Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Wilhelm Manhard |
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geboren | 7.8.1898 [München] |
gestorben | 8.2.1940 [KZ Mauthausen] [Ermordet] |
Religion | Keine Angabe |
Opfergruppe | Homosexuelle |
Beruf | Sprachlehrer |
Straße | Nymphenburger Str. 93 |
Art | Sonstige |
Lat/Lng | 48.150184,11.5432039 |
Personen | Manhard Wilhelm |
Rückkehr der Namen
Wilhelm Manhard, geb. am 07.08.1898, wohnte in der Nymphenburger Str 93. Über sein Leben ist nur wenig bekannt. Er arbeitete als Lehrer für Französisch, Englisch, Deutsch und Mathematik. Laut Aussagen seiner Mutter soll er auch Juden unterrichtet haben. Am 19.06.1936 wurde er wegen seiner tatsächlichen oder vermeintlichen Homosexualität in Schutzhaft genommen und am 29.06.1938 in das KZ Dachau eingewiesen. Im September 1939 verlegte die SS ihn in das KZ Mauthausen. Dort wurde er wenige Monate später, am 08.02.1940, ermordet.Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.
Wilhelm Manhard, geb. am 07.08.1898, wohnte in der Nymphenburger Str 93. Über sein Leben ist nur wenig bekannt. Er arbeitete als Lehrer für Französisch, Englisch, Deutsch und Mathematik. Laut Aussagen seiner Mutter soll er auch Juden unterrichtet haben. Am 19.06.1936 wurde er wegen seiner tatsächlichen oder vermeintlichen Homosexualität in Schutzhaft genommen und am 29.06.1938 in das KZ Dachau eingewiesen. Im September 1939 verlegte die SS ihn in das KZ Mauthausen. Dort wurde er wenige Monate später, am 08.02.1940, ermordet.