Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Eugen Max Gutmann
geboren 26.1.1890 [Schwäbisch Gmünd]
gestorben 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Beruf Kaufmann, Bankier
Straße Clemensstr. 40
Art Sonstige
Lat/Lng 48.1639932,11.5788754
Personen Gutmann Eugen Max  

Rückkehr der Namen

Eugen Gutmann, geb. am 26.01.1890 in Schwäbisch Gmünd, hielt sich als junger Mann von 1907 bis 1911 zu Sprachstudien in London auf. Von 1912 bis 1914 lebte er zudem in Frankreich, um Französisch zu lernen. Während des Ersten Weltkrieges diente er als Leutnant der Reserve beim Feldartillerie-Rgt. Nr. 11. Danach war er bis 1929 in Nürnberg als Bankier tätig. Anschließend lebte er in München, in der Clemensstr. 40, und verwaltete das Anwesen seiner Tante Rieka Fromm in der Rumfordstr. 8. Er war mit Dorothea, geb. Büchenbacher, verheiratet. Das Paar hatte eine Tochter: Ruth Eva. Am 20.11.1941 wurden Eugen, Dorothea und Eva Gutmann nach Kaunas, Litauen deportiert und dort am 25.11.1941 ermordet.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Eugen Gutmann, geb. am 26.01.1890 in Schwäbisch Gmünd, hielt sich als junger Mann von 1907 bis 1911 zu Sprachstudien in London auf. Von 1912 bis 1914 lebte er zudem in Frankreich, um Französisch zu lernen. Während des Ersten Weltkrieges diente er als Leutnant der Reserve beim Feldartillerie-Rgt. Nr. 11. Danach war er bis 1929 in Nürnberg als Bankier tätig. Anschließend lebte er in München, in der Clemensstr. 40, und verwaltete das Anwesen seiner Tante Rieka Fromm in der Rumfordstr. 8. Er war mit Dorothea, geb. Büchenbacher, verheiratet. Das Paar hatte eine Tochter: Ruth Eva. Am 20.11.1941 wurden Eugen, Dorothea und Eva Gutmann nach Kaunas, Litauen deportiert und dort am 25.11.1941 ermordet.



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