Stadtgeschichte München
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Dachauer Straße 106/108; Symmetrische Wohnblöcke, historisierend, mit Erker, Mittelgiebeln und Eckzwiebeltürmchen, um 1910.
<p>Mietshaus, viergeschossiger Traufseitbau mit Walmdach, zentralem Zwerchhaus mit Schweifgiebel und Erkern, Putzfassade im Reformstil, um 1910.</p>
Zwei Lagerhallen
Erstellung: 0<p>Zwei Lagerhallen der städtischen Wasserwerke:</p>
U-Bahnhof Maillingerstraße
Erstellung: 1983Langgestrecktes, dreigeschossiges Militärgebäude, um 1913/14, in schlicht barockisierenden Formen mit Mansarddach, der Mittelabschnitt beidseitig als Risalit vorgezogen.
<p>Dreigeschossiges Militärgebäude mit Walmdach, um 1913/14 in schlicht barockisierenden Formen, die östlichen Achsen gegen Norden als Risalit vorspringend, auf der Südseite Obergeschosserker und Zwerchhäuser; gegen Westen moderne Erweiterung</p>
Teil des ehem. Barackenkasernements, jetzt Autobahnamt/Straßenmeisterschule, Neurenaissance-Rohbacksteinbau, mit Mittelrisalit und Hausteingliederungen, Ende 19. Jh.
Dreiflügeliges, dreigeschossiges Militärgebäude, um 1914, in barockisierenden Formen, gegen den Hof im Norden vorspringender Treppenhausbau, die Mittelachsen der Südfront als Risalit mit Mansarddach ausgebildet.
<p>Nordostflügel des ehem. Militärlazarett, jetzt Teil des Deutschen Herzzentrums, langgestreckter, dreigeschossiger Flachsatteldachbau mit vier flachen Risaliten und Eckpavillon im Nordosten, romanisierende Sichtziegelbauweise, von Arnold Zenetti, 1868-71; Einfriedung, Sichtziegelmauer mit Lisenen und erhöhter Pfeilergliederung; Pergola, Eisenkonstruktion.</p><p>--</p><p>Nach einer Choleraepidemie im Jahr 1858 genehmigte König Ludwig II. den Bau eines neuen Lazaretts. Die Bauarbeiten begannen 1868 an der heutigen Lazarettstraße, die damals teils auf Neuhausener, teils auf Münchner Gebiet lag. Der Entwurf von Arnold Zenetti sah einen 330 Meter langen Ziegelbau vor, bestehend aus zwei Bettenflügeln, einem zentralen Gebäude mit Haupteingang und einem angebundenen Verwaltungsgebäude. Bereits während des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 konnte der nördliche Bettenflügel teilweise genutzt werden. Der Bau des südlichen Flügels wurde 1872 begonnen, das gesamte Lazarett 1890 fertiggestellt.</p><p>Im Ersten Weltkrieg beherbergte es das größte Münchner Lazarett, das Reservelazarett München A. Nach dem Krieg nutzten Reichswehr und Wehrmacht die Einrichtung weiter. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude größtenteils zerstört. Heute ist der erhaltene Nordflügel Teil des Deutschen Herzzentrums München.</p>
Maximilian-II-Kaserne
Erstellung: 1860<p>Oskar-von-Miller-Polytechnikum (Altbau), barockisierender Eckbau, 1925-26 von Karl Meitinger.</p>
<p>Ehemaliges Zeughaus, jetzt Institute der Technischen Universität, symmetrische Mehrflügelanlage, Rohbackstein mit Zinnentürmchen, 1863-65 von Matthias Glaeser.</p>
<p>Ehem. Militärlazarett, jetzt staatliches Krankenhaus, langgestreckter, romanisierender Rohbacksteinbau, 1868-74 von Arnold Zenetti.</p>
Mietshaus, in spätklassizistischer Tradition, um 1860/70; Block mit Nr. 151.
<p>Mietshaus, in spätklassizistischer Tradition, um 1860/70; Block mit Nr. 153.</p>
<p>Lothstraße 30/32; Wohnblock, barockisierend, 1921-22 von Franz Deininger.</p>
Teil des ehem. Barackenkasernements, neuklassizistisch, mit Blendportikus im Süden, um 1913.
<p>Eckhaus, barockisierend, mit Putzgliederung und Stuckdekor, um 1910; Einheit mit Gaiglstraße 20.</p>
Teil des ehem. Barackenkasernements, neuklassizistischer Monumentalbau, um 1913; Pendant zu Infanteriestraße 7 a.
<p>Eckhaus, barockisierend, um 1910; Einheit mit Lothstraße 28.</p>
Nachrichtenkaserne
Erstellung: 1910<p>Teil der ehem. Nachrichtenkaserne, monumentaler Bau in modern-klassizistischen Formen, um 1910.</p>
Kath. Pfarrhaus von St. Benno, neuromanisch im Stil der Kirche, reich gegliedert, 1896-97 von Hans Kriner.
Teil des ehem. Barackenkasernements, Reithalle mit offenem Dachstuhl, außen romanisierend, Ende 19. Jh.
Mietshaus, schlicht in deutscher Renaissance, mit Erker, um 1900.
Mietshaus, Neurenaissance-Eckbau, mit Stuckdekor, Ende 19. Jh.
Mietshaus, Neurenaissance, Ende 19. Jh.
Mietshaus, Eckbau am Leonrodplatz, deutsche Renaissance, mit Eckturm und Stuckdekor, 1908 von R. Barbist.
Mietshaus, Neurenaissance, Ende 19. Jh.
Telegrafentruppe
Erstellung: 0Ehem. Staatliche Chemische Untersuchungsanstalt
Erstellung: 1953<p>Ehem. Staatliche Chemische Untersuchungsanstalt, jetzt Hochschule, zweigeschossiger Satteldachbau mit vorgelagertem erdgeschossigem Flachdachbau, massive Ziegellochfassaden und Stahlbetonkonstruktion mit Ziegelausfachung, mit Satteldach in Stahlbeton und Fensterrahmungen durch Betonelemente, 1952/53.</p>
Mietshaus, Neurenaissance, Ende 19. Jh.
<p>Kath. Pfarrkirche St. Benno, neuromanische, kreuzförmige Basilika mit zwei Fassadentürmen und Vierungskuppel, 1888-95 von Leonhard Romeis; freistehend in Platzmitte; mit Ausstattung.</p>
Südöstlicher Teil des Hotels Hollandhof (siehe Leonrodstraße 79), neubarock, um 1890/1900.
Hotel Hollandhof, neubarocker Eckbau, mit reichem Stuckdekor, um 1890/1900; zugehörig Maximilian-Wetzger-Straße 2 (südöstlicher Teil).
<p>Mietshaus, Eckbau mit Neurenaissance-Portal, im Kern 1895, von Max Littmann als eigenes Wohnhaus erbaut.</p>
Mietshaus, neubarock, mit Stuckdekor, um 1890/1900.
Eckhaus, spätklassizistisch, mit Lisenengliederung, 1864 von Mauermeister G. Meier.
Mietshaus, Jugendstil-Eckbau am Leonrodplatz, Anfang 20. Jh.
<p>Bennosäule, Porphyrsäule mit Erzfigur des hl. Benno, 1910 von German Bestelmeyer und Georg Albertshofer; südöstlich der Kirche.</p>
<p>Villa, Neurenaissance, mit Eckerker, Rohbackstein, 1898 von Hans Osswald.</p>
Teil des ehem. Barackenkasernements, jetzt Deutsches Jugendinstitut, Neurenaissance, Backsteinrohbau mit Mittelrisalit, um 1900.
Ehem. Bekleidungsamt
Erstellung: 0Ehem. Bekleidungsamt des I. Armeekorps am Oberwiesenfeld, großräumiger, um Innenhof angelegter Baukomplex in Sichtziegelbauweise, im Stil der Industriearchitektur des späten 19. Jh. als Teil des ehem. Barackenkasernements 1896-98 errichtet, Sanierung 1994-97: ehem. Schneider-Werkstatt, nach Osten erweitert, zwei- bzw. dreigeschossiger langgestreckter Baukörper mit Mezzanin und Ziegelgliederung; ehem. Schuhmacher-Werkstatt, um Schlosserei nach Osten erweitert, zwei- bzw. dreigeschossiger langgestreckter Baukörper mit Mezzanin und Ziegelgliederung; ehem. Verheirateten-Wohnhaus, dreigeschossiger Flachwalmdachbau; ehem. Trafohäuschen, eingeschossiger Zeltdachbau mit Treppengiebel; ehem. Lagerhaus, dreigeschossiger langgestreckter Baukörper; ehem. Schreinerei, eingeschossiger gegliederter Satteldachbau mit Giebel.
Mietshaus, historisierender Eckbau zum Leonrodplatz, Anfang 20. Jh.
Mietshaus, viergeschossiger Putzbau mit Erkern, in reduzierten Formen der deutschen Renaissance, von Leonhard Romeis, 1903/04.
Mietshaus, abgerundeter Jugendstil-Eckbau am Leonrodplatz, Anfang 20. Jh.
<p>Mietshaus, deutsche Renaissance, mit halbrundem Eingangserker, um 1900.</p>
Mietshaus, neubarock, um 1890.
| Straße | Name | von | bis | ||
|---|---|---|---|---|---|
| 0.70 | Linprunstraße 35 | Christ Lena | 1906 | ||
| 0.79 | Sandstraße 45 | Christ Lena | 1901 | 1905 | |
| 0.82 | Nymphenburger Straße 24 | Wopfner Joseph | 1884 | ||
| 0.90 | Schleißheimer Straße 106 | Lenin Iljitsch Uljanow | 1901 | 1901 | |
| 0.91 | Theresienstraße 148 | Heine Thomas Theodor | 1894 | 1901 | |
| 0.95 | Schleißheimer Straße 34 | Hitler Adolf | 1912 | 1914 |