Stadtgeschichte München
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11. 8 1816 - Der erste Spatenstich für den Neubau einer Sternwarte in Bogenhausen
Bogenhausen * Der erste Spatenstich für den Neubau einer Sternwarte in Bogenhausen wird getan. Der Bogenhausener Grund kam teils durch Kauf, teils durch Tausch mit dem Ramersdorfer Grundstück in den Besitz der Baierischen Akademie der Wissenschaften.
15. 11 1817 - Die Sternwarte in Bogenhausen geht in Betrieb
Bogenhausen * Die Sternwarte in Bogenhausen geht in Betrieb. Sie hat knapp 50.000 Gulden gekostet.
776 - Bogenhausen wird erstmals genannt
Bogenhausen * „Pubenhusen“, das heutige Bogenhausen, wird erstmals in einer Urkunde des „Klosters Schäftlarn“ genannt.
17. 6 1933 - Der Zierbrunnen am Shakespeareplatz geht in Betrieb
München-Bogenhausen * Der Zierbrunnen am Shakespeareplatz in Bogenhausen geht in Betrieb.
3. 1 1924 - Der Reichsfinanzhof wird eingeweiht
München-Bogenhausen * Der Bau des Reichsfinanzhofs an der Ismaninger Straße 109 wird offiziell seiner Bestimmung übergeben.
1913 - Die „Grundverwertungsgesellschaft“ ersteigert das „Fleischer-Anwesen“
München-Bogenhausen * Die eigens zum Erwerb des „Fleischer-Anwesens“ gegründete „Bogenhausener Grundverwertungsgesellschaft“ ersteigert das Grundstück.
7. 7 1950 - Grundsteinlegung für ein Fabrikationsgebäude der Firma Togal
München-Bogenhausen * Der Grundstein für ein zusätzliches Fabrikationsgebäude der Firma Togal an der Ismaninger-/Törringstraße wird gelegt.
Hackenkreuzhaus
Erstellung: 0<p>Neufahrner Straße 10-24 (gerade); Atriumsiedlung von Ulrich Seek, 1931 vollendet; flach eingeschossige Bebauung eines Gevierts, bei der 16 L-förmige Hauseinheiten so angeordnet sind, dass sich drei geschlossene Atriumshöfe und am Abschluss gegen Westen und Osten je ein offener Gartenhof bilden. Die Wohnungen richten sich gegen die Gartenhöfe, die Längsseiten der Anlage sind weitgehend geschlossen durch Vor- und Rücksprünge gegliedert; zugehörig: Tittmoninger Straße 1-15 (ungerade).</p>
Tittmoninger Straße 1-15 (ungerade); Atriumsiedlung von Ulrich Seek, vgl. Neufahrner Straße 10-24 (gerade).
<p>Barockisierende Mansarddachvilla, (Österreichisches Generalkonsulat), bez. 1925.</p>
Ziegelei - 02
Erstellung: 1858Villa
Erstellung: 1910<p>Schloßartige, neuklassizistische Villa, (Jugoslawisches Generalkonsulat), um 1910, samt Gartenmauer und nordwestlichem Eckpavillon.</p>
<p>Villa, barockisierend, 1923 von Max Roth als zweigeschossige langgestreckte Mansarddachvilla erbaut; 1926 Gartenpavillon im Vorgarten; 1951 veränderter Wiederaufbau mit Walmdach.</p>
<p>Villa, barockisierend, um 1910, samt Gartenmauer.</p>
<p>Villa, neuklassizistisch, 1921 von Martin Mendler.</p>
<p>Mansarddachvilla, barockisierend, um 1910.</p>
<p>Villa, neuklassizistisch, bez. 1922.</p>
<p>Villa, barockisierend, 1922-23 von Hans Büttner bzw. Heilmann und Littmann; ursprünglich mit Mansarddach; samt Gartenportal.</p>
<p>Villa in Ecklage, historisierend, 1910 erbaut als Wohnhaus und Atelier des Bildhauers Eduard Beyrer; 1953 durch Anbau erweitert.</p>
<p>Villa, neuklassizistisch, mit Frigga-Relief, um 1910, samt Pfeilergitterzaun und Tierfiguren-Portal.</p>
Wohnhaus, sachlich-klassizisierende Formen, 1921 von Gustav Ludwig, nach Kriegsschäden 1948 von Carl Sattler mit Mansarddach wiederhergestellt.
<p>Ebersberger Straße 5; Mansarddachvilla, barockisierend, um 1910/20.</p>
<p>Villa, barockisierend, um 1920.</p>
<p>Villa, barockisierend, um 1910.</p>
Volksschule, barockisierend, mit Dachreiter, 1913-14 von Wilhelm Bertsch; in der Südostecke des Schulhofs Pavillon.
<p>Villa, 1909 von den Gebrüdern Ludwig; Reihe mit Nr. 4 und 6.</p>
<p>Villa, historisierend, um 1910/20.</p>
<p>Teil einer symmetrischen Villengruppe, historisierend, um 1910; mit Nr. 1.</p>
<p>Villa, 1909 von den Gebrüdern Ludwig; Reihe mit Nr. 4 und 8.</p>
<p>Teil einer symmetrischen Villengruppe, historisierend, um 1910; mit Nr. 3.</p>
<p>Die katholische Pfarrkirche Heilig Blut in der Scheinerstraße wurde 1932–1934 nach Plänen von Hans Döllgast errichtet. Der schlichte Backsteinbau im Stil der Neuen Sachlichkeit ersetzte eine Notkirche aus dem Jahr 1919. Der turmartige Fassadenteil prägt das Straßenbild, während im Inneren ein klar gegliederter Saalraum mit Sichtziegelwänden und reduzierter Ausstattung dominiert. Im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt, erfolgte der Wiederaufbau 1947–1949. Heute gehört die Kirche zur Pfarrei Mariahilf – St. Franziskus im Pfarrverband Haidhausen.</p>
<p>Villa, barockisierend, 1909 von den Gebrüdern Ludwig; Reihe mit Nr. 6 und 8.</p>
<p>Villa, barockisierend, um 1910.</p>
Buschingstraße 2/4/6; Ladenzeile und Gaststätten der Parkstadt Bogenhausen, 1955/56 nach Plänen des Architekten Franz Ruf als zentrale Gemeinschaftseinrichtung im Westteil der gleichzeitig entstandenen Siedlung errichtet, unter Einbeziehung des Straßenraums und gärtnerischer Anlagen; die beiden flach konzipierten Gebäude, horizontal ausgerichtet und klar gegliedert, sind in ihrer städtebaulich weiträumigen und freien Anordnung durch die Arkaden zusammengebunden, die der rationalen Architektur die charakteristische Transparenz geben; zweiflügelige Ladenzeile rechtwinklig angeordnet, der Laubengang zu den Appartements im Obergeschoss über eine Freitreppe zugänglich; Parkgaststätte, mit niedrigem Seitenflügel stumpfwinklig zur Ladenzeile angeordnet, das höhere Obergeschoss raumhoch verglast, mit an den Frontseiten stark vorkragendem Dach und weit ausgreifenden Arkaden;
Bronzeplastik, zum Gedenken an Paul Busching (1877-1945), westlich der Ladenzeile.
Laplacestraße 24/26; Mansarddach-Doppelvilla, 1913 von Oswald Schiller.
<p>Villa, neuklassizistisch, 1925 von Robert Graschberger.</p>
<p>Historisierende Villa, 1910-11 von Heilmann und Littmann, zeitweise Haus der katholischen Kirchengemeinde des slawischen Ritus, ab 2005 Polnisches Generalkonsulat</p>
<p>Mansarddachvilla, barockisierend, um 1910.</p>
<p>Mansarddachvilla, barockisierend, um 1910; samt kugelbesetzten Zaunpfeilern.</p>
Ziegelei - 01
Erstellung: 1858<p>Villa, barockisierend, um 1910; in Ecklage am Galileiplatz.</p>
<p>Villa, neuklassizistisch, um 1910.</p>
<p>Spanisches Generalkonsulat, barockisierende Villa, um 1910</p>
<p>Galileiplatz 2; Villa, barockisierend, um 1910, Fassadenpreisträger 2005.</p>
Villa, historisierend, 1909 von Emanuel von Seidl; malerische Gruppe mit Nr. 1 und Oberföhringer Straße 12.
Villa, barockisierend, um 1920; symmetrische Gruppe mit Nr. 6; Block mit Nr. 4 und 6.
Villa, barockisierend, um 1920; symmetrische Gruppe mit Nr. 8, Block mit Nr. 4 und 8.
Villa, barockisierend, um 1910 von Emanuel von Seidl; Teil einer Gruppe mit Menzelstraße 1 und 3.
Villa, historisierend, 1910 von Emanuel von Seidl; malerische Gruppe mit Nr. 3 und Oberföhringer Straße 12.
Villa, neuklassizistisch, mit Säulenvorbau, 1924 von Heilmann und Littmann.
Villa, barockisierend, 1910 von Lorenz Krieg, Fassadengestaltung von Emanuel von Seidl; Block mit Nr. 6 und 8.
<p>Villa, historisierend, bez. 1926.</p>
<p>Doppelvilla mit Nr. 18, neuklassizistisch, um 1927 von Alfred Weimer.</p>
| Straße | Name | von | bis | ||
|---|---|---|---|---|---|
| 0.19 | Delpstraße 12 | Braun Eva | 1936 | 1945 | |
| 0.37 | Böhmerwaldplatz 2 | Bach Carl | |||
| 0.78 | Denninger Straße 100 | Friedl Loni von | |||
| 0.81 | Possartstraße 35 | Bary Alfred von | 1915 | 1926 | |
| 0.81 | Possartstraße 37 | Mikorey Franz | |||
| 0.82 | Possartstraße 37 | Bary-Doussin Jenny | 1914 | ||
| 0.91 | Sternwartstraße 20 | Feder Gottfried |