Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Wladimir Marczuk |
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geboren | 25.4.1922 [Ukraine] |
gestorben | 31.5.1942 [München] [Ermordet] |
Religion | Keine Angabe |
Opfergruppe | Zwangsarbeiter:innen |
Beruf | Bohrer |
Straße | Kölner Pl. 1 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.170521486269,11.577968639553 |
Personen | Marczuk Wladimir |
Rückkehr der Namen
Wladimir Marczuk wurde am 25.3.1922 in der Ukraine geboren und war griechisch-orthodoxer Religion. Die Namen seiner Eltern sind nicht bekannt. Er war gelernter Bohrer und ledig. Wann er nach Deutschland zur Zwangsarbeit verschleppt wurde, ist ebenfalls nicht bekannt. Wladimir Marczuk musste im BMW-Wohnlager Riesenfeld in der Hanselmannstr. 30 leben. Wie furchtbar die Lebens- und Arbeitsbedingungen waren, wird an den schweren Erkrankungen des 20-Jährigen sichtbar: Er starb am 31.05.1942 im Krankenhaus Schwabing an Meningitis und Tuberkulose.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Wladimir Marczuk wurde am 25.3.1922 in der Ukraine geboren und war griechisch-orthodoxer Religion. Die Namen seiner Eltern sind nicht bekannt. Er war gelernter Bohrer und ledig. Wann er nach Deutschland zur Zwangsarbeit verschleppt wurde, ist ebenfalls nicht bekannt. Wladimir Marczuk musste im BMW-Wohnlager Riesenfeld in der Hanselmannstr. 30 leben. Wie furchtbar die Lebens- und Arbeitsbedingungen waren, wird an den schweren Erkrankungen des 20-Jährigen sichtbar: Er starb am 31.05.1942 im Krankenhaus Schwabing an Meningitis und Tuberkulose.