Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Vera Charlotte Neumeyer (geb. Ephraim)
geboren 3.9.1893 [Görlitz, Kr. Liegnitz]
gestorben [Auschwitz oder in Warschau (Ghetto); Schicksal ungeklärt] [Ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Beruf Gymnastik- und Musiklehrerin, Sprachlehrerin
Straße Thorwaldsenstr. 5
Art Sonstige
Lat/Lng 48.1503596,11.550172700000
Personen Neumeyer Vera Charlotte  

Rückkehr der Namen

Vera Charlotte Neumeyer, geb. am 03.09.1893, besuchte die Höhere Mädchenschule in Görlitz und die Neue Schule für angewandten Rhythmus in Hellerau bei Dresden. 1912 studierte sie ein bis zwei Semester Philosophie in München. Hier heiratete sie 1920 Hans Neumeyer, mit dem sie zwei Kinder bekam. Die Familie wohnte in der Thorwaldsenstr. 5. Vera Neumeyer unterrichtete in der Israelitischen Kultusgemeinde Italienisch und gab Englischkurse. Vor dem NS-Regime konnte sie ihre Kinder Raimund und Ruth im Mai 1939 mit einem Kindertransport nach England schicken. Sie selbst wurde am 13.07.1942 aus München in das Ghetto Warschau oder nach Auschwitz deportiert. Ihr weiteres Schicksal ist ungeklärt.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
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Vera Charlotte Neumeyer, geb. am 03.09.1893, besuchte die Höhere Mädchenschule in Görlitz und die Neue Schule für angewandten Rhythmus in Hellerau bei Dresden. 1912 studierte sie ein bis zwei Semester Philosophie in München. Hier heiratete sie 1920 Hans Neumeyer, mit dem sie zwei Kinder bekam. Die Familie wohnte in der Thorwaldsenstr. 5. Vera Neumeyer unterrichtete in der Israelitischen Kultusgemeinde Italienisch und gab Englischkurse. Vor dem NS-Regime konnte sie ihre Kinder Raimund und Ruth im Mai 1939 mit einem Kindertransport nach England schicken. Sie selbst wurde am 13.07.1942 aus München in das Ghetto Warschau oder nach Auschwitz deportiert. Ihr weiteres Schicksal ist ungeklärt.



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