Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Irmgard Helene Spiegelberg
geboren 28.3.1912 [Ebenhausen-Zell, Kr. Wolfratsh]
gestorben [Piaski] [Ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Beruf Zeichenlehrerin, Kontoristin
Straße Siegfriedstr. 10
Art Sonstige
Lat/Lng 48.16289745,11.584889097100

Rückkehr der Namen

Irmgard Helene Spiegelberg kam am 28.03.1912 in Ebenhausen-Zell im Kreis Wolfratshausen zur Welt. Ihr Vater, der Kinderarzt Dr. med. Hugo Johann Spiegelberg, hatte 1907 dort ein Kindersanatorium gegründet. Er starb, als Irmgard Helene gerade 8 Jahre alt war. In München wohnten Mutter und Tochter in der Siegfriedstr. 10. Irmgard Helene Spiegelberg besuchte sechs Jahre lang das Lyzeum. 1931 bestand sie am Gymnasium das Abitur. Anschließend studierte sie vier Jahre lang und absolvierte 1935 das Staatsexamen im Zeichenlehramt. Am 04.04.1942 wurde Irmgard Helene Spiegelberg mit ihrer Mutter nach Piaski deportiert und dort ermordet.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Irmgard Helene Spiegelberg kam am 28.03.1912 in Ebenhausen-Zell im Kreis Wolfratshausen zur Welt. Ihr Vater, der Kinderarzt Dr. med. Hugo Johann Spiegelberg, hatte 1907 dort ein Kindersanatorium gegründet. Er starb, als Irmgard Helene gerade 8 Jahre alt war. In München wohnten Mutter und Tochter in der Siegfriedstr. 10. Irmgard Helene Spiegelberg besuchte sechs Jahre lang das Lyzeum. 1931 bestand sie am Gymnasium das Abitur. Anschließend studierte sie vier Jahre lang und absolvierte 1935 das Staatsexamen im Zeichenlehramt. Am 04.04.1942 wurde Irmgard Helene Spiegelberg mit ihrer Mutter nach Piaski deportiert und dort ermordet.



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