Stadtportal zur Münchner Stadtgeschichte
München-Kreuzviertel * König Ludwig I. lässt die Universität schließen, weil es dort zwischen dem 24. und 29. Dezember 1830 zu einer Randale von Münchner Studenten gekommen ist.
München-Maxvorstadt - Schwabing * Das endgültige Reliefprogramm für das „Siegestor“ wird festgelegt.
München-Maxvorstadt - München-Schwabing * Die Ruine des „Siegestores“ soll abgerissen werden.
Dank des „Amtes für Denkmalpflege“ wird es 1956 jedoch notdürftig geflickt.
Schwabing - München-Maxvorstadt * Die siegreichen bayerischen Truppen ziehen triumphierend durch das feierlich geschmückte Siegestor.
München-Maxvorstadt - München-Schwabing * Der Umzug „2000 Jahre Deutsche Kultur“ nutzt das „Siegestor“ für seine Propaganda.
München-Maxvorstadt - Schwabing * Friedrich von Gärtner beginnt im Auftrag König Ludwigs I. mit den Planungen zum „Siegestor“.
Johann Martin von Wagner wird mit dem Skulpturenschmuck des „Siegestores“ beauftragt.
München-Maxvorstadt * Das Siegestor geht als Schenkung an die Stadt über - und damit auch der Unterhalt. Mit der Auflage, dass seine Ausrichtung nach Norden nie verändert werden darf.
München-Maxvorstadt - München-Schwabing * Der Abriss des „Siegestores“ wird beschlossen.
München-Maxvorstadt - Schwabing * Erste Planungsvorstellungen von König Ludwig I. zum Bau des „Siegestores“.
München-Maxvorstadt - Schwabing * Das Siegestor wird - noch ohne der Quadriga - eingeweiht.
München-Maxvorstadt * Um den „großen Einfluß des Theologieprofessorenzirkels auszuschalten“ schließen die braunen Machthaber das „Georgianum“.
München-Maxvorstadt * Das „Georgianum“, das weltweit einzige staatliche „Priesterseminar“, zieht in seinen Neubau an der Ludwigstraße.
München-Maxvorstadt * Am Geburstag König Ludwigs I. wird der Grundstein für die Ludwigskirche gelegt.
München * Schon die Rückkehr des toten Ex-Königs Ludwig III. - in einem Sonderzug - soll zu einer Triumphfahrt werden. Seit der Überschreitung der bayerischem Grenze läuteten entlang der Strecke die Kirchenglocken und auf den Bahnhöfen versammeln sich Amtsträger, Honoratioren und Vereine in der Landestracht.
Der Sonderzug mit den sterblichen Überresten des Ex-Königs Ludwigs III. macht in Wildenwart Zwischenstation, um den Sarg der Ex-Königin aufzunehmen. Um Mitternacht trifft der Zug schließlich in München ein, wo man noch in der selben Nacht die beiden Särge in die Ludwigskirche bringt.
München-Maxvorstadt * Die „Ludwigskirche“ wird durch Erwin Schleich wiederhergestellt.
München-Maxvorstadt * Der Fußweg zwischen der Kaulbachstraße und der Ludwigstraße wird nach Walter Klingenbeck benannt.
München-Maxvorstadt * Grundsteinlegung für die 172 x 78 x 24 Meter umfassende „Bayerische Staatsbibliothek“.
München-Maxvorstadt * König Ludwig I. erteilt Friedrich von Gärtner den Auftrag zum Bau der „Bayerischen Staatsbibliothek“, deren Bestände auf Herzog Albrecht V. ins 16. Jahrhundert zurückgehen.
Schon bevor sie die rund 200.000 Bände aus den säkularisierten Klöstern aufnehmen musste, war die „Staatsbibliothek“ schon eine der umfangreichsten Sammlungen ihrer Art in Europa.
München-Maxvorstadt * Der Grundstein für die Bayerische Staatsbibliothek an der Ludwigstraße wird gelegt.
München-Maxvorstadt * Die von Friedrich von Gärtner geplante „Staatsbibliothek“ wird bezogen.
München-Maxvorstadt * Die „Staatsbibliothek“ in der Ludwigstraße ist endgültig fertiggestellt.
München-Maxvorstadt * Der Bau der „Bayerischen Staatsbibliothek“ an der Ludwigstraße wird vollendet.
Er kostet 1,3 Millionen Gulden.
München-Maxvorstadt * Phosphor- und Sprengbomben zerstören 85 Prozent der Bausubstanz und 25 Prozent des Bücherbestands der Bayerischen Staatsbibliothek.
München-Maxvorstadt * Nach Kriegszerstörung und Wiederaufbau wird der „Bayerischen Staatsbibliothek“ ein Erweiterungsbau aus Stahl und Glas angefügt.
München-Maxvorstadt * Der sogenannte „Giftschrank“ in der „Bayerischen Staatsbibliothek“ wird geöffnet.
Er beinhaltet in der Hauptsache erotische Literatur, aber auch unliebsame politische oder kirchenkritische Schriften, die seit dem frühen 19. Jahrhundert zensiert, verboten, von der Polizei und Gerichten abgegeben und gesammelt wurden.
München-Maxvorstadt * Als „Universalbibliothek“ rangiert die Sammlung der „Bayerischen Staatsbibliothek“ an der Ludwigstraße an zweiter Stelle im deutschen Sprachraum.
Bis zu 50.000 Nutzer zählt die „StaBi“ im Jahr.
Maxvorstadt * Der Alte Nördliche Friedhof an der Arcisstraße wird eingeweiht. Er umfasst 7.272 Gräber und wird zum Ende des 19. Jahrhunderts bereits voll belegt sein.
München-Maxvorstadt * Robert von Langer übernimmt seinen letzten öffentlichen Auftrag und schmückt das „Herzog-Max-Palais“ mit Szenen aus der griechischen Mythologie aus.
Herzog Max in Bayern war der Vater der Kaiserin Elisabeth.
München-Maxvorstadt * Der Soldatensender American Forces Network - AFN nimmt von der Kaulbachstraße 15 aus seinen Betrieb auf. Die technischen Einrichtungen sind vorhanden, weil die Gauleiter Adolf Wagner und Paul Giesler ihre Informationen von hier aus über Kabel direkt zum Sender Ismaning übertragen haben.
München-Maxvorstadt * Bis 1925 bewohnt der „päpstliche Nuntius“ Eugenio Pacelli, der spätere Papst Pius XII., während des Umbaus der „Nuntiatur“ in der Brienner Straße die Räume des „Seyssel-Palais“ in der Kaulbachstraße 13.
München-Maxvorstadt * Ein Jahr nach der Gründung der BRD werden offizielle diplomatische Beziehungen mit Frankreich aufgenommen.
Das „Französische Konsulat“ bezieht die Räume der Kaulbachstraße 13, die zuvor der NS-Ministerpräsident Ludwig Sieber bewohnt hat.
Das „Französische Konsulat“ sieht ihre Hauptaufgabe in der Wiederbelebung der durch den Krieg zerrissenen kulturellen Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich.
München-Maxvorstadt * Toni Pfülf begeht in ihrer Wohnung im Gartenhaus der Kaulbachstraße 12 Selbstmord. Nach den Reichstagswahlen im März 1933 wurden viele Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten in Schutzhaft genommen. Auch Toni Pfülf war vorübergehend wegen „Aufforderung der Arbeiterschaft zum Widerstand gegen das NS-Regimes“ verhaftet worden.
München-Maxvorstadt * Herzog Max in Bayern und seine Ehefrau Ludovica beziehen das Herzog-Max-Palais in der Ludwigstraße.
München-Graggenau * In der Galeriestraße 15a eröffnet die Berliner Firma Siemens & Halsk" mit zwei Mitarbeitern seine erste Niederlassung außerhalb Preußens. Das Zwei-Personen-Büro teilen sich der Ingenieur Adalbert Planck, ein Bruder des späteren Nobelpreisträgers Max Planck, und eine Sekretärin.
München * Am Nachmittag besetzen Kommunisten das Wittelsbacher Palais, den Sitz des Aktionsausschusses.
München-Graggenau - München-Maxvorstadt * Zwischen 1779 und 1783 lässt Kurfürst Carl Theodor durch Karl Albrecht von Lespilliéz, dem Nachfolger von François Cuvilliés d.Ä., an der Nordseite des „Hofgartens“ eine „Gemäldegalerie“ anbringen.
Davon hat die „Galeriestraße“ ihren Namen.
<p><em><strong>München-Maxvorstadt</strong></em> * Im Odeon findet eine Trauerfeier für Kurt Eisner statt. Der Schriftsteller Heinrich Mann und Minister Hans Unterleitner halten die Gedenkrede.</p> <p>Heinrich Mann sagt: <em>„Der verewigte Kurt Eisner wird beispielhaft in unserer Mitte weilen, seinen Tod überdauernd gewiss durch seine Taten, aber noch mehr durch das, was er war. </em></p> <p><em>Wir danken ihm nicht einfach den Sturz eines verworfenen Regiments, sondern dass dieses Regiment, das selbst in seinen weniger schändlichen Zeiten nichts anderes gewesen war als geistlose Gewalt, unvermittelt und in sinnbildlicher Art abgelöst wurde von der Menschenart, die Geist will und Geist schafft“</em>.</p> <p>Dann folgen die berühmten Worte des Schriftstellers: <em>„Die hundert Tage der Regierung Eisners haben mehr Ideen, mehr Freuden der Vernuft, mehr Bewegung der Geister gebracht, als die fünfzig Jahre vorher. Sein Glaube an die Kraft des Gedankens, sich in Wirklichkeit zu verwandeln, ergriff selbst Ungläubige. </em></p> <p><em>In jeder Handlung sah er neben ihrer praktischen Wirkung ihr geistiges Gepräge. Achtstundentag, Demokratisierung des Heeres, eine befreite Schule, die wirtschaftliche Erfüllung der politischen Revolution: durch solche Taten dachte er, gleichwie in seinen Reden, die bis dahin verfemten Wahrheiten zu bezeugen. […] </em></p> <p><em>In Bern, auf der Sozialistentagung, hatte, solange er sprach, Deutschland keinen Feind mehr. […] </em></p> <p><em>Er ging aus einer Zeit des Wahnsinns und Verfalles mit ungebrochener Vernunft hervor. Er liebte die Menschen, traute ihnen die Kraft zur Wahrhaftigkeit zu und erwartete daher noch so viel von ihnen, dass er sich hütete, alles auf einmal zu verlangen. […] </em></p> <p><em>Der erste wahrhaft geistige Mensch an der Spitze eines deutschen Staates erschien jenen, die über die zusammengebrochene Macht nicht hinwegkamen, als Fremdling und als schlecht. Dass er am Quell der Macht doch lauter blieb, widerstrebte ihren Begriffen. Seine Güte, die um keinen Preis, nicht einmal um den seines eigenen Lebens, Blut vergießen wollte, ihnen war sie Schwäche. […] </em></p> <p><em>Bewahren wir sein unversehrtes Bild! Solange er da war, hatte die Revolution einen Sammelpunkt, in dem sie einig und ihrer frohen Zukunft gewiss war.“ </em></p>
München-Maxvorstadt * Am Prinz-Georg-Palais am Karolinenplatz 5, dem Sitz des Sparkassenverbands Bayern, wird eine Gedenktafel zur Erinnerung an die Ermordung von 21 Kolpinggesellen am 6. Mai 1919 enthüllt.
Das Andenken an die grausamen Vorgänge vor 100 Jahren kam aufgrund einer Initiative von Frau Dr. Hella Schlumberger zustande. Zur Realisierung des Denkmals trägt das Kolpingwerk, die Versicherungskammer Bayern, der Sparkassenverband Bayern und die Landeshauptstadt München bei.
München-Graggenau * Im Galeriegebäude am Hofgarten wird die erste Kunstausstellung der Zeichnungsakademie, einer Vorläuferin der späteren Kgl. Akademie der bildenden Künste, abgehalten.
München-Maxvorstadt * Das „Eichthal-Palais“ an der Brienner Straße 12 wird von Leo von Klenze erbaut.
München-Maxvorstadt * In der Arcisstraße 12, im ehemaligen sogenannten Führerbau, wird das Amerikahaus eröffnet. Nach dem am 27. Januar 1948 in den USA verabschiedeten „Smith-Mundt Act“ sollte auch den Deutschen die amerikanische Lebensweise und die damit verbundenen politischen Ideale näher gebracht werden.
Die Amerikahäuser sehen sich als Zentren der Positiven Propaganda und sollen dem Loslösen von nationalsozialistischen, später auch kommunistischen Leitbildern dienen und die Völkerverständigung fördern.
München-Maxvorstadt * Die Kurfürstin-Witwe Maria Leopoldine verkauft die an Luigi Tambosi verpachtete „reale Kaffeeschenk- und Traiteurgerechtigkeit“ an den „Hofbankier“ Simon von Eichthal und an den „Architekten“ und Unternehmer Ulrich Himbsel.
München-Graggenau * Das „Bazargebäude“ wird eröffnet.
Im Erdgeschoss befinden sich Ladengeschäfte.
Im südlichen Eckbau wird das von Luigi Tambosi betriebene „Hofgarten-Café“ untergebracht.
München-Maxvorstadt * Da die Gemälde Adolf Friedrich von Schacks an ihrem Aufstellungsort aufgrund der Feuchtigkeit „dem sicheren Verderben“ ausgesetzt sind, lässt der Kunstmäzen von Eduard Gerhardt ein neues „Galeriegebäude“ im Garten seines Anwesens an der Brienner Straße 19 erbauen.
München-Maxvorstadt * Nach einem Stadtrats-Beschluss soll auf dem Platz der Opfer des Nationalsozialismus ein provisorisches Denkmal errichtet werden. Als Mahnmal wird ein 2,50 Meter hoher und 1,10 Meter breiter Findling aus Flossenbürger Granit aufgestellt, den der Bildhauer Karl Oppenrieder mit der Inschrift „Den Opfern des Nationalsozialismus“ versehen hat.
München-Maxvorstadt * Richard Wagner mietet für sich das Haus in der Brienner Straße 21, nahe der Propyläen. Bereits bei der ersten Audienz hat der Komponist dem Märchenkönig Ludwig II. erklärt, dass er sich in München nur dann „heimisch und zur Arbeit angeregt“ fühlen kann, wenn er „ein Häuschen in einem Garten allein bewohne“.
München-Maxvorstadt * Der Stadtrat hebt die „Sparmaßnahme“, wonach die „Ewige Flamme“ im neuen „Mahnmals“ auf dem „Patz der Opfer des Nationalsozialismus“ nur an besonderen Gedenktagen beziehungsweise nur nachts brennen soll, wieder auf, weil damit die „wesentliche Symbolik des Mahnmals außer Kraft gesetzt“ würde.
Damit wird eine mehr als peinlich zu bezeichnende Diskussion beendet.
<p><strong><em>München-Lehel</em></strong> * Michael Käfer übernimmt das <em>„P1“</em> im Ostflügel des Hauses der Kunst. Er macht den Club durch eine außergewöhnliche Publikumsauswahl und extravaganten Partys zu Deutschlands Tanztempel Nr. One. </p>
München-Maxvorstadt * Knapp drei Wochen nach der Einweihung des neuen „Mahnmals“ auf dem „Patz der Opfer des Nationalsozialismus“ beschließt der Münchner Stadtrat, dass die „Ewige Flamme“ nur an besonderen Gedenktagen beziehungsweise nur nachts brennen soll.
München-Maxvorstadt * Der Grundstein für den Obelisken auf dem Carolinenplatz wird gelegt. Er ist ein Denkmal für die im Russlandfeldzug Napoleons umgekommenen bayerischen Soldaten.
München * Der „Ältestenrat“ des Münchner Stadtrats spricht sich einstimmig für eine würdigere Gestaltung des „Platzes der Opfer des Nationalsozialismus“ aus.
Es besteht Einvernehmen darüber, dass dieser Ort die zentrale Gedenkstätte bleiben müsse.
München-Maxvorstadt * Das „Mahnmal“ für die „Opfer der Sinti und Roma“ auf dem „Platz der Opfer des Nationalsozialismus“ wird erneuert und erhöht.
München-Graggenau * Der „Eisbach“ vor dem „Prinz-Carl-Palais“ wird überwölbt.
München-Maxvorstadt * Auf Wunsch König Ludwigs II. wird Richard Wagners Wohnhaus an der Brienner Straße 21 von der „Kabinettskasse“ angekauft und dem Komponisten kostenlos zur Verfügung gestellt.
| Straße | Name | von | bis | ||
|---|---|---|---|---|---|
| 0.06 | Türkenstraße 94 | Elser Georg | |||
| 0.07 | Türkenstraße 69 | Wedekind Frank | |||
| 0.08 | Amalienstraße 81 | Dietz Elmar | 1923 | ||
| 0.09 | Türkenstraße 81 | Reventlow Franziska zu | |||
| 0.11 | Adalbertstraße 34 | Wedekind Frank | |||
| 0.13 | Türkenstraße 57 | Simplicissimus | 1903 | 1913 | |
| 0.13 | Blütenstraße 8 | Rilke Rainer Maria | |||
| 0.16 | Adalbertstraße 4 | Brenninger Georg | |||
| 0.16 | Akademiestraße 15 | Brecht Bertold | 1923 | ||
| 0.17 | Akademiestraße 9 | Mühsam Erich | |||
| 0.17 | Akademiestraße 15 | Zuckmayer Carl | |||
| 0.19 | Akademiestraße 11 | Toller Ernst | 1917 | ||
| 0.19 | Schellingstraße 27 | Wedekind Frank | |||
| 0.19 | Schellingstraße 23 | Ringelnatz Joachim | 1909 | ||
| 0.23 | Schellingstraße 33 | Marc Franz | |||
| 0.23 | Akademiestraße 7 | Toller Ernst | 1918 | ||
| 0.24 | Amalienstraße 48 | Walser Robert | 1900 | 1901 | |
| 0.24 | Rambergstraße 3 | Keyserling Eduard von | 1895 | 1899 | |
| 0.24 | Rambergstraße 3 | Althaus Peter Paul | |||
| 0.25 | Schellingstraße 39 | Druckerei des Völkischen Beobachters | |||
| 0.25 | Schellingstraße 44 | Strauss Franz Josef | 1931 | ||
| 0.27 | Schellingstraße 43 | Walser Robert | 1901 | 1902 | |
| 0.28 | Türkenstraße 52 | Endell August | |||
| 0.28 | Amalienstraße 44 | Klingenbeck Walter | 1924 | 1942 | |
| 0.28 | Schellingstraße 50 | Parteizentrale der NSDAP | 1925 | 1931 | |
| 0.28 | Türkenstraße 35 | Mann Heinrich | |||
| 0.28 | Schellingstraße 50 | Fotoatelier Heinrich Hoffmann | |||
| 0.29 | Schellingstraße 49 | Strauss Franz Josef | 1915 | 1931 | |
| 0.29 | Schellingstraße 3 | Keyserling Eduard von | 1900 | 1900 | |
| 0.33 | Zieblandstraße 1 | May Karl | |||
| 0.33 | Schellingstraße 53 | Ibsen Henrik | |||
| 0.36 | Georgenstraße 29 | Reventlow Franziska zu | 1897 | 1898 | |
| 0.36 | Georgenstraße 27 | Reventlow Franziska zu | |||
| 0.37 | Barer Straße 37 | Graf Oskar Maria | 1919 | 1931 | |
| 0.37 | Georgenstraße 35 | Kandinsky Wassily | 1898 | 1901 | |
| 0.37 | Georgenstraße 34 | Heymann Werner Richard | |||
| 0.38 | Friedrichstraße 1 | Münter Gabriele | 1904 | ||
| 0.38 | Friedrichstraße 1 | Kandinsky Wassily | 1901 | 1904 | |
| 0.38 | Georgenstraße 24 | Feuchtwanger Lion | 1917 | ||
| 0.38 | Georgenstraße 24 | Brecht Bertold | 1920 | ||
| 0.39 | Georgenstraße 16 | Thiersch Friedrich von | 1889 | 1921 | |
| 0.39 | Luwigstraße 28 | Haus des Deutschen Rechts | 1945 | ||
| 0.40 | Schellingstraße 62 | Osteria Bavaria | |||
| 0.41 | Theresienstraße 46 | Carossa Hans | 1914 | 1929 | |
| 0.42 | Ludwigstraße 18 | Scheffel Joseph Viktor | |||
| 0.42 | Georgenstraße 3 | Brenninger Georg | |||
| 0.42 | Türkenstraße 36 | Thoma Ludwig | |||
| 0.42 | Schraudolphstraße 36 München 36 | Graf Oskar Maria | |||
| 0.43 | Friedrichstraße 2 | Holm Korfix | |||
| 0.43 | Ludwigstraße 18 | Gärtner Friedrich von | 1914 | ||
| 0.44 | Leopoldstraße 4 | Die Insel | |||
| 0.44 | Theresienstraße 23 | Morgenstern Christian | |||
| 0.45 | Heßstraße 5 | Nietsche Friedrich | |||
| 0.46 | Schackstraße 4 | Münter Gabriele | |||
| 0.46 | Amalienstraße 25 | Café Stefanie | |||
| 0.46 | Leopoldstraße 4 | Heymel Alfred Walter | |||
| 0.46 | Leopoldstraße 4 | Schröder Rudolf Alexander | |||
| 0.46 | Friedrichstraße 4 | Lipps Theodor | 1894 | 1908 | |
| 0.46 | Friedrichstraße 4 | Marc Franz | 1907 | 1908 | |
| 0.46 | Leopoldstraße 10 | Nemes Marzell | |||
| 0.47 | Arcisstraße 46 | Ringelnatz Joachim | |||
| 0.47 | Theresienstraße 66 | Reventlow Franziska zu | |||
| 0.48 | Arcisstraße 44 | Keyserling Eduard von | 1895 | 1895 | |
| 0.48 | Leopoldstraße 10 | Hausenstein Wilhelm | 1919 | 1919 | |
| 0.48 | Leopoldstraße 10 | Herzog Wilhelm | |||
| 0.48 | Konradstraße 11 | Mann Thomas | 1902 | 1904 | |
| 0.49 | Türkenstraße 30 | Wedekind Frank | |||
| 0.49 | Heßstraße 9 | George Stefan | 1893 | 1894 | |
| 0.50 | Theresienstraße 9 | Schmeller Johann Andreas | 1836 | 1852 | |
| 0.50 | Kaulbachstraße 41 | Bierbaum Otto Julius | |||
| 0.52 | Kaulbachstraße 35 | Dauthendey Max | |||
| 0.52 | Kaulbachstraße 63 | Reventlow Franziska zu | 1903 | 1906 | |
| 0.52 | Kaulbachstraße 35 | Huch Ricarda | |||
| 0.53 | Ohmstraße 20 | Hausenstein Wilhelm | 1926 | 1932 | |
| 0.53 | Leopoldstraße 20 | Moshammer Rudolph | |||
| 0.54 | Kaulbachstraße 63 | Brecht Bertold | 1918 | ||
| 0.55 | Zieblandstraße 11 | Karlstadt Liesl | 1892 | ||
| 0.55 | Kaulbachstraße 69 | Defregger Franz von | |||
| 0.56 | Kaulbachstraße 62 | Schaumann Ruth | |||
| 0.58 | Ohmstraße 3 | Brecht Bertold | 1922 | ||
| 0.59 | Fürstenstraße 6 | Rheinberger Joseph | 1867 | 1901 | |
| 0.59 | Leopoldstraße 13 | Leopold Prinz von Bayern | |||
| 0.59 | Kaulbachstraße 68 | Marc Franz | 1905 | 1907 | |
| 0.59 | Kaulbachstraße 68 | Klabund | 1904 | 1904 | |
| 0.60 | Kaulbachstraße 68 | Fassbinder Rainer Werner | |||
| 0.60 | Kaulbachstraße 15 | Wagner Adolf | |||
| 0.60 | Kaulbachstraße 15 | Kaulbach Friedrich August von | |||
| 0.61 | Königinstraße 69 | Althaus Peter Paul | |||
| 0.65 | Kaulbachstraße 12 | Augsburg Anita | |||
| 0.65 | Kaulbachstraße 12 | Pfülf Toni | 1933 | ||
| 0.66 | Ludwigstraße 13 | Reichsbank-Hauptstelle | 1945 | ||
| 0.66 | Ludwigstraße 13 | Elisabeth von Österreich-Ungarn | 1837 | 1854 | |
| 0.66 | Kaulbachstraße 10 | Kaulbach Wilhelm von | |||
| 0.67 | Kaulbachstraße 10 | Troost Paul Ludwig | 1912 | 1934 | |
| 0.67 | Franz-Joseph-Straße 37 | Igelhoff Peter | |||
| 0.67 | Kaulbachstraße 77 | Kutscher Arthur | 1916 | 1920 | |
| 0.67 | Schönfeldstraße 4 | Dülfer Martin | |||
| 0.69 | Heßstraße 34 | Pension Fuchs | |||
| 0.70 | Kaulbachstraße 90 | Ende Michael | 1935 | 1944 | |
| 0.70 | Heßstraße 34 | Klages Ludwig | 1893 | ||
| 0.70 | Franz-Joseph-Straße 42 | Wedekind Frank | |||
| 0.70 | Franz-Joseph-Straße 9 | Bachmann Ingeborg | 1958 | 1958 | |
| 0.71 | Luisenstraße 62 | May Karl | |||
| 0.71 | Schönfeldstraße 9 | Spitzeder Adele | 1871 | ||
| 0.71 | Giselastraße 7 | Ruederer Joseph | 1888 | ||
| 0.71 | Giselastraße 7 | Corinth Lovis | 1891 | 1897 | |
| 0.72 | Agnesstraße 2 | Fauser Jörg | |||
| 0.73 | Franz-Joseph-Straße 13 | Scholl Sophie | 1942 | 1943 | |
| 0.73 | Franz-Joseph-Straße 13 | Scholl Hans | 1942 | 1943 | |
| 0.73 | Römerstraße 1 | Pieper Reinhard | |||
| 0.74 | Franz-Joseph-Straße 9 | Thoma Ludwig | 1905 | 1905 | |
| 0.74 | Franz-Joseph-Straße 20 | Hartmann Karl Amadeus | |||
| 0.75 | Franz-Joseph-Straße 18 | Wilke Rudolf | |||
| 0.75 | Franz-Joseph-Straße 18 | Thöny Eduard | |||
| 0.75 | Franz-Joseph-Straße 18 | Reznicek Ferdinad von | |||
| 0.75 | Königinstraße 24 | Althaus Peter Paul | |||
| 0.75 | Römerstraße 4 | Hoegner Wilhelm | |||
| 0.76 | Giselastraße 15 | Mann Thomas | 1898 | 1901 | |
| 0.76 | Giselastraße 15 | Bleeker Bernhard | |||
| 0.76 | Ludwigstraße 2 | Zentralministerium | 1945 | ||
| 0.77 | Königin Straße 85 | Erbslöh Adolf | 1916 | 1934 | |
| 0.78 | Schellingstraße 92 | Reventlow Franziska zu | |||
| 0.78 | Schönfeldstraße 17 | Ibsen Henrik | 1875 | ||
| 0.78 | Schönfeldstraße 17 | Ibsen Hendrik | |||
| 0.79 | Leopoldstraße 42 | Goll Claire | |||
| 0.79 | Barer Straße 19 | Montez Lola | 1847 | 1848 | |
| 0.80 | Heßstraße 46 | Reventlow Franziska zu | |||
| 0.80 | Wilhelmstraße 3 | Gasteiger Mathias | |||
| 0.80 | Elisabethstraße 5 | Heß Rudolf | |||
| 0.80 | Franz-Joseph-Straße 2 | Mann Thomas | 1905 | 1910 | |
| 0.80 | Elisabethstraße 8 | Elsner Gisela | |||
| 0.80 | Isabellastraße 20 | Lempp Albert | |||
| 0.81 | Giselastraße 23 | Werefkin Marianne von | 1896 | 1914 | |
| 0.81 | Leopoldstraße 21 | Schülein Julius Wolfgang | 1908 | 1930 | |
| 0.81 | Kurfürstenstraße 30 | Kieselbach Luise | 1912 | 1929 | |
| 0.82 | Ainmillerstraße 19 | Keyserling Eduard von | 1901 | 1918 | |
| 0.82 | Giselastraße 23 | Jawlensky Alexel von | |||
| 0.83 | Ainmillerstraße 32 | Klee Paul | |||
| 0.83 | Ainmillerstraße 34 | Rilke Rainer Maria | 1918 | 1919 | |
| 0.83 | Ainmillerstraße 30 | Stepun Fedor | 1952 | 1965 | |
| 0.83 | Ainmillerstraße 28 | Plehn Marianne | |||
| 0.83 | Ainmillerstraße 28 | Plehn Marianne von | 1913 | 1944 | |
| 0.83 | Wilhelmstraße 2 | Halbe Max | 1904 | 1936 | |
| 0.84 | Martiusstraße 4 | Horvart Ödön von | 1923 | 1926 | |
| 0.84 | Von-der-Tann-Straße 15 | Fotostudio Elvira | 1897 | 1944 | |
| 0.84 | Martiusstraße 6 | Halbe Max | |||
| 0.85 | Galeriestraße 4 | Ausstellung Entartete Kunst | |||
| 0.85 | Gedonstraße 8 | Hoerschelmann Rolf von | |||
| 0.85 | Gedonstraße 8 | Troendle Hugo | |||
| 0.85 | Martiusstraße 6 | Halbe Max | 1936 | 1944 | |
| 0.86 | Gedonstraße 4 | Quidde Ludwig | |||
| 0.86 | Theresienstraße 106 | Heuss Theodor | |||
| 0.86 | Theresienstraße 106 | Kubin Alfred | |||
| 0.87 | Ainmillerstraße 36 | Kandinsky Wassily | |||
| 0.87 | Ainmillerstraße 36 | Münter Gabriele | 1908 | 1915 | |
| 0.87 | Ainmillerstraße 18 | Kurz Isolde | 1913 | 1944 | |
| 0.87 | Ainmillerstraße 7 | Fleißer Marieluise | |||
| 0.88 | Ainmillerstraße 5 | Reventlow Franziska zu | |||
| 0.89 | Leopoldstraße 27 | Winkler Eugen Gottlob | |||
| 0.91 | Elisabethstraße 13 | Kruk Gregor | |||
| 0.91 | Heßstraße 35 | Drexler Franz | 1899 | ||
| 0.91 | Römerstraße 16 | Wolfskehl Karl | 1909 | 1921 | |
| 0.91 | Römerstraße 16 | George Stefan | 1909 | 1916 | |
| 0.92 | Zieblandstraße 23 | Reventlow Franziska zu | |||
| 0.92 | Brienner Straße 18 | Wittelsbacher Palais | |||
| 0.93 | Trautenwolfstraße 6 | Becher Johannes R. | |||
| 0.93 | Wilhelmstraße 9 | C. H. Beck Verlag | 1944 | ||
| 0.93 | Galeriestraße 15 | Feuchtwanger Lion | 1900 | 1908 | |
| 0.93 | Galeriestraße 15 | Feuchtwanger Lion | 1908 | 1908 | |
| 0.93 | Gabelsbergerstraße 51 | Lenin Iljitsch Uljanow | |||
| 0.93 | Hohenzollernstraße 31 | Ringelnatz Joachim | 1920 | 1930 | |
| 0.94 | Hohenzollernstraße 23 | Pieper Reinhard | |||
| 0.94 | Trautenwolfstraße 8 | Organisation Consul (O. C.) | |||
| 0.95 | Briener Straße 8 | Rosenberg Alfred | 1918 | 1919 | |
| 0.95 | Hohenzollernstraße 21 | Obrist Hermann | |||
| 0.95 | Hohenzollernstraße 21 | Münter Gabriele | |||
| 0.95 | Hohenzollernstraße 56 | May Karl | |||
| 0.96 | Tengstraße 26 | Althaus Peter Paul | |||
| 0.96 | Tengstraße 26 | Hausenstein Wilhelm | 1913 | 1914 | |
| 0.96 | Tengstraße 26 | Frank Leonhard | 1950 | ||
| 0.96 | Briennerstraße 22 | Wagner Richard | 1864 | 1965 | |
| 0.98 | Briennerstraße 23 | Haus der Deutschen Ärzte | 1945 | ||
| 0.98 | Arcisstraße 12 | Führerbau | 1933 | 1945 | |
| 0.99 | Nikolaiplatz 1 | Seidl Ina | 1903 | 1907 | |
| 0.99 | Karolinenplatz 1 | Tjutschews Fjodor Iwanowitsch | 1832 | 1835 | |
| 0.99 | Karolinenplatz 1 | Kirchmaier Joseph | 1812 | ||
| 0.99 | Arcisstrasse 4 | Böcklin Arnold | |||
| 1.00 | Hohenzollernstraße 5 | Reventlow Franziska zu | 1898 | 1899 | |
| 1.00 | Luisenstraße 22 | Heyse Paul von | 1874 | 1914 | |
| 1.00 | Nikolaiplatz 1 | Mann Julia | 1901 | 1903 |