Stadtportal zur Münchner Stadtgeschichte
Name | Irmgard Helene Spiegelberg |
---|---|
geboren | 28.3.1912 [Ebenhausen-Zell, Kr. Wolfratsh] |
deportiert | 4.4.1942 [aus München nach Piaski] |
gestorben | 1942 [Piaski] [ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Zeichenlehrerin, Kontoristin |
Straße | Siegfriedstraße 10 |
Stadtbezirk | 12. Schwabing-Freimann |
Stadtbezirksteil | Münchner Freiheit |
Art | Rückkehr der Namen |
Erinnerungsprojekt | BR - Rückkehr der Namen |
Verlegung | 11.04.2024 – 11.04.2024 |
Lat/Lng | 48.16289745,11.584889097100 |
Irmgard Helene Spiegelberg kam am 28.03.1912 in Ebenhausen-Zell im Kreis Wolfratshausen zur Welt. Ihr Vater, der Kinderarzt Dr. med. Hugo Johann Spiegelberg, hatte 1907 dort ein Kindersanatorium gegründet. Er starb, als Irmgard Helene gerade 8 Jahre alt war. In München wohnten Mutter und Tochter in der Siegfriedstr. 10. Irmgard Helene Spiegelberg besuchte sechs Jahre lang das Lyzeum. 1931 bestand sie am Gymnasium das Abitur. Anschließend studierte sie vier Jahre lang und absolvierte 1935 das Staatsexamen im Zeichenlehramt. Am 04.04.1942 wurde Irmgard Helene Spiegelberg mit ihrer Mutter nach Piaski deportiert und dort ermordet. Text von: Robert Müller |
Online-Gedenkbuch der Münchner Juden