Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Rupprecht Felix Neustätter
geboren 15.8.1900 [München]
deportiert 20.11.1941 [von München nach Kaunas]
gestorben 25.11.1941 [Kaunas] [ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Beruf Kaufmann
Straße Prinzregentenstraße 83
Stadtbezirk 13. Bogenhausen
Stadtbezirksteil Altbogenhausen
Art Erinnerungsstele
Verlegung 25.11.2021
Lat/Lng 48.14081,11.60371
Inschrift

Rupprecht Felix Neustätter,
geboren 15.08.1900
in München,
deportiert 20.11.1941
nach Kaunas,
ermordet 25.11.1941
in Kaunas

Online-Gedenkbuch der Münchner Juden

Biografie Erinnerungszeichen München

Biografie der Erinnerungswerkstatt München

Rückkehr der Namen

Rupprecht Neustätter, geb. am 15.08.1900 in München. Nach einer Ausbildung bei der Commerzbank München trat er in das Familienunternehmen ein, die 1863 gegründete Papierwarenfabrik Neustätter. Am 15.03.1928 heiratete er Kitty Herz und bezog eine Wohnung in der Äußeren Prinzregentenstr. 17 (heute Prinzregentenstr. 83). Im Zuge der Novemberpogrome 1938 verschleppte die Gestapo Rupprecht Neustätter und seinen Vater ins KZ Dachau. Der 64-jährige Albert Neustätter starb dort am 24.11.1938. Rupprecht Neustätter kam am 01.12.1938 wieder frei. Am 20.11.1941 deportierte die Gestapo das Ehepaar Rupprecht und Kitty Neustätter nach Kaunas. Dort wurden sie am 25.11.1941 erschossen. 

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der


I.M. Hofsattler und Hofwagenfabrikant