Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Katharina Frank (geb. Uhlmann)
geboren 16.2.1886 [München]
deportiert 20.11.1941
gestorben 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Beruf Wirtschafterin
Straße Blutenburgstraße 38
Stadtbezirk 3. Maxvorstadt
Stadtbezirksteil Marsfeld
Art Sonstige
Lat/Lng 48.1485791,11.5469076

Rückkehr der Namen

Katharina Frank, geb. am 16.02.1886 in München, war die Tochter von Lina und Emanuel Uhlmann. Nach der Volksschule besuchte sie sechs Jahre die Mittelschule in einem Servitinnenkloster. Zur Ausbildung und Staatsprüfung hielt sie sich 1902-1903 in Straßburg auf. 1908 heiratete sie den Kaufmann Sigmund Frank. Ihre Schwester Martha Rost emigrierte nach New York und überlebte die Shoah. Ihre andere Schwester, Sophie Stein, wurde am 22.08.1942 von Stuttgart nach Theresienstadt deportiert und am 16.05.1944 weiter nach Auschwitz, wo sie ermordet wurde. Katharina Frank und ihre jüngste Schwester, Thekla Landmann, wurden am 20.11.1941 von München nach Kaunas deportiert und am 25.11.1941 dort ermordet. 

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Katharina Frank, geb. am 16.02.1886 in München, war die Tochter von Lina und Emanuel Uhlmann. Nach der Volksschule besuchte sie sechs Jahre die Mittelschule in einem Servitinnenkloster. Zur Ausbildung und Staatsprüfung hielt sie sich 1902-1903 in Straßburg auf. 1908 heiratete sie den Kaufmann Sigmund Frank. Ihre Schwester Martha Rost emigrierte nach New York und überlebte die Shoah. Ihre andere Schwester, Sophie Stein, wurde am 22.08.1942 von Stuttgart nach Theresienstadt deportiert und am 16.05.1944 weiter nach Auschwitz, wo sie ermordet wurde. Katharina Frank und ihre jüngste Schwester, Thekla Landmann, wurden am 20.11.1941 von München nach Kaunas deportiert und am 25.11.1941 dort ermordet. 



I.M. Hofsattler und Hofwagenfabrikant