Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Berta Lipel (Lippel) (geb. Veiglbaum) |
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geboren | 10.5.1873 [Baranow] |
gestorben | 27.7.1933 [München] [Ermordet] |
Religion | Jüdisch |
Opfergruppe | Juden |
Beruf | Tabakhändlerin |
Straße | Erzgießereistr. 15 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.1502901,11.5534284 |
Personen | Lipel (Lippel) Berta |
Rückkehr der Namen
Berta Beila Veiglbaum, geb. am 10.05.1873 in Baranow, heiratete am 01.03.1894 in Warschau den Zigarettenmacher Lewet Lipel. Das Paar hatte zwei Kinder: Dorothea, geb. am 12.10.1897 in Berlin-Pankow und Klara, geb. am 22.04.1899 in München. Beila Lipel betrieb in der Münchner Augustenstr. 40 einen Einzelhandel mit Tabakwaren. Ab April 1932 wohnte sie in der Erzgießereistraße. Sie starb am 27.07.1933. Nach ihrem Tod wurde ihr Tabakhandel von ihrer Tochter Klara weitergeführt. Tochter Dorothea wurde nach Theresienstadt deportiert, überlebte jedoch. Tochter Klara emigrierte im Juni 1939 nach England.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Berta Beila Veiglbaum, geb. am 10.05.1873 in Baranow, heiratete am 01.03.1894 in Warschau den Zigarettenmacher Lewet Lipel. Das Paar hatte zwei Kinder: Dorothea, geb. am 12.10.1897 in Berlin-Pankow und Klara, geb. am 22.04.1899 in München. Beila Lipel betrieb in der Münchner Augustenstr. 40 einen Einzelhandel mit Tabakwaren. Ab April 1932 wohnte sie in der Erzgießereistraße. Sie starb am 27.07.1933. Nach ihrem Tod wurde ihr Tabakhandel von ihrer Tochter Klara weitergeführt. Tochter Dorothea wurde nach Theresienstadt deportiert, überlebte jedoch. Tochter Klara emigrierte im Juni 1939 nach England.