Stadtportal zur Münchner Stadtgeschichte
Name | Johanna Rindskopf |
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geboren | 20.8.1924 [München] |
gestorben | [Piaski] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Schülerin |
Straße | Siegfriedstraße 8 |
Art | Rückkehr der Namen |
Erinnerungsprojekt | BR - Rückkehr der Namen |
Verlegung | 11.04.2024 – 11.04.2024 |
Lat/Lng | 48.1626262,11.585066 |
Johanna Rindskopf, genannt Hanna, geb. am 20.08.1924 in München, war die Tochter des Studienprofessors Siegmund Rindskopf und dessen Frau Hedwig (geb. Spear). Während der ersten neun Jahres ihres Lebens wohnte sie mit ihren Eltern in der Siegfriedstraße 8 in Schwabing. Die Familie zog ab 1933 mehrmals innerhalb des Stadtviertels um. Johanna Rindskopf besuchte dreieinhalb Jahre lang das Lyzeum (Mädchengymnasium). Am 04.04.1942 wurde die 17-jährige Schülerin Johanna Rindskopf mit ihren Eltern von München in das Ghetto Piaski in Polen deportiert und dort ermordet.
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