Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Anneliese Luise Klara Treumann
geboren 7.2.1923 [Regensburg]
gestorben [Piaski] [Ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Beruf Schülerin
Straße Leopoldstr. 102
Art Sonstige
Lat/Lng 48.1649962,11.58663365

Rückkehr der Namen

Anneliese Luise Klara Treumann, geb.am 07.02.1923 in Regensburg, besuchte das Mädchengymnasium bis zur 7. Klasse. Ihre Mutter starb 1937 in München. Nach der Schließung ihrer jüdischen Schule wollte Anneliese Treumann auswandern und belegte Koch- und Nähkurse. Sie und ihre Großmutter Lina Binswanger lebten in der Leopoldstr.102. Ihren Verlobten Hans Ney traf die 18-Jährige immer am Hauptbahnhof, wenn sie von der Zwangsarbeit in der Flachsröste Lohhof zurück nach München kam. Anneliese Treumann wurde zusammen mit Hans Ney am 04.04.1942 in das Ghetto Piaski in Polen deportiert. Auch ihre Großmutter Lina Binswanger und Hans Ney überlebten die Shoah nicht.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Anneliese Luise Klara Treumann, geb.am 07.02.1923 in Regensburg, besuchte das Mädchengymnasium bis zur 7. Klasse. Ihre Mutter starb 1937 in München. Nach der Schließung ihrer jüdischen Schule wollte Anneliese Treumann auswandern und belegte Koch- und Nähkurse. Sie und ihre Großmutter Lina Binswanger lebten in der Leopoldstr.102. Ihren Verlobten Hans Ney traf die 18-Jährige immer am Hauptbahnhof, wenn sie von der Zwangsarbeit in der Flachsröste Lohhof zurück nach München kam. Anneliese Treumann wurde zusammen mit Hans Ney am 04.04.1942 in das Ghetto Piaski in Polen deportiert. Auch ihre Großmutter Lina Binswanger und Hans Ney überlebten die Shoah nicht.



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