, aus den östlich anschließenden Schwesternhäusern; westlich Verwaltungs- und Apothekengebäude, vormals mit Verbindungsgang. Nördlich in der Hauptachse des Eingangsbaus drei Mittelbauten (Operations-, Bad- und Kochhaus) mit beidseitig durch Gänge verbundene Seitenflügeln (Krankengebäude), gruppiert um kleine Gartenhöfe; mit Desinfektions- und Waschhaus, Kessel- und Maschinenhaus, sowie Sonderbauten und Nebengebäude. Direktorwohnung, in der Südwestecke (jetzt James-Loeb-Straße 2, vgl. dort). Kinderkrankenhaus, 1926-28, in der Südostecke (jetzt Parzivalstraße 16, vgl. dort). Mit zahlreichen Pavillons besetzte gemauerte Umfriedung an der Süd-, Ost- und Westseite. Vor dem Haupteingang zwei Säulen mit von Bronzeschlangen umwundenen Kelchen; den Vorplatz begrenzt östlich ein Brunnenpavillon, 1911 von Maximilian Schachner. Zugehörig Isoldenstraße 15, östlicher Eingang.</p>
Mietshaus, Jugendstil, reich gegliedert, um 1910; gleichzeitig mit Nr. 40.
Unertlstraße 1-8; Wohnanlagen an der Unertlstraße im Abschnitt zwischen Moltke- und Viktoriastraße, geschlossene Straßenrandbebauung von Mietshäusern mit Vorgärten und städtebaulich hervorgehobenen Eckbauten, Mitte der zwanziger Jahre für die Mittelstandsbaugenossenschaft Schwabing (Südseite) und die Bayer. Wohnhausbau- und Eigenheimgesellschaft (Nordseite) in zwei Bauabschnitten errichtet, stilistisch aber angeglichen. Südseite: Einheitliche Baugruppe an der Unertlstraße 1 und 3 mit Moltkestraße 11, viergeschossig, mit Mansardwalmdach, abgestaffelten Treppenhaustürmen und Sichtziegeldekor in Art-Deco-Manier an Erkern und Türgewänden, nach Plänen von Hanns Atzenbeck von 1925 mit Tekturen von 1928 (Gustav von Cube und G. Persch); Unertlstraße 5, 7 und Viktoriastraße 30 gleichartig, mit geputzten Art-Deco-Motiven und nach unten spitz zulaufenden Flacherkern, nach Plänen von Hanns Atzenbeck von 1925. Nordseite: Einheitliche Baugruppe an der Unertlstraße 2, 4, 6, 8 mit Viktoriastraße 32, 34, dreigeschossig, mit Mansardwalmdach, turmartigen Erkervorbauten und geputzten Art-Deco-Motiven, nach Plänen von 1925 durch das Baugeschäft Heilmann und Littmann. Zugehörig: Moltkestraße 11, Viktoriastraße 30, 32, 34 (vgl. dort).