<p>Dreigeschossiges Militärgebäude mit Walmdach, um 1913/14 in schlicht barockisierenden Formen, die östlichen Achsen gegen Norden als Risalit vorspringend, auf der Südseite Obergeschosserker und Zwerchhäuser; gegen Westen moderne Erweiterung</p>
Langgestrecktes, dreigeschossiges Militärgebäude, um 1913/14, in schlicht barockisierenden Formen mit Mansarddach, der Mittelabschnitt beidseitig als Risalit vorgezogen.
Dreiflügeliges, dreigeschossiges Militärgebäude, um 1914, in barockisierenden Formen, gegen den Hof im Norden vorspringender Treppenhausbau, die Mittelachsen der Südfront als Risalit mit Mansarddach ausgebildet.
Teil des ehem. Barackenkasernements, neuklassizistisch, mit Blendportikus im Süden, um 1913.
Teil des ehem. Barackenkasernements, neuklassizistischer Monumentalbau, um 1913; Pendant zu Infanteriestraße 7 a.
<p>Ehem. Staatliche Chemische Untersuchungsanstalt, jetzt Hochschule, zweigeschossiger Satteldachbau mit vorgelagertem erdgeschossigem Flachdachbau, massive Ziegellochfassaden und Stahlbetonkonstruktion mit Ziegelausfachung, mit Satteldach in Stahlbeton und Fensterrahmungen durch Betonelemente, 1952/53.</p>
<p>Ehemaliges Zeughaus, jetzt Institute der Technischen Universität, symmetrische Mehrflügelanlage, Rohbackstein mit Zinnentürmchen, 1863-65 von Matthias Glaeser.</p>
Teil des ehem. Barackenkasernements, Reithalle mit offenem Dachstuhl, außen romanisierend, Ende 19. Jh.
Mietshaus
Baustil: historisierend
Erstellung: 1910
Dachauer Straße 102
0.22 km
<p>Mietshaus, viergeschossiger Traufseitbau mit Walmdach, zentralem Zwerchhaus mit Schweifgiebel und Erkern, Putzfassade im Reformstil, um 1910.</p>
Infanteriestraße 7
0.23 km
<p>Teil des ehem. Barackenkasernements, jetzt Stadtbibliothek, neuklassizistischer Monumentalbau, um 1913; Pendant zu Heßstraße 130 a.</p>
Dachauer Straße 106/108; Symmetrische Wohnblöcke, historisierend, mit Erker, Mittelgiebeln und Eckzwiebeltürmchen, um 1910.
Teil des ehem. Barackenkasernements, jetzt Autobahnamt/Straßenmeisterschule, Neurenaissance-Rohbacksteinbau, mit Mittelrisalit und Hausteingliederungen, Ende 19. Jh.
Infanteriestraße 11
0.26 km
Ehem. Bekleidungsamt des I. Armeekorps am Oberwiesenfeld, großräumiger, um Innenhof angelegter Baukomplex in Sichtziegelbauweise, im Stil der Industriearchitektur des späten 19. Jh. als Teil des ehem. Barackenkasernements 1896-98 errichtet, Sanierung 1994-97: ehem. Schneider-Werkstatt, nach Osten erweitert, zwei- bzw. dreigeschossiger langgestreckter Baukörper mit Mezzanin und Ziegelgliederung; ehem. Schuhmacher-Werkstatt, um Schlosserei nach Osten erweitert, zwei- bzw. dreigeschossiger langgestreckter Baukörper mit Mezzanin und Ziegelgliederung; ehem. Verheirateten-Wohnhaus, dreigeschossiger Flachwalmdachbau; ehem. Trafohäuschen, eingeschossiger Zeltdachbau mit Treppengiebel; ehem. Lagerhaus, dreigeschossiger langgestreckter Baukörper; ehem. Schreinerei, eingeschossiger gegliederter Satteldachbau mit Giebel.
Infanteriestraße 13
0.26 km
Teil des ehem. Barackenkasernements, jetzt Deutsches Jugendinstitut, Neurenaissance, Backsteinrohbau mit Mittelrisalit, um 1900.
Infanteriestraße 15
0.32 km
Mietshaus
Baustil: spätklassizistisch
Erstellung: 1860
Dachauer Straße 153
0.32 km
Mietshaus, in spätklassizistischer Tradition, um 1860/70; Block mit Nr. 151.
Mietshaus
Baustil: spätklassizistisch
Erstellung: 1860
Dachauer Straße 151
0.33 km
<p>Mietshaus, in spätklassizistischer Tradition, um 1860/70; Block mit Nr. 153.</p>
<p>Oskar-von-Miller-Polytechnikum (Altbau), barockisierender Eckbau, 1925-26 von Karl Meitinger.</p>
Dachauer Straße 110
0.38 km
<p>Zwei Lagerhallen der städtischen Wasserwerke:</p>
Mietshaus
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 0
Dachauer Straße 147
0.38 km
Mietshaus, Neurenaissance-Eckbau, mit Stuckdekor, Ende 19. Jh.
Mietshaus
Baustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1900
Mietshaus, schlicht in deutscher Renaissance, mit Erker, um 1900.
Mietshaus
Baustil: historisierend
Erstellung: 0
Mietshaus, historisierend, mit Breiterker, Anfang 20. Jh.
Die Kleinwohnungssiedlung auf dem dreieckigen Grundstücksareal zwischen Barbarastraße, Infanteriestraße und Schwere-Reiter-Straße ist als frühestes und einziges siedlungsgeschichtliches Beispiel ihrer Art ein Ensemble. Sie ist Dokument nicht nur allgemein für den in den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg besonders geförderten Kleinwohnungsbau in München, sondern speziell auch für den durch die Bayerische Armee geförderten sozialen Wohnungsbau. Gleichzeitig sind hier unmittelbar die Prinzipien Theodor Fischers angewendet, wobei auch Elemente der Gartenstadtidee und des Heimatschutzgedankens in die Planung miteingegangen sind.
Mietshaus
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1900
Mietshaus, Neurenaissance, mit Lisenengliederung, um 1900.
Kriegerdenkmal des 2. Bayerischen Infanterie-Regiments, Obelisk, 1923 von Hermann Broxner; auf kleinem dreieckigem Platz am Nordende der Straße, Ecke Winzererstraße.
Mietshaus, Jugendstil, mit reichem Stuckdekor, um 1900.
Teil des ehem. Offizierskasinos des 2. Infanterieregiments, jetzt Bayerischer Landwirtschafts-Verlag, der zweigeschossige Nordflügel Neurenaissance, reich gegliedert, um 1890; beiderseits anschließend Pfeiler-Gitter-Zäune der Bauzeit.
Kath. Pfarrhaus
Architekt: Kriner Hans
Baustil: neuromanisch
Erstellung: 1896
Kath. Pfarrhaus von St. Benno, neuromanisch im Stil der Kirche, reich gegliedert, 1896-97 von Hans Kriner.
Erzgießereistraße 49
0.46 km
Mietshaus, neubarock, um 1890.
Bundesgrenzschutzkommando, historisierend mit zwei Zwerchgiebeln, 1912 von Friedrich Spindler; Gruppe mit Nr. 54.
Eckhaus
Baustil: spätklassizistisch
Erstellung: 1864
Erzgießereistraße 48
0.47 km
Eckhaus, spätklassizistisch, mit Lisenengliederung, 1864 von Mauermeister G. Meier.
Wohnheimsiedlung Maßmannplatz
Architekt: Wirsing Werner, Braun Erik, Ludwig Gordon, Semmler Jakob, Fuchs Wolfgang, Groethuysen Herbert
Erstellung: 1951
<p>Heßstraße 77,79; Wohnheimsiedlung Maßmannplatz und ehem. Baubüro des Bayer. Jugendsozialwerks, für Jungarbeiter und Studenten seit 1948 entstandener Komplex, aus einer Selbsthilfe-Initiative als demokratisches Hausgemeinschaftsprojekt in bewusster Anknüpfung an das Neue Bauen errichtet; erster Entwurf von Werner Wirsing, Erweiterungen bis 1951 durch Erik Braun, Gordon Ludwig, Jakob Semmler, Wolfgang Fuchs und Herbert Groethuysen; vierflügelige, niedrige,um begrünten Innenhof in Doppel-H-Form errichtete, schlichte Anlage, mit Erweiterung nach Westen (daran südwestlich Neubau von 1990); Baubüro, nördlich davon; an der Nordwestecke des Maßmannparks.</p>
Mietshaus
Baustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1900
Mietshaus, deutsche Renaissance, mit Flacherker, zwei malerischen Giebeln und Stuckdekor, um 1900.
Erzgießereistraße 47
0.48 km
Vorstadthaus, spätklassizistisch, um 1860.
Mietshaus, Jugendstil, mit zwei asymmetrisch angebrachten Erkern und Stuckdekor, bez. 1902.
Finanzamt München-West, historisierend mit Karyatidenloggien an den beiden Erkern, zwei Zwerchgiebeln und Figurenportal, 1912 von Friedrich Spindler; Gruppe mit Nr. 52.
Infanteriestraße 19
0.49 km
<p>Luitpoldkaserne, ehem. Luftschifferkaserne, freistehender Block aus gelben und roten Ziegeln, mit Dachreiter, um 1900.</p><p>Die Luitpold-Kaserne in der Infanteriestraße 19 in München wurde ab 1896 für die Luftschifferabteilung der bayerischen Armee errichtet. Die Kaserne war Teil der Garnison München, die mit zahlreichen Kasernen das Oberwiesenfeld prägte. 1931/32 wurde die Anlage um 5,5 Hektar erweitert. Nach dem Zweiten Weltkrieg nutzte die US Army die sanierten Gebäude, bevor 1955 die Bundeswehr einzog.</p><p>1957 wurde hier die Sanitätstruppenschule des Heeres angesiedelt, die 1959 zur „Sanitätsschule der Bundeswehr“ und 1963 zur „Akademie des Sanitäts- und Gesundheitswesens der Bundeswehr“ umbenannt wurde. Diese zog 1980 in die Ernst-von-Bergmann-Kaserne. 2005 verlegte die Bundeswehrfachschule München ihren Standort.</p><p>1999 gab die Bundeswehr die Luitpold-Kaserne auf. Seitdem wurde die Nutzung schrittweise geändert. Unternehmen der Neuen Medien und Werbung siedelten sich an, und die Landeshauptstadt München plante ab 2004 eine Wohn- und Gewerbenutzung. Ein Konzept für die „Werkbundsiedlung Wiesenfeld“ scheiterte 2007, jedoch wurde 2010 ein städtebaulicher Wettbewerb beschlossen.</p>
Erzgießereistraße 43
0.50 km
Vorstadthaus, spätklassizistisch, mit Stuckdekor, um 1860; Block mit Nr. 41.
Mietshaus
Architekt: Müller Georg
Baustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1899
Mietshaus, deutsche Renaissance, mit Erker, Schweifgiebel und reichem Stuckdekor, 1899 von Georg Müller; Gruppe mit Nr. 117.
Wohnblock
Architekt: Deininger Franz
Baustil: barockisierend
Erstellung: 1922
<p>Lothstraße 30/32; Wohnblock, barockisierend, 1921-22 von Franz Deininger.</p>
Mietshaus
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1890
Schleißheimer Straße 59
0.51 km
Mietshaus, Neurenaissance, mit übergiebeltem Eckrisalit, um 1890.
Mietshaus
Architekt: Spindler Friedrich
Baustil: historisierend
Erstellung: 1911
<p>Mietshaus, historisierend, Eckbau mit vier Erkern, 1911 von Friedrich Spindler.</p>
Erzgießereistraße 41
0.51 km
Vorstadthaus, spätklassizistisch, mit Stuckdekor, um 1860; Block mit Nr. 43.
Mietshaus
Architekt: Müller Georg
Baustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1899
Mietshaus, deutsche Renaissance, mit Erker und Stuck, 1899 von Georg Müller; Gruppe mit Nr. 119.
Schleißheimer Straße 65
0.52 km
Mietshaus, neubarock, mit Lisenen und Stuckdekor, um 1890.
Mietshaus
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1898
Schleißheimer Straße 73
0.53 km
Mietshaus, im Kern Neurenaissance, mit Erker, bez. 1898, erneuert 1950.
Mietshaus
Architekt: Spindler Friedrich
Baustil: Jugendstil
Erstellung: 1911
<p>Mietshaus, klassizistischer Jugendstil, mit Pilastergliederung und zwei Erkern, 1911 von Friedrich Spindler; Gruppe mit Nr. 55 und 57.</p>
Eckhaus
Baustil: barockisierend
Erstellung: 1910
<p>Eckhaus, barockisierend, mit Putzgliederung und Stuckdekor, um 1910; Einheit mit Gaiglstraße 20.</p>